Walter Moers - Die 13 1/2 Leben des Käpt'n Blaubär

Die erste Hälfte von dem Buch fand ich noch gut. Ich fand einige Stellen sehr lustig, und ich konnte das Buch flüssig lesen. Ungefähr ab der Hälfte ist es mir aber merklich schwerer gefallen. Es gab einige Stellen, die sich meiner Meinung nach zu sehr gezogen haben, so dass ich froh war, als ich mit dem Buch fertig war und ich endlich ein anderes Buch lesen konnte.

Sehr gutes Buch! Mit viel Fantasie und Humor geschrieben. Allerdings sind manche Stellen ein wenig überflüssig und langweilen auch auf die dauer. Trotzdem sehr zu empfehlen!

Das habe ich am 09.04.09 geschrieben:

Zitat von MiriamM35

Das Buch liegt seit ca. 2 Jahren halb gelesen auf meinem Nachtisch, irgendwann werde ich es wohl auch beenden
Ich bin kurz über der Mitte glaube ich und finde es nicht besonders lustig, irgendwie hat Hr. Moers vielleicht zu viele ulkige Ideen

Und jetzt habe ich es endlich mal zu Ende gelesen. Den Anfang fand ich damals eigentlich sehr interessant, nur irgendwann wurde es dann öde. Der Weg durch die Finsterberge hat mich schon ein bissel genervt und bei der Waldspinne war es dann irgendwie ganz aus und hat mich nur noch gelangweilt. Ich glaube es war ganz gut das ich eine Pause eingelegt haben, auch wenn sie keine 2 Jahre hätte dauern müssen denn jetzt fand ich das Buch wieder sehr gut.

Die süße Wüste und der Tornado haben mir dabei am besten gefallen. Atlantis war anfangs auch noch ganz okay, aber das Lügenduell hat mich dann auch genervt, hier hat man ja quasi alles nochmal in verkürzter Form erzählt bekommen. Auch das Ende fand ich nicht ganz gelungen, wobei das Schlusskapitel dann schon wieder toll war. Alles in allem möchte ich dem Buch von 5 Sternen geben, weil es einfach so viele tolle Ideen gibt. Nur für die manchmal langweiligen Stellen ziehe ich den einen Stern ab.

Ich lese es gerade und bin im 9. Kapitel.
Mir gefällts bis dahin wahnsinnig gut und Walter Moers finde ich sowieso genial - habe bisher (fast) alle zamonischen Bücher gelesen, es fehlen nur noch Ensel und Krete und dieses hier ;)
Ich hab bisher noch keinen Autoren erlebt mit so vielen Ideen! Und was ich eben auch sehr an Moers zamonischen Büchern liebe sind die Bilder und wie er mit den Texten spielt. Es macht einfach wirklich SPASS es zu lesen! Ich hätte nicht gedacht, dass das Buch so gut ist, erst recht nicht, wenn ich ihn mit dem Fernsehblaubär vergleiche, der mich immer irgendwie... genervt hat? Ich muss aber auch gestehen, dass ich immer nur ein paar Minuten gesehen habe (für evtl. Liebhaber unter euch), kann es also nicht wirklich beurteilen.
Auf jeden Fall sind die Bücher eine willkommene Abwechslung zu fast allen anderen Büchern - einfach nur entspannen und genießen :thumright:

Ich hab lange gebraucht bis ich mich durchringen konnte es endlich zu kaufen und zu lesen. Es war schon sehr, sehr lange auf meiner Wunschliste, und als ich mir dann Rumo gekauft hatte, und mitebekommen habe, das der Blaubär das erste Buch sozusagen ist, hab ich mir halt den irgendwie beschafft.
Ich hab das tolle große HC. Und ich hab es geliebt zu lesen. Einfach nur genial. Allein die Bilder! Diese machen das Buch zu etwas einzigartigem.
Die Story is zwar teilweise ein wenig langatmig (Atlantis is am Anfang toll, aber das Lügenduell is mir a weng zu lang) aber man möchte trotzdem immer wissen wie es weiter geht mit dem blauen Bären.
Sehr gut gefallen haben mir die Tratschwellen, die ihm das Sprechen beibringen. Da hab ich mich echt weggeworfen beim lesen xD

Achtung, Spoiler!

Mir hat das Buch wirklich gut gefallen. Walter Moers hat wahnsinnig tolle einfäle gehabt und so eine lustige fantasywelt geschaffen. Bis zur hälfte des Buches las es sich praktisch von allein, ich konnte es einfach nicht aus der Hand legen, doch dann kamen doch einige Stellen, die sich einfach ein bisschen gezogen haben. Teilweise hätten bestimmte Szenen einfach kürzer beschrieben werden können,

. Aber trotzdem war es für mich ein tolles Buch, das mir einige lustige Lesestunden beschert hat, und deswegen bekommt das Buch von mir Sterne.

Ich liebe dieses Buch einfach! Fand es noch besser als Die Stadt der träumenden Bücher. Also für meinen Geschmack kann es nicht unsinnig genug werden und trotzdem finde ich, dass zwischen all dem Unsinn auch echt schöne philosophische Ideen versteckt sind, über die man echt nachdenken kann. Außerdem mag ich die zynischen Bemerkungen die Moers einfließen lässt. Genau mein Geschmack!

Die ist mein zweites Buch von Walter Moers. Nach Die Stadt der träumenden Bücher gab es jetzt Die 13 1/2 Leben des Käpt`n Blaubär. Ich bin begeistert von diesem Buch. Es hat mir sehr gut gefallen. Es hat mir viel besser gefallen als Die Stadt der Träumenden Bücher.

Begeistert bin ich unter anderem von der Fantasie, die in dem Buch steckt. Es ist einfach etwas Besonders .

An manchen Stellen war es etwas vorhersehbar (zum Beispiel bevor er gegen Ende Bekannt wieder getroffen hat, wusste ich schon vorher, wer es sein könnte).

Die Illustraionen haben mir auch sehr gut gefallen. Es hat Spaß gemacht, das Buch zu lesen.

Diese Buch bekommt von mir volle . Könnte ich mehr geben, würde ich es. Bis jetzt ist es mein Jahreshighlight.

Für mich das BESTE, was es neben "Rumo" aus Zarmonien gibt.

Es gibt kaum Autoren, die mit dem Erfindungsreichtum und dem unbeschreiblichen Humor eines Walter Moers mithalten können.
Die Bücher von ihm sind einfach unglaublich

Ich habe das Buch auch beendet. Leider ist es nicht ganz mein Fall! Ich fand es schon stellenweise lustig, aber manchmal war es mir einfach zu viel!
Schade, aber gott sei dank sind ja die Geschmäcker verschieden!

Ich muss gestehen, ich fand es auch nicht sonderlich berauschend. Es passiert einfach immer wieder irgendwas.... an sich passieren ja ganz fantastische Sachen und das Buch ist wie die anderen sehr liebevoll gestaltet, aber es konnte mich einfach nicht fesseln. Ich hatte das Gefühl man wird von einem Ort zum anderen geführt und dort passiert dann auch nichts so extrem aufregendes (ausser z.B. die Insel) und fesselndes. Die Orte sollen einen einfach durch das Buch bringen.
Bei mir steht es an Vorletzterstelle bei den Moers Büchern. An letzter Stelle steht bei mir Rumo.

Zitat von Ryhinara

Ich muss gestehen, ich fand es auch nicht sonderlich berauschend. Es passiert einfach immer wieder irgendwas.... an sich passieren ja ganz fantastische Sachen und das Buch ist wie die anderen sehr liebevoll gestaltet, aber es konnte mich einfach nicht fesseln. Ich hatte das Gefühl man wird von einem Ort zum anderen geführt und dort passiert dann auch nichts so extrem aufregendes (ausser z.B. die Insel) und fesselndes.

Den Eindruck hatte ich auch. In diesem Buch kommen eine Vielzahl netter und schöner Ideen zusammen, leider ergeben diese nur bedingt ein harmonisches, episches Ganzes. Kein Vergleich zu Rumo oder der Stadt der träumenden Bücher, welche ich beide verschlungen habe. Man darf gespannt auf Das Labyrinth der Träumenden Bücher sein, mal schaun ob der gute Moers seinen positiven Trend beibehalten kann

Zitat von Eol

Den Eindruck hatte ich auch. In diesem Buch kommen eine Vielzahl netter und schöner Ideen zusammen, leider ergeben diese nur bedingt ein harmonisches, episches Ganzes. Kein Vergleich zu Rumo oder der Stadt der träumenden Bücher, welche ich beide verschlungen habe. Man darf gespannt auf Das Labyrinth der Träumenden Bücher sein, mal schaun ob der gute Moers seinen positiven Trend beibehalten kann

Uh, ich wusste das nicht das ein neues von ihm rauskommt! Das muss sich natürlich trotzdem zu den anderen ins Regal stellen. Da gibt es kein entkommen. *hihi*

Dies ist das erste Buch, welches ich von Walter Moers lese, und habe bis jetzt ungefähr das erste Drittel gelesen.
Als ersten Eindruck kann ich mich den meisten Kommentaren vor mir anschließen.
Ich schwanke zwischen Begeisterung durch die Phantasie und den großen Einfallsreichtum, die Kreation von Wesen, die detailliert beschrieben und teilweise sogar witzig skizziert wurden. Die Karte von Zamonien gefällt mir sehr gut, auch hier erhalten Inseln, Städte, Berge und Landschaften witzige, passende Namen. Die Beschreibung der Orte und Wesen, denen der Blaubär begegnet, lassen auch meine etwas vernachlässigte Phantasie wieder etwas in Schwung kommen. Besonders die Kulinarische Insel regte mich zum Träumen an
Auf der anderen Seite muss ich leider sagen, dass ich einige Stellen eher einschläfernd als spannend fand und es eher als Gute-Nacht-Lektüre diente, und nicht als unterhaltender Zeitvertreib... Vielleicht werden die nächsten "Leben" ja wieder etwas aufregender und ereignisreicher, ich bleibe auf jeden Fall am Ball, auch wenn ich zwischendurch mal einnicke

Mir ging es ähnlich wie vielen hier. Mich haben Die 13 1/2 Leben des Käpt´n Blaubär auch etwas zweigespalten zurück gelassen.

Auf der einen Seite bin ich mal wieder von Walter Moers einzigartigen Phantasie mehr als überwältigt. Die tollen Beschreibungen Zarmoniens, seinen Lebensformen, den Landschaften und Phänomene, dazu die großartigen Illustrationen sind aller Ehren Wert. Im Großen fand ich das Buch sehr unterhaltsam. Mehr als einmal musste ich schallend lachen, ich habe mitgefiebert und mich an den Geschichten erfreut.

Aber leider gab es auch die zahlreichen Längen in diesem Buch, die einem sämtliche Lust auf weiterlesen nehmen konnte und man nur noch gehofft hat, dass endlich dieses "Kapitel" abgeschlossen ist und es wieder mit was anderem weiter geht. Besonders nervtötend fand ich das Lügenduell

Wegen dieser Stellen im Buch kann ich leider nur , Sterne vergeben, allerdings auch jedem Zamonien-Fan das Buch empfehlen ;-).

Habe das Buch vor ca. einem Jahr als Hörbuch gehört und muss erstmal sagen Dirk Bach passt hier wunderbar als Sprecher! Meine Meinung zum Inhalt ist, dass ich das Buch sehr gut und spannend finde und ich finde auch dass Moers einen echt guten Schreibstil hat. Das Buch ist durchzogen mit Witz und wie bereits genannt Spannung und an manchen stellen habe ich mir gedacht "Da muss der Moers ja echt high gewesen sein!" ;)

Walter Moers – Die 13 ½ Leben des Käpt’n Blaubär

Kurzbeschreibung (randomhouse.de)
Ein Blaubär, wie ihn keiner kennt, entführt den Leser in eine Welt, in der Phantasie und Humor auf abenteuerliche Weise außer Kontrolle geraten sind. In 13 1/2 Lebensabschnitten kämpft sich der Held durch ein märchenhaftes Reich, in dem alles möglich ist - nur nicht die Langeweile!

Meine Meinung
In seinen 13 ½ Lebensabschnitten trifft Käpt’n Blaubär in Zamonien Geschöpfen, die nicht skurriler sein können. Da gibt es die winzigen Zwergpiraten, schaurige Klabautergeister, quasselnde Tratschwellen, eine verliebte Berghutze namens Fredda, gehässigen Stollentrollen und viele viele mehr. Auf gut 700 Seiten erzählt Walter Moers die verschiedenen Abenteuer des Käpt’n Blaubär, eines verrückter als das andere. Mit unglaublicher Phantasie und viel Witz lernt man den Kontinent Zamonien und seine darin lebenden Geschöpfe kennen. Durch das „Lexikon der erklärungsbedürftigen Wunder, Daseinsformen und Phänomene Zamoniens und Umgebung“ von Prof Dr. Abdul Nachtigaller bleiben auch kaum Fragen offen.
Der Schreibstil die angenehm und flüssig zu lesen und sehr bildhaft. Anfangs hatte ich meine Schwierigkeiten, da es mit vielen Beschreibungen doch sehr ins Detail geht, was für mich etwas langatmig war. Dennoch habe ich nicht aufgegeben und es zu Ende gelesen und darüber bin ich froh. Die vielen Zeichnungen, die das Buch auch noch zusätzlich besonders machen, haben mir auch sehr gut gefallen. Es ist absolut ein Buch für alle, die dem Alltag mal entfliehen wollen und einmal in eine völlig andere Welt abtauchen wollen.

Fazit
Für diesen Lesespaß vergebe ich gerne Sterne. Einen kleinen Abzug muss ich schon geben, denn es hätten vielleicht gut 200 Seiten weniger sein können, da der Lesefluss teilweise wegen der sehr langatmigen Beschreibungen etwas ins Stocken gerät. Statt 50 der aufgezählten und beschriebenen Bewohner Atlantis hätten es sicherlich auch 25 getan.

Klappentext:

Ein Blaubär, wie ihn keiner kennt, die Leser in eine Welt, in der die Phantasie und der Humor abenteuerlich außer Kontrolle geraten sind: den Kontinent Zarmonien, wo die Intelligenz eine übertragbare Krankheit ist und die Sandstürme viereckig sind, wo hinter jeder Idylle eine tödliche Gefahr lauert und all jene Wesen hausen, die aus unserem alltäglichen Leben verbannt sind. In 13 1/2 Lebensabschnitten kämpft sich der Held durch ein märchenhaftes Reich, in dem alles möglich ist - nur nicht die Langeweile.

Inhalt:

Wie schon der Klappentext verspricht, begeben wir uns mit dem gerissenen Blaubären auf eine lange, gefahrvolle und humorvolle zum großen Teil auch spannende Reise. Er erzählt von seinen 13 1/2 Leben, die er quer durch Zamonien, einem Kontinent von allerlei buntgemischten, fantasyvollen bewohnten Wesen, wie z.B. den Zwergpiraten, den Stollentrollen, Tratschwellen uvm., erlebt und unterhält den Leser mit seinen Lebensgeschichten an zahlreichen, besonderen Schauplätzen, wie sie unterschiedlicher nicht sein können: hier nur wenige dieser ungewöhnlichen Ortschaften : die Feinschmeckerinsel, die Finsterberge, der unheimliche große Wald oder die Tornadostadt!

Ich besitze die prachtvolle, gebundene Ausgabe, auf die ich sehr stolz bin. Gleich auf den ersten zwei Seiten ist eine Karte von Zamonien gezeichnet. Auf dieser Karte kann man die verschiedenen Stationen des Blaubären wunderbar verfolgen und hat ausserdem eine genauere Vorstellung von dem Kontinent Zamoniens.
Die Aufmachung des Buches überzeugt ausserdem noch durch die zahlreichen , witzigen Zeichnungen, die das Vorstellungsvermögen beim Lesen dieser vielen, skurrilen Wesen unterstützt und doch sind auf vielen anderen Seiten bei den Beschreibungen der Bewohner Zamoniens der Phantasie keine Grenzen gesetzt, um sich diese selbst zu malen.

Meine Meinung:

Den Anfang fand ich einfach nur gelungen und genial. Die Zwergpiraten, die gleich zu Anfang ihren "großen" Auftritt haben, brachten mich wirklich sehr zum Lachen und ich dachte, na, wenn dieses Niveau gehalten wird, freue ich mich sehr auf diese Blaubärgeschichten und auf ein paar lustige, unterhaltsame Tage. Auch die nächsten Kapitel waren sehr humorvoll, spannend und flüssig erzählt. Die Phantasie Moers fand keine Grenzen (ob dies positiv ist... ich weiß es nicht, manchmal vielleicht zuviel des Guten ) aber sie fand meine große Bewunderung. Gut die Hälfte des Buches ging es dann auch in diesem rasanten Tempo weiter, die Geschichten wurden immer faszinierender und das Unterhaltungsniveau blieb konstant.

Besonders das Einbringen des Lexikons der erklärungsbedürftigen Wunder, Daseinsformen und Phänomene Zamoniens und Umgebung" von Prof. Dr. Abdul Nachtigaller war eine ausgezeichnete Idee. Dieses besondere Lexikon, welches in jeder Situation immer etwas Schlaues mitzuteilen hat ist allerdings nicht in Form eines Buches vorhanden, doch um näheres zu erfahren, müsst ihr euch durch das Lesen dieses Werkes selber schlau machen.

Nachdem ich eure Meinungen in diesem Thread gelesen hatte, konnte ich euch nur zustimmen , was die Längen in der zweiten Hälfte betrifft. Die Beschreibungen und Aufzählungen wurden immer ausführlicher, meiner Meinung nach viel zu ausführlich. Die Langeweile stellte sich ein, mit vielen weiteren ereignislosen Seiten, die mit sehr ausführlichen Details über irgendwelche Zamonienbewohner bedruckt wurden, stellte sich langsam auch der Frust ein. Ich quälte mich Seite für Seite vorwärts, war nur noch halb bei der Sache, sehnte das Ende herbei. Es stimmt, @deise: es waren ungefähr 200 Seiten, die Moers sich gut und gerne hätte schenken können.

Doch dann ab dem Lügenduell ging es plötzlich wieder aufwärts. Die Geschichte bekam wieder an Schwung, die eigendliche Handlung entwickelte sich weiter und die Spannung nahm auch wieder etwas zu. Hier und da zauberte Blaubär & Co wieder ein Schmunzeln auf mein Gesicht.
Viele von euch empfanden das Lügenduell als zu langweilig. Dem kann ich jetzt nicht zustimmen. Mich hatten diese Seiten nach der Flaute wieder gut unterhalten.

Die Bewertung fällt mir wirklich schwer. Ich weiß die tolle Phantasie, den großartigen Schreibstil und vor allem den unvergleichlichen Humor Moers wirklich zu schätzen und doch....Hätte er sich nicht so ewig lange in diesen Auflistungen verloren, wäre die Bewertung sicherlich viel höher ausgefallen. Ich schwanke zwischen 3,5 und 4 Sternen.

Fazit: Ein unterhaltsames, witziges und charmantes Buch mit Höhen und Tiefen

Die 13 1/2 Leben des Käpt'n Blaubär ist mein dritter Zamonien-Roman und ich wurde auch dieses Mal nicht enttäuscht, wobei Die Stadt der träumenden Bücher weiterhin mein Liebling bleibt. Die Geschichten um den liebenswerten Blaubär (ich mochte übrigens auch den Fernseh-Blaubär) haben mich bestens unterhalten und ich musste sehr oft lachen. Den Schreibstil fand ich angenehm und flüssig, wobei ich irgendwann den ganzen Input, vor allem durch das Lexikon, nicht mehr ganz verarbeiten konnte. Die Vorstellung der Bewohner von Atlantnis fand ich zwar sehr lang, aber sehr informativ. Das legendäre Lügenduell hat mir richtig gut gefallen und ich bin an dem Buch fast kleben geblieben. Ich habe in jedem Leben mit dem Blaubär mitgefiebert, auch wenn man irgendwann das Schema durchschaut hat, wie er von einer brenzligen Situation in die nächste tappt. Professor Dr. Nachtigaller ist natürlich eine sehr originelle Figur, wobei es in diesem Buch ja fast nur originelle Charaktere gibt. Besonders faszinierend fand ich das Abenteuer

Insgesamt rundum gelungen, da es aber nicht ganz an meinen Liebling heranreicht, gibt es . Der nächste Moers liegt auch schon bereit: Ensel und Krete.