Sergej Lukianenko: Wächter der Nacht (ab 30.01.2010)

  • Na, dann geht es wohl um zur Zeit!
    Mir geht es auch nicht so besonders und gestern war ich nicht in der Lage zu lesen!


    Strandläuferin: Vielen Dank für Deine Antworten, jetzt blicke ich schon besser durch! :thumright:


    Strandläuferin und Suspiria: Hoffentlich geht es Euch bald wieder gut! :friends:


    Habe total Kopfschmerzen! Wenn die Kinder im Bett sind gehe ich erstmal in die Badewanne um mich zu entspannen, danach schaffe ich hoffentlich noch ein Kapitelchen! :pray:


    Liebe Grüße, Frauke :winken:

    Ich :study: gerade:
    "Das Lied von Eis und Feuer 4 - Die Saat des goldenen Löwen" von George R.R. Martin (Kindle)




  • Hallo zusammen,


    sorry, aber ich bin nicht eher zum lesen/posten gekommen - schön, dass Ihr gewartet habt :friends:. Wie beim letzten Mal will ich erst mal was zu Euren Posts schreiben und dann meine eigenen Fragen/Kommentare loswerden (ich zähle gerade 10 Post-Its 8-[).


    Das mit dem Amulett hat mich nicht sooo sehr überrascht . Irgendwie konnte ich mir denken, dass es dafür brauchen könnte.

    wurde nicht sogar bei dem Stabs-Treffen in der Wohnung in Swetas Haus erwähnt, dass es Anton gegen den Einfluss von Sebulon schützt? :-k


    Die dunkle Seite hat alles versucht, um Swetlana auf ihre Seite zu ziehen. In ihr ist aber, so wie ich das verstanden habe, kein negatives Gefühl, dass sie für die dunkle Seite "qualifizieren" würde, sie ist also zu gut. Deswegen hat man sozusagen eine Situation geschaffen, in der sie extremen - auch negativen - Gefühlen ausgesetzt wurde. Aber auch jetzt empfindet Swetlana keinen Hass auf das Schicksal oder was auch immer. So ist sie für die Dunklen eigentlich völlig ungeeignet. Die Krankheit ist also nicht real, sie diente nur dazu, negative Gefühle in ihr zu wecken

    so habe ich das auch verstanden. Beim Gespräch mit Anton merkt man ja auch, dass sie lediglich verzweifelt ob der Krankheit der Mutter ist, wobei ich den Eindruck hatte, dass sie sich selbst schon ein bisschen dafür hasst, dass sie ihrer Mutter nicht zu helfen "bereit" ist; was wohl der Nährboden für das Böse war...


    wenn auch zeitweiße etwas verwirrend.

    ooooh ja, ich hab sehr oft vor und hinter geblättert und trotzdem ist noch einiges unklar, aber dazu später


    Ich denke, er ist schon wichtig, aber Swetlana hat als Erwachsene sicher mehr Potenzial. Wahrscheinlich denken die Dunklen auch, dass Jegor insgesamt leichter zu manipulieren ist und dass sie mit ihm leichteres Spiel haben werden. Swetlana, die ja partout nicht auf die dunkle Seite gezogen werden kann, weil sie zu gut ist, ist da schon schwieriger

    Ich glaube, dass Swetlana für die Dunklen wichtiger war wegen der Macht, die sie mit ihr vergrößern können und für die Lichten, weil sie und ihr drohendes Schicksal gravierende Konsequenzen gehabt hätten. Trotzdem erscheint es mir immernoch seltsam, dass die Lichten Swetlanas Potenzial nicht erkannt haben...

    :study: Trudi Canavan - Die Rebellin (Mini-LR)
    :study: Delia Sofer - Die September von Schiras
    :study: Stephen Clarke - A Year In The Merde

    Einmal editiert, zuletzt von Kauka ()

  • Gute Besserung und ein erholsames Wochenende an Euch alle - Ihr scheint ja ziemlich mitgenommen zu sein! :friends:


    Ich bin am WE auch nicht daheim; werde das Buch aber mitnehmen und schauen, dass ich ein bisschen Zeit abzweigen kann :).


    Sooo, jetzt zu meinen Kommentaren.


    Zuerst muss ich sagen, dass mich dieses Abtauchen und abwechselnde Erscheinen/Befinden/Treffen der einzelnen Personen im Zwielicht immernoch sehr verwirrt :cyclops: - geht es Euch auch so?


    Was mir sehr gut gefallen hat, war, dass Lukianenko Swetlanas Situation und Wohnverhältnisse zum Anlass genommen hat um dem Leser das alltägliche Russland etwas näher zu bringen. Man erfährt ja, dass Sweta in einem sogenannten Schlafbezirk wohnt und arbeitet und so, wie Lukianenko die Gegend beschreibt (grau, bedrückend, perspektivlos), genauso stelle ich mir ehrlich gesagt auch die Stadtrandbezirke in Osteuropa/Russland vor.


    Auch Swetlanas Zustand scheint typisch für jemanden zu sein, der unter einem Fluch steht: ihr Wohnung strahlt keine Gemütlichkeit aus, da sie diese nicht braucht und auch die Nachlässigkeit ihre Sicherheit betreffend zeugt von einer gewissen Gleichgültigkeit.


    Auch hier war ich wieder sehr fasziniert, wie stark es den Anderen möglich ist, die Gedanken der Menschen zu manipulieren und neue "Erinnerungen" zu erzeugen. Swetlana ist mir von Anfang an sympathisch und sie scheint auch auf Anton eine gewisse Faszination auszuüben (wie wir kurz vor Ende des 1. Teils erfahren, werden die beiden in naher Zukunft ja eine Beziehung miteinander haben). Das Gespräch mit Olga und Swetlana gleichzeitig fand ich sehr interessant und ich stelle es mir schwierig vor, eine solche Situation souverän meistern zu können :thumright:.


    Was ich nicht so ganz verstanden habe: was führt denn genau dazu, dass der Strudel kleiner wird? Muss der Verfluchte sich besser fühlen und Glücksgefühle produzieren? Das würde zumindest erklären, warum der Womanizer/Sexterrorist :mrgreen: Ignat für solche Einsätze prädestiniert ist...


    Nun zum Kampf:


    1. Frage: wo kommt plötzlich der schwarze Magier her?


    2. Frage: habe ich das richtig verstanden, dass Menschen als Beute für die Tiermenschen/Vampire ausgelost werden? :shock:

    Zitat

    Wenn das Los auf ihn fiel, würde er zur gesetzmäßigen Beute von Vampiren und Tiermenschen werden. So ist das Leben

    - später wird das bei der Vampirin auch noch mal erwähnt

    Zitat

    Und dann verbinden wir alle Zufälle [...], als der junge Vampir von uns das Mädchen als Futter zugewiesen bekam

    - also Gleichgewicht hin oder her, das finde ich schon ziemlich heftig :evil:


    3. Frage: kann mir bitte jemand erklären, was es mit der Revanche der Hexe Alissa auf sich hatte? Sie hatte ja bei Anton noch was "gut" und manipuliert wohl dessen Verstand. Wie und was aber das Ergebnis ausschaut, erschließt sich mir leider absolut nicht.


    Interessant fand ich abschließend die Phrophezeiung Boris Ignatjewitschs

    Zitat

    Für dich wird es noch schwerer werden, Anton. Du wirst dich in sie verlieben. Mit ihr zusammenleben... für eine gewisse Zeit. Dann wird Swetlana weiterziehen. Und du wirst erleben, wie sie sich von dir entfernt, wie sie in Kreisen verkehrt, die weit über dem stehen... was dir zugänglich ist. Du wirst leiden. Dagegen kann man gar nichts machen, du hast nur am Anfang eine Rolle gespielt. So ist es mit jedem großen Magier, mit jeder Großen Zauberin. Sie gehen über Leichen von Freunden und Geliebten. Ihnen bleibt nichts anderes übrig.

    Es bleibt spannend - ich freu mich schon :thumright:

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  • @ Frauke74 & Kauka
    Dankeschön :friends:
    Mich haben diese "kleinen Frauenproblemchen" außer Gefecht gesetzt, aber heute ist alles wieder gut.


    Kauka, zu zwei deiner Fragen:
    Der schwarze Magier:
    Irgendwo hatte ich es schon mal geschrieben. Ich glaube, er so ein Magier wird von den Wächtern des Tages geschickt, wenn etwas Gravierendes, wie hier dieser riesige Strudel, passiert. Umgekehrt ist ja auch so ein Beobachter bei der Nachtwache, bei den Wächtern des Tages.
    Irgendwie erwarte ich in diesem Buch garkeine richtige Aufklärung dazu, sondern eher im nächsten Band "Wächter des Tages"


    Strudel:
    Ja, ich glaube wenn sozusagen "Glücksgefühle" produziert werden, neutralisiert sich der Strudel. Deshalb ist Anton so darauf bedacht sie vorsichtig glücklich zu machen, was bei dem ersten Wächter ja eher im Gegenteil geendet hat :wink:

    Narkose durch Bücher - Das Richtige ist: das intensive Buch.
    Das Buch, dessen Autor dem Leser sofort ein Lasso um den Hals wirft, ihn zerrt, zerrt und nicht mehr losläßt.


    :study: Sarah J. Mass - Throne of Glass / Die Erwählte :study:

  • Mich haben diese "kleinen Frauenproblemchen" außer Gefecht gesetzt, aber heute ist alles wieder gut.

    och Mensch :friends: - wir Faruen haben's wirklich net leicht O:-) , aber Hauptsache Dir gehts jetzt, wo das WE mit Deinem Freund ansteht, besser :)


    Irgendwo hatte ich es schon mal geschrieben. Ich glaube, er so ein Magier wird von den Wächtern des Tages geschickt, wenn etwas Gravierendes, wie hier dieser riesige Strudel, passiert. Umgekehrt ist ja auch so ein Beobachter bei der Nachtwache, bei den Wächtern des Tages.

    das hatte ich schon verstanden. Ich meine eigentlich bei dem Kampf auf dem Dach :-k


    Irgendwie erwarte ich in diesem Buch garkeine richtige Aufklärung dazu, sondern eher im nächsten Band "Wächter des Tages"

    oooh ja, darauf bin ich auch mehr als gespannt...

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  • @ Kauka
    Aber echt, wir habens wirklich nicht leicht :wink:


    Oh, du meinst den Kampf :-k
    Darauf weiß ich leider auch keine Antwort. :-k


    Ich gebe zu, die Verständnisprobleme sind recht groß :wink:

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  • Also, ich muss erstmal loswerden, dass ich den Aufbau des Buches total interessant finde. Zwar ist die erste Geschichte noch gar nicht wirklich vorbei, man erwartet, dass da noch viel mehr passiert und dass man endlich mal alle seine Fragen beantwortet bekommt, da beginnt die zweite Geschichte mit einem Prolog, der gut und gerne der Anfang eines vollkommen anderen Buches sein könnte. Und trotzdem ist es schon wieder von Anfang an total spannend und ich finde den zweiten Teil bislang genauso gut wie den ersten, auch wenn sich in meinem Kopf wieder die Fragen häufen. ;)


    Prolog:
    Maxim ist mir ziemlich gruselig, muss ich sagen. Die Geschichte, die um ihn und den Mord an Galina erzählt wird, fand ich extrem düster und unheimlich... und sehr bedrückend. Dieser religiöse Zug, den Maxim erhält, dadurch, dass er sich selbst als "Richtherrn" bezeichnet und am Ende dieses "Gelobt seist du, Gott!" flüstert, macht mir persönlich immer ganz schön Angst. Offenbar weiß Maxim nicht um die Anderen, um die Wächter des Tages oder der Nacht. Und er hält sich quasi für auserwählt, um für seine Sache zu kämpfen und zu töten... :pale:


    Kapitel 1:
    Offenbar ist Olga rehabilitiert worden, denn sie ist nicht mehr als Eule unterwegs. ;) Man muss sich zusammenreimen, dass wohl ihr Einsatz im Fall Jegor dazu beigetragen hat, sie zu retten, aber richtig erfahren tut man es nicht (oder habe ich dasüberlesen?). Dass sie mit Antons Chef eine Affäre (oder Beziehung oder was auch immer) hat, fand ich irgendwie komisch. Da haben für Boris offenbar einige private Gründe eine Rolle gespielt, als er Anton diesen Partner an seine Seite gestellt hat. ;)
    Dass Anton kein Alibi für die Morde an den Dunklen hat, ist schon merkwürdig. Ich meine, ich hatte nicht den Eindruck, dass Maxim im Auftrag für jemanden handelt, um Anton das alles in die Schuhe zu schieben. Aber das kann ja kein Zufall sein! Fest steht für mich jedenfalls, dass Anton wohl kaum so ein unbedeutender kleiner Anderer ist, wie er es zunächst im ersten Teil dargestellt hat, denn warum sollten sich die Dunklen sonst so viel Mühe geben, ihm ein solches Verbrechen anzulasten? Oder hat es etwas mit Swetlana zu tun? Wollen die Dunklen sich ihretwegen an Anton rächen? :-k Das könnte natürlich sein.
    Die Sache mit dem Körpertausch fand ich ganz lustig, vor allem Antons Antwort auf Olgas Bemerkung, dass er eine Woche später hätte lernen müssen, mit Binden umzugehen:

    Zitat

    "Wie jeder normale Mann, der regelmäßig Fernsehen guckt, habe ich es darin bereits zur Vollkommenheit gebracht. Man tränkt die Binde mit einer giftblauen Flüssigkeit und drückt sie dann kräftig mit der Faust aus." (S. 244)

    Bestimmte Produkte werden international offenbar ähnlich beworben... ;)

  • Habe mich gestern in der Badewanne tatsächlich so gut entspannt, daß ich gemütlich im Bett den Prolog und das erste Kapitel von Teil 2 schmökern konnte! (Mein Mann war nicht da! :mrgreen: )


    Prolog:
    Ich muß auch sagen, daß ich Maxim total gruselig finde! Seine ganze Art das Leben zu sehen, einschließlich die Sache mit den Seitensprüngen, ist mir extrem unsympathisch! =;
    Und dann erst diese religiösen Ritualhinrichtungen! :pale:


    Kapitel 1:
    Olga ist, zumindest teilweise, rehabilitiert, schön! :D Dieses Geheimbadezimmer ist doch cool, oder? :loool:
    Die Dunklen scheinen Anton die Morde in die Schuhe schieben zu wollen. Im Augenblick glaube ich, die Dunklen nutzen einfach den Zufall, daß Anton für die Morde keine Alibis hat.
    Obwohl das ja etwas zuviel Zufall auf einmal ist! :-k
    Maxim empfindet zu bestimmen Zeiten einen Drang zu morden, aber könnte der Drang nicht auch von außen gesteuert sein, also ihm genau dann eingegeben werden, wenn der Verdacht auch auf Anton fallen könnte???
    Der Körpertausch von Anton und Olga ist echt interessant! Man stelle sich mal vor, plötzlich dem anderen Geschlecht anzugehören...! :mrgreen:
    Naja, wenigstens weiß Anton ja über den Umgang mit Damenbinden Bescheid! :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:


    Bin sehr gespannt, wie es weitergeht! :bounce:


    LG, Frauke :study:

    Ich :study: gerade:
    "Das Lied von Eis und Feuer 4 - Die Saat des goldenen Löwen" von George R.R. Martin (Kindle)




  • So, Mädels, so lang ich nichts Anderes von euch höre, bleibe ich erstmal bei unserer einstigen Absprache, etwa zwei Kapitel am Tag zu lesen. ;) Die für heute habe ich gerade gelesen und ihr könnt euch, solltet ihr sie noch nicht gelesen haben, schon mal darauf freuen. Es wird spannend! :)


    Was mir auffällt, ist, dass man zwar pro Kapitel relativ viele Seiten zu lesen hat, aber dass die Handlung dennoch nicht irgendwie rasant vorangetrieben wird. Also, soll heißen, es ist nicht so, dass man nach zwei Kapiteln mit einer endlosen Liste von Dingen dasteht, die passiert sind. Es wird eigentlich immer ziemlich detailliert dargestellt, was passiert, aber es wird nicht langweilig. Ach, ihr wisst schon, was ich meine. ;)


    Als Anton in Olgas Körper in die Vorlesung geht, um Swetlana abzuholen, fand ich das sehr lustig. Überhaupt war es interessant, etwas über die Ausbildung der Anderen zu erfahren, denn ich hab mich schon gefragt, wie das vor sich geht. Nun erfährt man ja, dass es kein Hogwarts und keine Magiergilde und nichts gibt, sondern die Räume sind sehr fortschrittlich und teuer eingerichtet, es ist reichlich Platz da, aber es gibt immer nur sehr wenige Schüler. Mir erscheinen diese großen Räume deswegen so, als seien sie zum Schein erbaut, damit der Eindruck entsteht, man müsse mit einer viel größeren Zahl an Lernenden rechnen. Eigentlich keine schlechte Strategie. ;)


    Das Gespräch im Auto, bei dem Swetlana Anton/Olga Fragen zu Anton stellt, ... da tat sie mir ganz schön leid. Ich glaube, das ist schon ziemlich schrecklich. Sie will sich eigentlich ein bisschen bei einer Freundin ausweinen und einen Rat bekommen, und dann ist es in Wirklichkeit Anton, mit dem sie das Gespräch führt! :shock: Interessant, aber auch ziemlich traurig fand ich dann das, was Anton über Liebe sagt, nämlich, dass zum Glück der Liebe die Illusion gehört, dass sie für immer ist. Das stimmt natürlich, aber traurig klingt das trotzdem. Und es macht irgendwie die Beziehung zwischen Anton und Swetlana wirklich tragisch, denn Anton weiß ja längst, dass er am Ende von ihr verlassen werden wird. :(


    Ziemlich toll fand ich die Szene im Restaurant. Quasi drei Schauplätze macht Lukianenko da für uns auf, einmal natürlich Anton und Swetlana, dann den dunklen Magier (auch wenn das wirklich nur am Rande passiert) und Maxim und seine Frau. Ich dachte erst, Maxim hätte es auf Swetlana und Anton abgesehen, aber das wäre ja Quatsch gewesen, da er ja nur Dunkle tötet, und der zweite Teil der Geschichte dann außerdem recht schnell sein Ende gefunden hätte. ;) Als Anton aufgestanden ist, um dem Dunklen nachzugehen, habe ich auch erst gar nicht geschaltet, dass er sich so ja mal wieder ganz schön in Schwierigkeiten bringen kann, aber man wird ja schnell eines Besseren belehrt und schon ist das Restaurant voll mit Dunklen und Lichten.


    Eine Sache finde ich noch wichtig, nämlich Swetlanas Anmerkungen dazu, dass gegen die Dunklen zu wenig gekämpft wird. Dass sie nicht verstehen kann, warum die Lichten sich so verhalten, wie sie es eben tun. Zwar kam das schon einmal am Anfang des Romans auf, aber ich fand das noch mal ganz gut, denn das ist ja auch wirklich etwas, das schwierig ist. Dieses Halten des Gleichgewichts erscheint ja wirklich erstmal ungewöhnlich, wobei es natürlich Sinn macht, da Lukianenko die Handlung in der Realität angesiedelt hat und es da nun mal diesen Sieg des Guten wohl nie geben wird...

  • Also mir ist dieser Maxim vom ersten Eindruck her auch total unympathisch, wie seine Einstellung zum Leben dargestellt wird mit den Seitensprüngen und dem "alle die nicht alles erreichen was sie wollen waren einfach faul oder..." gefällt mir überhaupt nicht.
    Ich weiß nicht ob ich heute noch viel schaffe, weil ich morgen Italienisch schreibe und am Dienstag ein Referat in Englisch halten muss (und ich mich nicht so wirklich auf das Buch konzentrieren kann), ich werde es auf alle Fälle versuchen. Wenn nicht dann am Mittwoch und nächste Woche habe ich ja sowieso Ferien :D . Ihr braucht wegen mir nicht warten, auch wenn ich jetzt bisschen hinten bin hol ich das schon wieder auf :wink:

  • Kapitel 2:
    Ich finde es auch sehr interessant, über die Ausbildung der Nachtwache mehr zu erfahren! Wie das dann wohl bei der Tagwache aussieht, darauf bin ich schon sehr gespannt! :bounce:


    Mehr und mehr nimmt mich die Geschichte gefangen, es gibt jetzt auch immer wieder Anknüpfungspunkte zum ersten Teil, sodaß die Teile eine gewisse Einheit bilden. Ich hatte schon befürchtet, es wären mehr Einzelgeschichten. :thumleft:


    Anton/Olga und Swetlana im Auto taten mir beide leid! Anton, der versucht Swetlana vom Reden abzuhalten, es aber nicht schafft und Swetlana, die Dinge sagt, die sie Anton natürlich nicht in der Form mitgeteilt hätte! Das Anton schon weiß, daß er von Swetlana verlassen wird ist schon tragisch, gut, daß wir nicht in die Zukunft blicken können!!!


    Mich faszinieren immer wieder die "Lebensweisheiten", die von Anton kommen, oder die Nachtwachenweisheiten sind, zum Beispiel:

    Zitat

    Im Grunde kann und muß man alles sagen. Nur zur richtigen Zeit, denn sonst ist die Wahrheit schlimmer als die Lüge.

    Die Diskussion um den Unterschied zwischen dem Licht und dem Dunkel fand ich besonders interessant! Diese Schwierigkeit, genau zu definieren, was gut und was böse ist und die quälenden Fragen, die sich die Lichten immer wieder dazu stellen! Wie einfach es doch ist, ein egoistischer Dunkler zu sein, oder nicht!? Bin gespannt, wie die Dunklen das sehen! :-k


    Mal sehen, ob ich noch ein Kapitel im Bett schaffe, bei Henry VIII ist es auch gerade so interessant! :wink:

    Ich :study: gerade:
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  • Habe gestern noch Kapitel 3 gelesen, dafür besuche ich Henry erst heute wieder! :king:


    Kapitel 3:
    Spannend! :thumleft:
    Maxim tritt wieder auf. Wie schon vermutet, wird wer von den Dunklen gelenkt.
    Als Anton den Dunklen suchen geht, habe auch ich nicht geschaltet, wie gefährlich das für ihn ist!
    Was wollen die Dunklen? Wirklich spannend! Vielleicht hat Anton doch nicht so unrecht und es handelt sich um etwas in der Zukunft, daß die Dunklen von langer Hand verhindern wollen? Bei Boris bin ich mir auch immer nicht sicher, in wieweit er die Wahrheit sagt, oder sie in seinem Interesse auslegt!
    Jetzt ist Anton auf der Flucht, wie weit er wohl kommen wird!? :bounce: :bounce: :bounce:


    Strandläuferin: Das Gleichgewicht zwischen Gut und Böse finde ich auch sehr interessant! In manchen anderen Fantasyromanen ist es manchmal auch etwas "unrealistisch" :mrgreen: , wie das Gute über das Böse siegt!

    Ich :study: gerade:
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  • Endlich kam ich heute wieder dazu weiterzulesen :wink:


    Wie euch, ist auch mir Maxim sehr unsymphatisch, besonders seine Lebensweise. Doch trotzallem bin ich gespannt, was er wohl noch für eine Rolle in der Geschichte spielen wird :wink:


    Ich bin übrigens froh, dass die zweite Geschichte nicht völlig neu ist, sondern es im ersten Kapitel bereits ein Widersehen mit Anton und Olga gibt.


    @ Frauke74
    Ich glaube auch, dass die Dunklen, Anton die Morde in die Schuhe schieben wollen :(. Aber - hier wird mir jetzt bestimmt meine schnelle Vergesslichkeit zum Verhängnis - warum hat Anton keine Alibis ? :-k


    Den Körpertausch fand ich auch interessant :wink: - vorallem das so etwas überhaupt geht. Und irgendwie fand ich es auch ganz witzig. So einen Körpertausch würde ich auch gern mal machen :mrgreen:


    So, mal schauen ob ich heute noch ein Kapitelchen schaffe :wink:

    Narkose durch Bücher - Das Richtige ist: das intensive Buch.
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  • Hallo, die Damen :winken:,


    habe Euch nicht vergessen, hinke mit dem Lesen einfach nur ein bisschen hinterher. Werde heute eine Nachtschicht einlegen und morgen dann posten; bin schon sehr auf den 2. Teil gespannt.


    Grüße und einen schönen Abend
    Kauka

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  • Wenn ich morgen nicht arbeiten muss werde ich morgen endlich weiterlesen, wenn nicht am Mittwoch, die letzten Tage hatte ich leider sehr wenig Zeit :uups: