Ich habe das Buch nun heute auch beendet.
Am Anfang ging es mir einfach nur tierisch auf den Keks. Ständig zu lesen wie jemand durch ein Spiel rennt ist eindeutig unspannend für mich ;)
Erst nachdem sich langsam herauskristalisiert was das Spiel macht, wie Nick abhängig wird und wie er sich verändert, wird es interessanter.
Es ist schon erschreckend wie sehr ein Spiel süchtig machen kann und ich glaube die Autorin hat das Thema nicht von ungefähr. Heutzutage sitzen die Jugendlichen (und Alten auch ;) ) eher vor dem PC und chatten, schreiben und spielen, statt sich mit anderen Gleichaltrigen zu treffen.
Zu meiner Jugendn hat man noch draußen im Dreck gebuddelt, heute macht man das mit einem tollen erdachten Charakter in einer Fantasywelt.
Ich glaube die Botschaft kommt gut rüber (sofern sie diese wirklich bringen wollte).
Nach den ersten 100 Seiten hätte das Buch von mir bekommen, aber nun erhöhe ich auf
Auch den Schluss fand ich gut. Sehr schlüssig.