die Hauptperson eines Romans hat es so an sich, dass sie besser nicht bei den Abenteuern stirbt, wenn man nicht schon frühzeitig am Ende der Geschichte anlangen will - es sei denn, man macht dann mit einer anderen Figur weiter, aber ich weiß nicht, wie Euch das gefallen hätte ... Und dass es ihr gelingt, etwas zu bewegen. Würde sie nur dauernd scheitern, wäre dies das Erzählen nicht wert ...
Ich freue mich, dass du dich nun zurücklegst - und die historischen Ereignisse mussten ja auch irgendwie sinnvoll mit ihrem Leben verbunden werden. Und die historischen Ereignisse stimmen eben auch alle, da ist keine Schlacht am falschen Ort oder am falschen Datum oder mit anderem Ausgang ... und auch sonst stimmt das Historische haarklein.
In einer frei erfundenen Geschichte hat man mehr Freiheiten ... aber ich wollte ja auch die Zeit der Reconquista vermitteln, und möglichst so, dass der Leser ein Empfinden für diese Zeit entwickelt ...
Herzliche Grüße
Lea