Sergej Lukianenko - Wächter des Tages (ab 01.04.2010)

  • @Leserundentermin:
    Da Suspiria den zweiten Band ja auch noch vielleicht allein lesen und zu uns aufschließen wollte, können wir ja vielleicht einfach wieder eine Pause machen. Ich schlage mal zum Wiedereinstieg den 15. Mai oder den 01. Juni vor. Was meint ihr dazu?

    Also, ich bin für den ersten Juni, damit ich meinen SUB auch noch nebenbei etwas abbauen kann! :wink:

    Ich :study: gerade:
    "Das Lied von Eis und Feuer 4 - Die Saat des goldenen Löwen" von George R.R. Martin (Kindle)




  • Damit wäre ich auch einverstanden! Vielleicht will sich dann ja auhc noch jemand anschließen.

    Dann setze ich aus, das wäre direkt vor dem Colloquium und da muss ich lernen, das wäre mir zu riskant nebenher ein Buch zu haben dass ich regelmäßig lesen sollte und nicht nur kurz lesen kann wenn ich bisschen Zeit habe. :(

  • Dann setze ich aus, das wäre direkt vor dem Colloquium und da muss ich lernen, das wäre mir zu riskant nebenher ein Buch zu haben dass ich regelmäßig lesen sollte und nicht nur kurz lesen kann wenn ich bisschen Zeit habe. :(

    Wann könntest Du denn wieder? Meinetwegen können wir auch noch etwas später starten! :friends:

    Ich :study: gerade:
    "Das Lied von Eis und Feuer 4 - Die Saat des goldenen Löwen" von George R.R. Martin (Kindle)




  • Wann könntest Du denn wieder? Meinetwegen können wir auch noch etwas später starten! :friends:

    Das Colloquium ist in der Woche vom 7. Juni bis 10. Juni (einen genaueren Termin habe ich noch nicht). Ich könnte also am 11. Juni nach der Arbeit beginnen, wenn das für euch noch in Ordnung wäre :friends:

  • Gut, wenn dann alle einverstanden sind, machen wir den 11. Juni fest und ich frage dann Mitte Mai im Verabredungsthread, ob noch jemand mitliest. Dann können wir ja jetzt erstmal diesen Band auslesen. ;)

    Alles klar! :thumleft: :friends: :cheers:

    Ich :study: gerade:
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  • Zitat von »Strandläuferin«
    Gut, wenn dann alle einverstanden sind, machen wir den 11. Juni fest und ich frage dann Mitte Mai im Verabredungsthread, ob noch jemand mitliest. Dann können wir ja jetzt erstmal diesen Band auslesen. ;)


    Alles klar! :thumleft: :friends: :cheers:

    Bin auch einverstanden! :)

  • Mir hat der Beginn der dritten Geschichte auch wieder besser gefallen, wobei mein Favorit bisher immer noch die erste ist.
    Das Puzzle fügt sich langsam zusammen und wir erfahren, was mit den Personen passiert ist.

    Wir erfahren, dass Alissa wirklich tot ist

    Ja :( Wir hatten ja alle noch gehofft, dass sie noch gerettet wurde. Schade!

    Aber der ertrunkene Junge, von dem die Rede ist, ist das Makar?

    Ist ja schon sehr wahrscheinlich. Er war ja kein Anderer und somit auch nicht mehr weiter wichtig für die Geschichte.


    In Kapitel 1 hat mir gut gefallen, dass man von beiden Seiten erfährt, dass die Chefs ihre guten Leute losschicken. Die beiden scheinen genau zu wissen wieso, aber die Ausgesandten nicht. Bin gespannt, wer wen ins Messer laufen lässt. Ohne scheint es ja nicht zu gehen. Zum Beispiel könnte Geser auch nur so nett tun zu Anton und Edgar wurd ja auch schon gewarnt.

  • Prolog:
    Die Prologe von Lukianenko sind einfach super! Man wird eingestimmt auf die folgende Geschichte und ist dann schon ganz begierig auf das, was folgt! :applause:
    In diesem Fall hat es mir besonders gefallen, mehr Informationen über die Regin-Brüder zu bekommen. In der letzten Geschichte dachte ich erst wirklich, es seien leibliche Brüder...! :roll: :wink:


    Kapitel 1:

    Das Gespräch zwischen Anton und Geser ist dann ja auch recht aufschlussreich.

    In diesem Kapitel hagelt es ja nur so von aufschlußreichen Informationen!
    Schade, daß Alissa wirklich tot ist! :( Aber jetzt zeichnet sich ja ab, daß ihr Tod noch eine gewisse Rolle spielen wird! :bounce:

    Aber der ertrunkene Junge, von dem die Rede ist, ist das Makar?

    Ich denke bestimmt, daß es Makar ist! Das paßt doch genau in Lukianenkos Stil! :-k


    Mir gefällt es sehr, daß nach dem Prolog zeitlich nochmal ein Schritt nach hinten gemacht wird, um dann die Ereignisse auf dem Flughafen von anderer Seite beschrieben wird! :thumleft:

    Ich :study: gerade:
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  • Anton und Edgar sind beide auf dem Weg nach Prag und rätseln über die verschiedenen Beweggründe von Sebulon und Geser. Beide scheinen genauso ahnungslos zu sein, wie der Leser, aber es scheint kein Zweifel daran zu bestehen, dass beide Seiten versuchen werden, das Beste für sich herauszuholen. Ich bin mir nicht sicher, wie ich es finde, dass nun alles immer von beiden Seiten erzählt wird. Einerseits find ich es interessant, aber gleichzeitig auch langatmig, weil nicht viel passiert in den einzelnen Kapiteln.
    Ich kann mir gut vorstellen, dass keine der Varianten, die die beiden in Gedanken durchspielen, dann tatsächlich eintrifft, sondern wieder etwas völlig Abgedrehtes, das aber logisch erscheint.

  • Anton und Edgar sind beide auf dem Weg nach Prag und rätseln über die verschiedenen Beweggründe von Sebulon und Geser. Beide scheinen genauso ahnungslos zu sein, wie der Leser, aber es scheint kein Zweifel daran zu bestehen, dass beide Seiten versuchen werden, das Beste für sich herauszuholen.

    Das fand ich richtig aufschlussreich, vor allem, weil auch hier noch mal deutlich wurde, was mit Alissa geschehen ist und dass sie vielleicht von Sebulon geopfert wurde, damit dieser einen Pluspunkt für die Dunklen einstreicht. Immerhin muss Igor jetzt mit einer schlimmen Strafe rechnen, zumal auch noch Makar aus bislang nicht weiter geklärten Gründen ertrunken ist... Wenn Sebulon Alissa wirklich geopfert hat... und ich fand die Geschichte zwischen den beiden noch so schön! ](*,)
    Toll finde ich aber, wie die Herkunft der Kralle von Fafnir erklärt wird, denn hier beruft sich Lukianenko ja auf die Nibelungensage und macht aus Siegfried und dem Drachen kurzerhand einen Lichten und einen Dunklen. Das hat mir richtig gut gefallen! :thumright:

    Ich kann mir gut vorstellen, dass keine der Varianten, die die beiden in Gedanken durchspielen, dann tatsächlich eintrifft, sondern wieder etwas völlig Abgedrehtes, das aber logisch erscheint.

    Das stimmt, davon gehe ich im Moment auch aus. ;) Aber ich bin richtig gespannt, was dann wirklich los ist.
    Zu der Erzählweise aus den unterschiedlichen Perspektiven muss ich sagen, dass mir das richtig gut gefällt. Auch wenn in den Kapiteln dadurch natürlich wirklich weniger passiert, finde ich es richtig toll, wenn eine Szene aus verschiedenen Sichtweisen betrachtet wird. Außerdem habe ich dadurch irgendwie immer das Gefühl, dass der Showdown näherkommt (was natürlich auch so ist, immerhin ist das Buch in etwa hundert Seiten vorbei...)
    Ich bin gespannt, wie es weitergeht, und ich werde das dritte Kapitel heute auch noch lesen. :dance:

  • Wieder könnte man dem Autor "vorwerfen", dass nicht besonders viel passiert, außer dass Edgar und Anton zusammen Schweinebraten essen und Bier trinken. Mir hat das Kapitel trotzdem wieder gut gefallen, denn ich fand es ganz interessant, wie die Unterschiede zwischen den Lichten und den Dunklen behandelt wurden. Auf den ersten Blick sind Anton und Edgar gar nicht so verschieden. Sie sitzen zusammen, vertragen sich sogar ganz gut, und würden sie nicht ständig versuchen, ihr Gegenüber abzuschätzen, um ja keinen Fehler zu machen, wäre das Gespräch vielleicht sogar recht entspannt.
    Auffällig ist, dass die Dunklen - zumindest mir - weniger naiv zu sein scheinen. Während Anton Geser gegenüber loyal sein muss und es ja auch ist, ist Edgar sowohl Sebulon als auch Geser gegenüber misstrauisch. Nach allem, was wir schon von beiden großen Magiern kennen, durchaus sinnvoll, finde ich. ;) Auch Anstons Meinung dazu, dass die Lichten dematerialisieren, wenn sie das Gefühl haben, dass sie das tun müssen, ist mir etwas zweifelhaft erschinen. Edgar hat schon Recht: Dazu muss man erstmal merken und einsehen, dass man falsch gehandelt hat, und dann noch den Mut haben, sich quasi zu opfern. Lukianenkos vermeintlich "Gute" haben alle durchaus tolle und selbstlose Ziele, was mir aber gefällt, ist, dass Lukiankenko zeigt, dass diese Ziele oft nur in der Theorie funktionieren und insgesamt schwer umsetzbar sind. Gleichzeitig kann man aber auch nicht vollkommen mit den Dunklen sympathisieren, sodass man als Leser immer irgendwo dazwischen steht.
    Lustig ist meiner Meinung nach, wie sich die Lichten von den Dunklen dadurch unterscheiden, dass die Dunklen feudaler leben. Edgar fliegt Business Class und wohnt im Hilton, Anton begnügt sich sowohl beim Fliegen als auch bei der Hotelwahl mir bescheideneren Ausführungen. Das fand ich ganz witzig, vor allem weil Anton darauf schon ein bisschen neidisch zu sein scheint.
    Und die Lichten und die Dunklen eint hier auch noch eins, nämlich, dass sie sich über die amerikanischen Soldaten lustig machen, die auch im Schwarzen Adler sind. Lukianenko beweist dabei auch einen wirklich guten Humor, fand ich, ich musste bei folgender Situation wirklich grinsen:

    Zitat

    "Entschuldigen Sie bitte, Offizier! Darf ich Sie etwas fragen?", sprach Edgar ihn in flüssigem Englisch an. "Gibt es etwas in Ihrem Leben, das Ihnen heilig ist? Etwas, das Ihnen viel bedeutet?"
    Der Amerikaner blieb stehen, als sei er gestolpert. Sein Instinkt sagte ihm, dass ein Soldat des allerbesten Landes der Welt verpflichtet ist, das Gesicht zu wahren und eine würdige Antwort zu geben. Seine Miene spiegelte anstrengende Denkarbeit wider - und plötzlich ein Aufleuchten! Die Offenbarung. Der Amerikaner hatte doch noch etwas gefunden, das ihm heilig war. Ein stolzes Lächeln breitete sich auf seinen Lippen aus. "Etwas, das mir heilig ist? Natürlich habe ich das. Die Chicago Bulls..."
    Selbst die Magier vermochten nicht zu sagen, ob er scherzte oder ob er das völlig ernst meinte. (S. 425)

    Nun ist Anton mit dem Inquisitor unterwegs und ich bin gespannt, wie es weitergeht. :thumright:

  • Stimmt, wir nähern uns rasant dem Ende, nur noch 70 Seiten! :bounce: :bounce: :bounce:
    Bin sehr gespannt!!!
    :cheers:

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  • Wieder könnte man dem Autor "vorwerfen", dass nicht besonders viel passiert, außer dass Edgar und Anton zusammen Schweinebraten essen und Bier trinken. Mir hat das Kapitel trotzdem wieder gut gefallen, denn ich fand es ganz interessant, wie die Unterschiede zwischen den Lichten und den Dunklen behandelt wurden.

    Ja, mir geht es genauso. Fand diese Grundsatzdiskussion sehr interessant und es ist wirklich schwierig zu sagen wer Recht hat. Die Dunkelen scheinen immer etwas überzeugender finde ich, weil die Lichten manchmal scheinheilig wirken.

    Das fand ich ganz witzig, vor allem weil Anton darauf schon ein bisschen neidisch zu sein scheint.

    Das ist so eine Stelle, die das schön zeigt. Niemand kann ja behaupten, dass er nicht gerne mehr hätte, wenn er die Möglichkeit hätte es zu kriegen. Natürlich kann man auch mit wenig zufrieden sein, aber zu sagen "ich find teure Sachen doof" ist Selbstbetrug. Wobei Anton ja hier nur die Mittel verurteilt mit denen die Dunkelen anscheinend an ihr Geld kommen.


    Ich finde es nicht wirklich schlimm, dass nicht viel passiert, aber es ist schade, dass man so kurz vor dem Ende nicht den Drang verspürt unbedingt weiterzulesen. Da fehlt doch schon einiges an Spannung. Das hatte ich nur bei der ersten Geschichte über Alissa (typisch Frau, vielleicht sollt ich doch mehr Liebesromane lesen :P )

  • Die erste Geschichte fand ich aber auch am Besten...! :love: :cry: :thumleft: :wink:

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  • Igor liebt Alissa noch immer. Trotzdem meint er, es war richtig, sie umzubringen! :roll: Oh, diese Lichten!!! :roll: :roll: :roll:
    Aus der Unterhaltung über Igors Verhalten im Artek wird eine Spekulation über Gesers und Sebulons Pläne.


    Mehr und mehr habe ich das Gefühl, sie könnten Recht haben, die Puzzleteilchen fügen sich zusammen...! :bounce: :bounce: :bounce:


    Edgar macht sich auch so seine Gedanken: Wie gehören die einzelnen Figuren im Spiel der Großen zusammen? Alissa, Igor, Makar, die Regin-Brüder, Edgar selbst...? Er beschließt nachzuforschen (irgendwie weiß ich nicht mehr, wann er auf die Idee gekommen ist, daß Sebulon Fafnir wieder auferstehen lassen will! :scratch: )! In der Bibliothek der Prager Tagwache fügen sich die Teilchen endgültig zusammen!


    Jetzt wird es aber spannend! Nur noch ein Kapitel!!! Was wird wohl geschehen, oder sind alle Spakulationen doch nur an den Haaren herbeigezogen??? :-k :bounce:


    Edit: Das letzte Kapitel werde ich wohl heute noch lesen, jetzt will ich es auch wissen...!!! :wink:

    Ich :study: gerade:
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    Einmal editiert, zuletzt von Frauke74 ()

  • Ihr Lieben,
    ich habe das Buch durchgelesen!


    Leider bin ich total müde und kann jetzt nicht so viel schreiben, also morgen mehr! :sleep:
    Aber schon einmal soviel:


    Ich vergebe für dieses Buch :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: ! :thumleft:


    Es macht viel Spaß mit Euch zu lesen, tolle Mini-Leserunde!!! :friends: :cheers: :love: :thumright:

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