Wie auf der Internetseite von Spiegel Online zu lesen ist, hat (erst 17 Jahre alte) Helene Hegeman, die momentan mit ihrem Debüt "Axolotl Roadkill" momentan auf Platz 5 der Spiegel Bestsellerliste, wohl Teile ihres Romans nahezu wörtlich bei einem Berliner Blogger abgeschrieben, und wohl nicht nur da.
den ganzen Bericht auf SPON findet ihr Hier
Ich glaube so etwas wird in Zukunft noch oft vorkommen. Junge Leute, die im Internetzeitalter aufwachsen und in sekundenschnelle an jede nur erdenkliche Information herankommen und diese als "frei" zugänglich erachten, denken nicht wirklich über Copyright &Co. nach. Die Frage ist jedoch, wie man damit umgehen soll. Ist es nicht auch Aufgabe der Verlage, genauer zu erforschen, wie die Autorin bzw. der Autor arbeitet und gerade bei jungen Leuten, die die Tragweite ihres Tuns (in diesem Falle Schreibens) nicht erkennen, noch etwas genauer hinzuschauen?
Was haltet ihr davon? Findet ihr es schlimm, was Helene Hegeman gemacht hat?