Ruth Rendell - Der Tod fällt aus dem Rahmen

  • Klappentext:
    Das Ehepaar Patrick und Tamsin Selby zählt zu den Außenseitern in der noblen Villengegend von Linchester. Denn erstens sind die beiden Cousin und Cousine, was schon ausreichend Stoff für Klatsch und Tratsch liefert. Und zweitens kursieren seit langem Gerüchte über angebliche Seitensprünge der beiden. Im Vorfeld von Tamsins Geburtstagsparty fiebert daher ganz Linchester einem Fest voller Peinlichkeiten und Skandale entgegen. Aber nicht einmal die boshaftesten Nachbarn hätten damit gerechnet, das Patrick am Tag nach der Feier tot aufgeunfden wird...


    Meine Meinung:
    Am Anfang steht die Geburtstagsfeier von Tamsin. Das Buffet wird in den Garten gebracht, worauf und dort dann von Wespen belagert. Daraufhin will Patrick das Wespennest vernichten und wird gestochen. Die Party wird aufgelöst und der anwesende Arzt gibt Patrick ein Antihistamin und eine Schlaftablette, damit er sich schneller von den Stichen erholt. Am nächsten Morgen ist er tot. Eine Gerichtsverhandlung gibt es nicht, man bescheinigt Tod durch Herzversagen. Jedoch gibt es Klatsch - die eine beschuldigt diesen, die andere jenen. Der Arzt will eigentlich gar nichts auf diesen Klatsch geben, wird aber geradezu genötigt, sich seine eigenen Gedanken zu machen. Zum Schluss stellt sich heraus, dass es sich bei dem Todesfall um einen Mord handelt.


    Ruth Rendell hat den Charakter der einzelnen Personen gut beschrieben und erst am Ende des Buches stellt sich heraus, wer der Mörder ist. Das Buch war ganz interessant, aber für mich gab es zu wenig Spannung im ganzen Ablauf.

    Ohne ein Wort :study: Linwood Barclay
    Mein SuB: 30

    Meine Bücher 2013: 56
    Seiten: 26.603