Joe Hill - Teufelszeug / Horns

  • Klappentext:


    Ignatius Perrish hatte die Nacht betrunken und fürchterliche Dinge tuend verbracht. Er erwachte am nächsten Morgen mit einem unwettergleichen Kater, rasenden Kopfschmerzen ... und ein Paar Hörner wachsen aus seinen Schläfen.


    Zuerst dachte Ignatius, es würde sich dabei um Halluzinationen handeln, das ergebnis eines durch Wut und Trauer geschädigten Geistes. Er hatte das letzte Jahr in einem einsamen und privatem Fegefeuer verbracht nach dem Tod seiner Geliebten Merrin Willimas, welche unter unerklärlichen Umständen vergewaltigt und getötet worden war. Ein Nervenzusammenbruch wäre das Normalste auf der Welt gewesen. Aber da ist nichts natürliches an den Hörnern, welche nur allzu real sind.


    Früher hat der rechtschaffende Ig das Leben eines Gesegneten genossen: in eine privilegierte Situation hinein geboren, der zweite Sohn eines bekannten Musikers und einen jüngeren Bruder als aufsteigenden Stern im Spätnachtfernsehen, hatte er Sicherheit, Reichtum und einen Platz in seiner Gemeinde. Ig hatte ALLES, und mehr als das - er hatte Merrin und eine Liebe auf der Grundlage gemeinsamer Tagträume, gegenseitiger Herausforderung und unwahrscheinlicher Mittsommernachtsmagie.
    Aber Merrins Tod verdammt das alles. Im Gerichtshof der öffentlichen Meinung in Gideon, New Hampshire, ist Ig schuldig und wird es auch immer sein, weil seine reichen und einflussreichen Eltern Fäden gezogen haben um die Ermittlungen einschlafen zu lassen. Nichts, was Ig sagt oder tut ändert etwas daran. Jeder, so scheint es, hat ihn verlassen, einschließlich Gott. Jeder, bis auf den Teufel im Inneren ...
    Nun hat Ig eine schreckliche neue Fähigkeit, die zu seinem schrecklichen neuen Aussehen passt - ein makaberes Talent, dass er zu nutzen gedenkt um das monster zu finden, das Merrin getötet und sein Leben zerstört hat. Gut zu sein und für das Beste zu beten hat ihm nichts gebracht. Nun ist es an der Zeit für ein wenig Rache ... Es ist an der Zeit, dass der Teufel zu seinem Recht kommt.



    Eigene Beurteilung:


    Dies ist nach Blind Joe Hills zweiter Roman und wieder spielt die Musik ein gewisse Rolle - wenn auch keine Hauptrolle. Die spielt zunächst Igs Zuwachs auf dem Kopf und die Eigenschaft dieses Zuwachses, die Menschen in seiner Umgebung dazu zu bringen, wirklich zu sagen, was sie denken und dabei besonders ihre destruktiven Gedanken an die frische Luft zu lassen.
    Und so erfährt Ig schließlich auch, wer Merrin ein Jahr zuvor getötet hatte - ein Mord, für den ihn immer noch viele verdächtigen.
    Es ist eine Geschichte, die zunächst sehr humorig losgeht, dann eine Reise in die Vergangenheit darstellt und eine Geschichte von Liebe und Freundschaften und von Verrat. es geht auch um das Hadern mit Gott und der Beziehung des Allerhöchsten mit dem Gefallenen Engel.
    Das Buch hat sehr viele interessante Ideen und Konzepte und behandelt auch erzähleirsch interessante Themen - aber leider wird da nicht so richtig eine Einheit draus, so dass ich es am Ende ziemlich unbefriedigt aus der Hand gelegt habe. An die Vorgängergeschichte und auch an die Kurzgeschichtensammlung reicht dieser Roman bei Weitem nicht heran - auch wenn er stellenweise sehr nett zu lesen gewesen ist.

  • Klappentext:
    Völlig verkatert schaut Ig Perrish morgens in den Spiegel: Ihm wachsen Teufelshörner aus der Stirn! Was hat er in der Nacht zuvor getrieben? Dabei hat er schon sein Fegefeuer durchlebt, weil ihm niemand glaubt, dass er nichts mit der grausamen Ermordung seiner Freundin zu tun hat. Als Ig sich auf die Suche nach dem wahren Übeltäter macht, ist auf einmal die Hölle los ...


    Ig Perrish führt ein privilegiertes Leben. Als Sohn eines berühmten Vaters und Bruder eines TV-Stars wächst er in einem Hort des Wohlstands und der Glückseligkeit auf. Und er hat Merrin, mit der er den Zauber der unendlichen Liebe erlebt. Bis zu dem Tag, an dem Merrin unter ungeklärten Umständen bestialisch ermordet wird und der Verdacht auf ihn fällt. Mangels Beweisen wird er aber freigesprochen. Eines Morgens wacht Ig nach einer durchzechten, erinnerungslosen Nacht mit Teufelshörnern auf der Stirn auf. Mehr noch: Auf einmal besitzt er die unheimliche Gabe, die dunkelsten Geheimnisse und verborgensten Gelüste derjenigen zu kennen, die er berührt. Diese neue Macht will er nutzen, um den Übeltäter zu finden, der Merrin umgebracht und sein Leben zerstört hat. Alles Gutsein und Beten hat nichts geholfen, jetzt ist es an der Zeit, einen Pakt mit dem Bösen zu schließen und teuflische Rache zu nehmen ...


    Rezension:
    Der Anfang macht neugierig auf mehr, aber schon nach kurzem habe ich angefangen, mich zu langweilen. Erst scheint ausser Ig keiner die Hörner zu bemerken, dann wird endlos anhand verschiedener Personen Igs neue Gabe (das Lesen der wahren Gedanken dieser Personen) beschrieben, (die meisten mögen ihn übrigens nicht. Mir war er auch überhaupt nicht sympathisch, eigentlich keine einzige der Personen, die in dem Buch vorkommen) und danach verliert sich der Autor in Rückblenden, die meistens ziemlich langatmig sind. Diese Rückblenden machen so ungefähr 2/3 des Buches aus, eher noch etwas mehr, was mir persönlich jetzt zu viel war.
    Ich hätte lieber gewusst, weswegen Ig jetzt Hörner gewachsen sind und ob und was dagegen unternommen werden kann. Eigentlich dachte ich, dass es in diesem Roman darum geht. Ist aber nicht so. Vielmehr nimmt Ig die Sache hin wie sie ist und wird immer mehr zu einem oder dem Teufel. :twisted: Nur, wieso??? :scratch: Das hat sich mir überhaupt nicht erschlossen. Irgendwie fehlt mir dieser doch nicht unerhebliche Teil, der eigentlich für mich den Reiz dieses Romans ausgemacht hat.


    Sprachlich gesehen hat mich das Buch auch nicht vom Hocker gerissen, denn ich fand es teilweise ziemlich vulgär. Vielleicht liegt aber so eine Ausdrucksweise in der Familie, denn das ist auch etwas, was mich bei Stephen King stört. Aber das ist Geschmackssache.


    Obwohl es ,glaube ich, in der Kategorie Horror läuft, zumindestens bei Amazon, würde ich es eigentlich mehr in die Kategorie Thriller stecken. Horror, Grusel oder Gänsehaut (vor Angst) bekommt man bei der Lektüre dieses Buches ganz bestimmt nicht. Aber weil Amazon das so macht, habe ich es jetzt hier so übernommen.


    Fazit:
    Von mir gibt's einen und einen halben Stern für die Idee, denn eigentlich finde ich die ziemlich cool. Nur hätte man was besseres draus machen sollen.
    Hier gibts nur keine halben Sterne, deswegen :bewertung1von5::bewertung1von5: , das ist glaube ich auch angemessen und deswegen, okay.

  • Hallo!


    So heute habe ich das Buch durch gelesen.Ich muss gestehen ich hatte meine Mühe damit.Die Geschichte ansich hört sich wirklich interessant an und auch der Anfang läßt sich gut lesen dann aber fängt die Rückblende an und irgendwie fand ich nahm dies der Geschichte irgendwie die Luft.Auf der einen Seite war es schon interessant wie es früher war jedoch hätte man dies auch kürzer machen können.Von den Figuren her war keiner dabei wo ich sagen konnte den fand ich richtig gut oder besser gesagt war mir keine sehr sympatisch.Wie auch schon Lesley geschrieben hat finde auch ich das man leider recht wenig über die Hörner Sache erfährt und sogesehen kann man sich wohl selber sich denken woher sie nun gekommen sind.
    Ich gebe dem Buch :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: . Der Grund dafür ist das ich stellenweise die Geschichte wirklich gut fand.Ich würde Leute empfehlen die sich für das Buch interessieren es sich zu leihen oder auf die Taschenbuchausgabe zu warten.


    Viele Grüße sendet Barb :winken:

    :study: Candice Fox- Redemption Point



    SuB 1.1.19= 1018 SuB. 1.1.23= 1094

    SuB 1.1.20= 1038 SuB 1.1.24 = 1075

    SuB 1.1.21= 1063

    SuB 1.1.22= 904

  • Hallo,
    Ich muss vorab zugeben, dass ich mir Joe Hills Roman gekauft habe, weil ich seinen Vater, Stephen King bewundere und einfach mal
    ausprobieren wollte, ob schriftstellerische Fähigkeiten vererbbar sind. Leider ist dies in diesem Fall daneben gegangen.
    Die Ausgangsidee ist gut und verspricht einen zumindest spannenden Roman. Trotz der wenig beeindruckenden sprachlichen Darstellung,
    ist der Anfang des Romans durchaus spannend. Aber mit Beginn der Rückblicke konnte Joe Hills Roman mich nicht mehr fesseln. Die
    Spannungsbögen haben, wenn vorhanden, deutliche Dellen und die Passagen, in denen Hill die Gelegenheit hatte die Gefühlswelt seiner
    Figuren auszuloten und dies auch dem Leser bildhaft darzustellen, bleiben flach und damit oberflächlich. Kurz gesagt, die Menschen in Hills
    Buch wecken weder Symphatie noch Antipathie, sie sind mir egal. Nur aufgrund der guten Idee gebe ich,
    :bewertung1von5: ,5


    lg taliesin :winken:

    Wir sind der Stoff aus dem die Träume sind und unser kleines Leben umfasst ein Schlaf.

    William Shakespeare


    :study: Robert Seethaler - Das Cafe ohne Namen

    :study: Matt Ruff - Bad Monkeys

  • Ok, ich bin mal wieder die Einzige, die eine andere Meinung hat. :loool: 8-[
    Taliesin@: Ist "Teufelszeug" dein erster Roman von Joe Hill? Denn, wenn das so ist, dann solltest du den Autor auf keinen Fall aufgeben, sondern "Blind" von ihm lesen. Mir hat zwar "Teufelszeug" gefallen, aber sein Erstlingswerk ist wirklich besser!


    So, und nun zu meiner Meinung: Dieser Roman ist wirklich total abgedreht. Und die Idee ist wirklich mal innovativ, aber ich denke, dass vlt. Viele etwas anderes erwartet habe. Ich, im übrigen auch. :loool: Aber, was ich bekommen habe, hat mir trotzdem sehr gut gefallen. Ich bin ein Joe Hill Fan durch und durch. Ich habe seine ersten zwei Bücher förmlich verschlungen. Er schreibt wie sein Vater, nur schneller und abgedrehter. Joe Hill kommt schneller zum Punkt! Auch in "Teufelszeug" wird der Leser in die Geschichte hineingeworfen. Ig hat Hörner und er weiß nicht, wieso und woher? Seine Gabe, die dunklen Geheimnisse der Menschen herauszuholen, fand ich sehr interessant. Man sieht wieder, wie böse wir eigentlich wirklich sind. :twisted: Am Anfang fand ich aber einige Handlungen nicht recht nachvollziehbar. Warum zum Beispiel lässt Ig die Menschen böse Dinge tun.

    Klar, sie sagen gemeine Sachen, aber er ist ja am Anfang zumindest noch nicht böse. Oder hat es etwas mit dem Einfluss der Hörner zu tun? :-k
    Den Anfang fand ich gut, aber nicht hervorragend. Was mir allerdings sehr gefallen hat, waren die Passagen über die Geschichte der Charaktere. Das, was viele vlt. langweilig fanden, fand ich sehr spannend, weil dadurch die Charaktere an Tiefe gewonnen haben. Ob die Tiefe nun positiv (Ig) oder negativ (Lee) war. Die ganze Dreiecksgeschichte hat mich in den Bann gezogen und umso schlimmer empfand ich dann das Ende dieser Beziehung.
    Teufelszeug hat zwar seine Schwächen, aber mir konnte der Roman interessante Stunden bescheren. Außerdem waren die theologischen Ansichten zum Thema Gott und Satan sehr interessant. Spannend fand ich den Roman auch durchweg, obwohl er nach dem Anfang ein wenig ruhiger wurde, um die Hintergrundgeschichte erzählen zu können.
    Zum Thema Hörner:


    Ein wirklich skurriler Roman, der mich oft zum Lachen brachte und gut unterhielt. Wegen den nicht immer nachvollziehbaren Handlungen am Anfang gibt es einen halben Punkt Abzug. :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb:
    So, und jetzt haut mich... :pale: :loool:

  • So, und jetzt haut mich... :pale: :loool:

    Warum? Ich hab mir gerade "Blind" ertauscht und werde mir auch "Teufelszeug" besorgen. Bin durch den "An welchem Ort befindet ihr euch"-Thread erst auf Joe Hill aufmerksam geworden :pale: und MUSS ihn jetzt einfach lesen. Danke für deine Rezi, die mir wieder richtig Mut und Lust auf die Bücher macht. :twisted:

    Gelesen in 2024: 9 - Gehört in 2024: 6 - SUB: 626


    "Wenn der Schnee fällt und die weißen Winde wehen, stirbt der einsame Wolf, doch das Rudel überlebt." Ned Stark

  • Warum? Ich hab mir gerade "Blind" ertauscht und werde mir auch "Teufelszeug" besorgen. Bin durch den "An welchem Ort befindet ihr euch"-Thread erst auf Joe Hill aufmerksam geworden :pale: und MUSS ihn jetzt einfach lesen. Danke für deine Rezi, die mir wieder richtig Mut und Lust auf die Bücher macht. :twisted:

    Das freut mich, wünsche dir viel Spaß mit beiden Büchern! :cheers:
    Die negative Meinung im Büchertreff zu Teufelszeug ist nicht die einzige. Bei Amazon ist sie auch nicht berauschend ausgefallen. :-?


  • So, und jetzt haut mich... :pale: :loool:


    Wieso denn? Jeder hat seine eigene Meinung und das ist auch gut so. Vielen Dank übrigens für die Erklärung. Ich muss gestehen, dass ich die Rückblicke irgendwann nur noch überblättert habe, weil ich sie so langweilig fand. Da muss mir das durch die Lappen gegangen sein. :mrgreen:
    Ich finds jedenfalls toll, dass du deinen Spass an diesem Buch gehabt hast. Das ist ja auch der Sinn und Zweck davon.

  • Hallo liebe Büchertreffgemeinde!


    Habe das Buch gerade zu Ende gelesen und schreite sofort zum obligatorischen Kommentar. Zunächst muss ich eines klarstellen: Teufelszeug ist definitiv kein Horrorroman. Wer gepflegte Gruselspannung oder Splattereffekte erwartet, wird definitiv enttäuscht. Die Handlung ist im Weiteren bereits ausführlich geschildert worden, so dass ich mir Näheres hierzu ersparen kann. Vielen Dank an die fleißigen Schreiberlinge.


    Das Buch lebt ganz von den sehr schön gezeichneten Charakteren und deren Lebensgeschichten, die in Form von Rückblenden erzählt werden. Das Ganze wird von einer unglaublich intensiven Melancholie getragen. Seien es die Erinnerung des Protagonisten an seine große Liebe, oder die des Bösewichtes an den Abend, an dem er den Mond repariert und damit die Welt wieder in Ordnung gebracht hat.


    Es geht um Träume und Wünsche und was schließlich draus wird..... Hat mich aus persönlichen Gründen sehr berührt.... gerade das macht für mich ein gutes Buch aus.


    Am Ende steht ein Roman, der mit einem Minimum an Handlung auskommt, aber trotzdem viel Emotion transportiert. Wie gesagt, das Buch ist sicher nichts für die kurze Achterbahnfahrt des Grauens, aber für einen ruhigen ein wenig verträumt/nachdenklichen Nachmittag genau richtig.


    B.

  • Ok, ich bin mal wieder die Einzige, die eine andere Meinung hat.

    Nein, bist Du nicht! Wir Zwei sind der glorreichen King-Hill-Familie halt immer treu. :mrgreen:


    Ich fand "Teufelszeug" sehr unterhaltsam und überhaupt nicht langweilig. Ignatius war ein toller Charakter, den ich immer sympathisch fand. Die Geschichte ist nicht sonderlich ausschweifend und auch nicht komplex und trotzdem konnte sie mich 540 Seiten lang unterhalten. Manchmal wurde es surreal, abgedreht und humorvoll, aber unter dem Strich bleibt eine schaurig-schöne und auch traurige Geschichte, in der es um die große Liebe, um Selbstfindung, um Authentizität und noch vieles mehr geht. Manchmal wirkte es fast wie ein Roadmovie und das obwohl sich "Teufelszeug" meist nur auf einer geringen Fläche abspielt. Ich mochte auch die Rückblenden sehr und fand sie wichtig um die Charaktere besser zu verstehen.
    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

  • Ohne Onleihe hätte ich Teufelszeug nie gelesen, ich bin mehr als positiv überrascht.


    Joe Hill spielt mit Glaubenssymbolen, festen Bildnisvorstellungen und dazugehörigen Klischees. All das baut er so passend und clever in seinen Plot ein, dass man am liebsten in die Hände klatschen möchte. Er wirft viele Fragen auf, geizt aber wiederum mit Antworten. Die gemächliche Erzählweise wiegt einen vermeintlich in Sicherheit, so manche Szene entfaltet aber gerade deshalb ihre gänzliche Grausamkeit. Die Figuren bleiben auf Distanz, was das Buch für mich ziemlich stimmig macht. Gerade Ig und Merrin als Paar kann man nicht so wirklich greifen, so mutet dieser Verbindung etwas Übernatürliches an. Störendes Manko ist für mich die vulgäre Sprache, die sich omnipräsent durch den Stil zieht. Das muss nicht unbedingt sein.


    Fazit
    Im positiven Sinne abgedreht. Den Autor merke ich mir :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb: