Christian Gude: Homunculus; Gmeiner-Verlag 2009; 227 Seiten; ISBN: 978-3-8392-1013-0
An der Technischen Universität Darmstadt arbeitet ein Team hochspezialisierter Informatiker und Techniker an einem geheimen Projekt. Sie sollen die weltweit leistungsfähigsten und intelligentesten humanoiden Roboter entwickeln.
Der Android wird bei der feierlichen Verabschiedung des Landespolizeipräsidenten im neuen Darmstädter Kongreßzentrum erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Doch die Veranstaltung endet im Fiasko...
Gude kam 1965 in Rheine/Westfalen auf die Welt. In Frankfurt am Main studierte er Geographie. Heute lebt er in Darmstadt. Er arbeitet als Marketingexperte für ein international tätiges Beratungsunternehmen.
Spätestens seit Data aus der Star Treck - Reihe wissen wir, daß es Androiden gibt und wie sie funktionieren. Die schlechte Nachricht gleich zu Beginn: Das Ende ist ein wenig unbefriedigend. Es wird nämlich nicht richtig aufgeklärt, was bei dem oben angesprochenen Zwischenfall m Darmstädter Kongreßzentrum wirklich passiert ist. Ansonsten liegt hier gute Unterhaltung vor. Sie ist flott geschrieben und auch für technische Laien leicht verständlich gehalten. Ein bißchen Feld-, Wald- und Wiesenphilosophie kommt hinzu. SO kann man das Buch schnell lesen.