J.R. Ward - Lover Mine / Vampirseele + Mondschwur

Vielen lieben Dank für Deine Rezi! :thumright: Ich war schon die ganze Zeit gespannt, was Du von dem Teil hälst! Schade, dass Dein Urteil aber nichts Gutes verheißt (zumindest weniger Gutes als sonst ) denn auf die Story um John hab ich mich bisher am meisten gefreut! Das klingt allerdings wirklich enttäuschend, wenn man hört wie wenig es dabei dann doch letztendlich um John und Xhex geht! Ich bin da mal weiter gespannt, denn ich warte noch auf die Taschenbuchausgabe im November

Hmm, Liath, was soll ich zu Deiner Rezi sagen ? Natuerlich finde ich es schade, dass der Band nicht gut ist (und da vertraue ich Deinem Urteil absolut ), aber andererseits faellt es jetzt leichter, bis Herbst auf die TB-Ausgabe zu warten

Ich habe das Buch vorbestellt, aber es ist noch nicht angekommen. Also heißt es erst mal warten, warten, warten....

Ich habe das Buch vorgestern beendet und muss sagen: ich war vollkommen hin und weg...

John Matthew gehörte für mich schon zu den interessantesten Charakteren, seit er ihm zweiten (englischen) Teil das erste Mal aufgetaucht ist. Durch alle weiteren Bände hindurch konnte man schließlich sein Schicksal verfolgen, sich mit ihm freuen, mit ihm leiden und mit ihn begleiten. Jetzt hat er endlich sein eigenes Buch bekommen und für mich gehört "Lover Mine" zu meinen liebsten Black Dagger-Teilen.

Dieser Teil knüpft wieder nahtlos an seinen Vorgänger an. Xhex ist bereits seit 4 Wochen verschwunden und die Brüder wissen nicht einmal mehr, ob sie noch lebt. Allein die Leser wissen, dass Xhex von Lash entführt worden ist und nun von ihm gefangen gehalten wird.

Die Geschehnisse werden abwechselnd durch John, Lash und Xhex dargestellt und es bleibt spannend wie immer. Es ist schwer hier eine anständige Rezension zu schreiben, ohne gleich zu viel zu verraten, denn ich habe des öfteren vor dem Buch gesessen und wäre bald geplatzt vor Anspannung. Schaffen sie es denn Xhex zu befreien? Und wenn ja, wie wird sie mit John umgehen? Was wird denn nun aus den beiden werden? Im vorherigen Teil sind die beiden schließlich nicht gerade freundlich auseinander gegangen.

Das Buch ist mit seinen 615 Seiten kein dünnes, aber ich habe es nicht geschafft, es wegzulegen (außer mir sind nachts von allein die Augen zu gefallen). John ist und bleibt mein liebster Charakter in dieser Serie und ihm durch sein Leben zu folgen macht unglaublich Spaß. In diesem Teil geht es nicht ausschließlich nur um John und Xhex, sondern auch um Tohrment und John’s Vergangenheit, sowie seine Selbstzweifel, die noch immer nicht ganz schwinden wollen. Wie Liath schon erwähnt hat, werden in diesem Teil auch Qhuinn und Blay des öfteren dargestellt und auch Payne und Layla werden erwähnt. Mir kamen diese Parts allerdings nicht sehr viel vor und ich bin der Meinung, dass die Hauptprotagonisten immer noch den Großteil des ganzen ausmachen. Allerdings muss ich Liath wegen ihres Spoilers zu 100% zustimmen: diesen Part hätte sich die Autorin definitiv schenken können.

Zitat von Steffie

Allerdings muss ich Liath wegen ihres Spoilers zu 100% zustimmen: diesen Part hätte sich die Autorin definitiv schenken können.

Dieser Part der Geschichte wird definitiv noch eine Rolle spielen in den nächsten Bänden.

Ich kann Liath (in dem Spoiler) nur zustimmen. Das sind die Stellen die ich immer überblättere, da es mich nicht interesseirt. Auch wenn man das als Fan nicht machen sollte. Ansonsten wieder ein sehr gelungener Teil der Reihe!!

Ich liebe diese Reihe und kann es kaum erwarten das neue Teile erscheinen!!

Endlich habe ich mich auch an Lover Mine herangewagt. Ich war sehr skeptisch, denn meiner Meinung ging es seit V mit der ganzen Serie bergab. Lover Mine kann den 1. Baenden zwar nicht das Wasser reichen, aber er hat mir trotzdem sehr gut gefallen.
Erstaunlich fand ich, wie sympatisch mir John im Laufe der Geschichte wurde, denn bisher konnte ich mit diesem Charakter rein gar nichts anfangen.
Die

fand ich nicht nur unnoetig sondern richtig stoerend. Sie passt einfach nicht in dieses Buch hinein und dass es sich

ist absolut keine Ueberraschung. Ich habe hier immer gewartet, dass etwas passiert, oder dass sich das Ganze zumindest als wichtiges Puzzlestueck erweist doch irgendwie verlaeuft die Geschichte im Sand.
Weiters war mir

zu viel. Dieses kitschige Detail haette sich Frau Ward ebenfalls sparen koennen.
Quinn und Blay, die ich bisher eher nervig fand sind mir in diesem Band richtig ans Herz gewachsen und ich freue mich, weiter ueber sie zu lesen
Von mir gibt's

Ich verschlinge jeden Band der Black Dagger sofort. *leider*
Auch Mondschwur hab ich innerhalb kürzester Zeit gelesen, aber bestimmt nicht das letzte mal. *gg*
Jedes mal wenn ich einen neuen Teil der Reihe fertig gelesen habe, fange ich wieder beim ersten Band an und lese alle noch einmal. Jedes mal entdecke ich wieder neue Facetten der Geschichte oder eines Charakters.
Zusstimmen muss ich im Bereich der

die musste nicht sein. Ich werd mal versuchen nur diesen Teil zu lesen vielleicht kann ich ja dann etwas mehr damit anfangen.
Alles in allem muss ich zugeben das ich es kaum erwarten kann die nächsten Teile über die Brüder in die Finger zu bekommen.

Ich habe mich schon ganz lange auf John´s Geschichte gefreut, denn er, Qhuinn und Blay (verrückt oder? )
Ich fande seine Geschichte schön, man hat gesehen, dass Xhex nicht immer nur die harte Sicherheitschefin ist sondern auch mal gerne die Kontrolle abgibt.

Blay und Qhuinn sind einfach der wahnsinn. und ich hoffe man muss nicht mehr so lange mit den beiden leiden

Was ich, wie die anderen auch überflüssig fand, war

Und auch

Ich fand es schade das so wenig von den anderen wie z.B. Butch und Marissa oder auch Rhage und Mary zu lesen war. Aber vielleicht kommen die in den nächsten Büchern groß raus

Jetzt heißt es nur noch warten auf ....hoffentlich bald.

Den 2. Teil hab ich jetzt auch durch.
Ein rundum sehr gelungenes Buch. Ich fange mal mit den Stellen an, an dennen ich das Bedürfniss hatte sie schnell zu überfliegen.

Abgesehen von diesen Stellen, war das Buch wieder sehr gut.

Was mich noch überlegen lies:

Ich freue mich auf die nächsten Bücher und hoffe das sie schnell rauskommen.

Für dieses Buch gebe ich
Ohne so ein Ende, wären es 4,5 Sterne geworden. Aber das Ende hat mich dann wieder richtig gefesselt und überzeugt.

Nachdem mir die letzten Teile nicht mehr ganz so gut gefallen haben, konnte mich der hier endlich wieder begeistern Auch wenn ich mich euch bei dem Spoiler anschließe, das hätte (in der Ausführlichkeit) wirklich nicht sein müssen.

Rezension:
John gehört zu meinen absoluten Lieblingscharakteren der Serie und seit Zsadists "Lover Awakened" hatte ich mich nicht mehr so sehr (und so lange) auf eine Geschichte der Bruderschaft gefreut. Meine Erwartungen waren wirklich hoch und wenn Frau Ward sie auch nicht übertroffen hat, so hat sie mich zumindest nicht enttäuscht.
Im Gegenteil, dieses Buch hat mich über knapp 700 Seiten bestens unterhalten. Ich mag Frau Wards Schreibstil einfach. Er zielt vielleicht nicht unbedingt darauf ab, eine sonderlich epische Atmosphäre zu schaffen. Aber die lockere, lässige Art der Autorin macht wirklich Spaß und gehört für mich zur Geschichte der "Black Dagger" dazu, wie der Keks zum Kaffee. Sie hat ihren ganz eignen, oft selbstironischen Humor, mit dem sie die Charaktere ihre Geschichte erzählen lässt und der mich oft zum Lachen gebracht hat. Dieses Mal hat sie zwar mit einer selbst für ihre Verhältnisse beeindruckenden Vielzahl an f***-, s***-, a***** und ähnlichen Wörtern neue Maßstäbe gesetzt, aber darüber habe ich großzügig hinweggesehen.
Denn mein Hauptaugenmerk lag auch zugegeben auf den Hauptcharakteren. Ich für meinen Geschmack könnte mir leichtere Aufgaben vorstellen, als der Kombination John und Xhex gerecht zu werden. Denn mit den beiden geht es nicht wie gewohnt um den aus welchen Gründen auch immer leidenden Krieger und das heilsame, anhängliche Weibchen. Vielmehr bringt Xhex selbst eine Wagenladung an Altlasten mit, die denen von John in nichts nachstehen. Und gerade davon hat die Beziehung zwischen den beiden ja immer gelebt: dass sie eben kein nett anzusehndes Handtäschchen ist. Was also würde Frau Ward jetzt tun, mit Xhex als Gefangener und John als Rächer? Es ist schwer, diese Frage zu beantworten, ohne zu spoilern, weil einfach so wahnsinnig viel passiert, mit dem ich teilweise nie gerechnet hätte. Für mich hat die Autorin das Vorhaben "John und Xhex" aber toll umgesetzt und ich wüsste nicht, wie man es noch besser hätte machen können. Ich hätte mir nichts davon anders gewünscht und hätte mir manches auch gar nicht anders vorstellen können. Mir ist immer noch nicht ganz klar, wie genau sie es geschafft hat. Aber alles, was ich an den beiden so mochte, findet sich hier wieder und Frau Ward beweist, was wir ja schon immer gewusst haben: John und Xhex, das muss einfach. Und wie!
Dabei behält sie die Linie bei, die sie schon in den letzten Büchern gefahren ist. Auch in "Lover Mine" liegt der Fokus nicht mehr wie in den Anfängen der Serie auf der Liebesgeschichte. Die spielt zwar natürlich eine zentrale Rolle und sorgt für das nötige Herzklopfen. Aber man bekommt noch viel mehr geboten und mir hat es gut gefallen, dass die ganze Geschichte so irgendwie mehr Substanz bekommen hat. Dazu möchte ich gar nicht viel schreiben, weil vieles sehr überraschende Wendungen nimmt. Ich hätte nie gedacht, dass es mit Lash so weiter geht! Und auch bei den Vampiren überschlägt sich das ein oder andere Ereignis: Thorment, Payne, Quinn, Blay, Layla... Sie alle bekommen ihren Platz und ich muss zugeben, dass sie sich ihre Seiten wirklich verdient haben. Auch wenn jede davon eine weniger für John und Xhex bedeutet hat. Einzig eine Nebenhandlung, deren Bedeutung erst spät deutlich wird, hat mir gar nicht gefallen. Sie mag zwar für die kommenden Bücher noch wichtig werden, aber für eine Einleitung war sie mir zu ausführlich und konnte mich nicht richtig fesseln. Da hätte Frau Ward lieber etwas mehr Mühe in Xhexs Vergangenheit investieren sollen. Die war mir nämlich bei all den Andeutungen, die man in den letzten Bänden bekommen hat, etwas zu einfach gestrickt . Schöner fand ich da Darius Geschichte, von der wir einiges erzählt bekommen, auch wenn mir recht schnell klar war, wo der Vampir hier hinlaufen würde.

Fazit
Der Protagonist alleine hätte schon für wunderbare Lesestunden gesorgt. Dann noch eine tolle Umsetzung der lang ersehnten Liebesgeschichte, sympathische Nebencharaktere und überraschende Wendungen. Was will man von einem Reihenglied mehr? Für mich war dieses Buch endlich wieder ein Lichtblick am Bruderschafts-Himmel!