Klappentext:
Eine Stadt in der Vertikalen, 3000 Meter über dem Meeresspiegel. Ein vergessenes Volk, bedroht durch eine unheimliche Macht. Und eine kleine Truppe von Abenteurern aus der Alten Welt, zu allem entschlossen.
Autor:
Thomas Thiemeyer, geboren 1963, studierte Geografie und Geologie in Köln. Heute lebt er mit seiner Frau und seinen beiden Söhnen in Stuttgart und arbeitet als selbständiger Illustrator und Umschlagdesigner. Bekannt als Autor wurde er vor allem durch seine Wissenschaftsthriller, angefangen mit dem in 2004 erschienen Buch "Medusa". Die „Stadt der Regenfresser“ ist der erste Band seiner neuen Jugendbuchreihe.
Inhalt:
Eine Gruppe von Abenteurern unter Führung des (fiktiven) unehelichen Sohns von Alexander von Humboldt, macht sich auf die Suche nach den legendären Regenfressern, die irgendwo in Peru leben. Begleitet wird der von einer haitianischen Magierin Eliza, seiner Nichte Charlotte, dem Berliner Taschendieb Oskar und dem Kiwi Wilma. Aber sie sind nicht allein. 2 Personen verfolgen Sie auf Ihrem Weg. Auch sie sind auf der Such nach der legendären Stadt. Dort angekommen, erfahren alle, dass auch Sie dringend erwartet werden, um eine alte Prophezeiung zu erfüllen und die Einwohner vor einer großen Gefahr zu retten. Wird es ihnen gelingen?
Meine Meinung:
Aufmerksam geworden auf das Buch bin ich durch eine Verlagsbeilage in einer Zeitschrift. Die Aufmachung des Buchs sprach mich an und der Klappentext sorgte dann dafür, dass ich mir das Buch kaufte und in meiner ersten Lesenacht hier begann.
Schon der Epilog katapultierte mich in die peruanischen Anden und ließ mich in die Geschichte eintauschen. Die Flucht am Anfang erinnerte mich ein bisschen an Indiana Jones und lässt Fragen offen, die im Laufe der Handlung beantwortet werden. Das Buch ist ein schöner und spannender Abenteuerroman. Die sympathischen Protagonisten tragen sicherlich dazu bei, dass mir der Roman gut gefallen hat. Die Gruppe um Carl Friedrich von Humboldt ergänzt sich perfekt. Der wissenschaftliche Fortschritt rettet alle nicht nur ein Mal in Gefahren. Aber auch der Kiwi Wilma hat mehr als eine Statistenrolle. Und wer wissen will, wer Herrn Zeppelin auf die Idee gebracht haben könnte, Luftschiffe zu bauen, sollte das Buch zu Ende lesen.
Ich freue mich schon auf die Fortsetzung, die hoffentlich nicht mehr ganz so lange auf sich warten lässt.
Zusammengefasst vergebe ich 4 Sterne von 5.
Viele Grüße susa