Sergej Lukianenko: Wächter der Nacht (ab 30.01.2010)

  • Hallo, liebe Leserundler,


    am 30.01. (morgen) startet die Minileserunde zu "Wächter der Nacht". Im Moment sind wir vier Leserinnen, nämlich:
    Kauka, xsandria, Suspiria und ich.
    Aber wer sich uns noch anschließen möchte, ist willkommen. :winken:

  • Hallo, Ihr Lieben! :winken:


    Ich möchte gerne mitlesen! :pray: :wink:
    Das Buch steht schon länger in meinem Regal und ich hatte auch schon mal damit angefangen, aber eben nur angefangen! 8-[
    Eine guter Grund, jetzt bei der Leserunde mitzumachen! :vampire:



    Liebe Grüße, Frauke :study:

    Ich :study: gerade:
    "Das Lied von Eis und Feuer 4 - Die Saat des goldenen Löwen" von George R.R. Martin (Kindle)




  • Buch steht im Regal bereit, WE ist reserviert.


    Mein Buch hat 7 Teile und 502 Seiten und es handelt sich um die BamS-Sonderausgabe, wie ist das mit Euren TBs?

    :study: Trudi Canavan - Die Rebellin (Mini-LR)
    :study: Delia Sofer - Die September von Schiras
    :study: Stephen Clarke - A Year In The Merde

  • Bei mir sind alle Teile von Heyne. Machen wir das ganze also am besten nach Kapiteln oder?
    Ich werde morgen damit anfangen wenn ich von der Arbeit zu Hause bin

  • Buch steht im Regal bereit, WE ist reserviert.


    Mein Buch hat 7 Teile und 502 Seiten und es handelt sich um die BamS-Sonderausgabe, wie ist das mit Euren TBs?


    Also ich bin jetzt verwirrt, denn offensichtlich besteht das Buch aus mehreren Teilen und dann noch mal in Kapitel unterteilt. Werde mir das morgen mal genauer anschauen...

    :study: Trudi Canavan - Die Rebellin (Mini-LR)
    :study: Delia Sofer - Die September von Schiras
    :study: Stephen Clarke - A Year In The Merde

  • Ich habe auch die BamS Sonderausgabe :wink:
    Am Besten ist es zu schreiben Teil x / Kapitel x. Die Kapitel der einzelnen Teile fangen immer wieder mit Kapitel 1 an. Ich denke / hoffe das ist bei der Heyne Ausgabe auch so :wink:

    Narkose durch Bücher - Das Richtige ist: das intensive Buch.
    Das Buch, dessen Autor dem Leser sofort ein Lasso um den Hals wirft, ihn zerrt, zerrt und nicht mehr losläßt.


    :study: Sarah J. Mass - Throne of Glass / Die Erwählte :study:

  • Ich habe auch die BamS Sonderausgabe :wink:
    Am Besten ist es zu schreiben Teil x / Kapitel x. Die Kapitel der einzelnen Teile fangen immer wieder mit Kapitel 1 an. Ich denke / hoffe das ist bei der Heyne Ausgabe auch so :wink:

    Ja ist es, ich hab es mir schonmal angesehen :D Morgen nach der Arbeit verbring ich dann komplett mit lesen, ich warte da ja schon sehnsüchtig drauf

  • Am Besten ist es zu schreiben Teil x / Kapitel x. Die Kapitel der einzelnen Teile fangen immer wieder mit Kapitel 1 an. Ich denke / hoffe das ist bei der Heyne Ausgabe auch so

    Das halte ich auch für sinnvoll.
    Übrigens sind solche Sachen wie Abschnitte und Kapitelnummern in verschiedenen Ausgaben ein und desselben Romans immer gleich. ;) Nur die Seitenzahl eben nicht. Meine Ausgabe von Heyne hat 525 Seiten.


    Ich muss zugeben, dass ich nicht so richtig wusste, was mich da erwartet. Ich habe von der Wächter-Trilogie (ist ja inzwischen keine Trilogie mehr, aber egal ;)) schon viel gehört und mir den ersten Band dann letzten Sommer für 5€ gekauft. Zu Weihnachten haben meine Schwiegereltern mir die drei weiteren Bände geschenkt. Ich habe zwar den Klappentext auf meinem Buch gelesen - ist ja klar - aber mehr nicht.
    Jetzt habe ich angefangen und etwas über 30 Seiten gelesen.
    Was mir gut gefällt, ist, dass man so in die Geschichte hineingeschleudert wird. Ohne dass Lukianenko einem seine Welt mal erklärt, findet man sich zuerst im Prolog mit diesem kleinen Jungen wieder und lernt dann im ersten Kapitel Anton kennen. Und immer nur so nebenbei erfährt man Wissenswertes über die Welt, in der sie leben.
    Gut gefällt mir auch, dass das Ganze an einem realen Schauplatz spielt und nicht in einer vollkommen ausgedachten Welt. In der "Splitterherz"-Leserunde habe ich gerade gelernt, dass man das dann "Urban Fantasy" nennt. ;)


    Spannend gemacht war, dass der Prolog aus der Sicht des Jungen erzählt war (wenn auch nicht als Ich-Erzähler, aber ihr wisst schon, was ich meine), und später dann Anton erzählt. So hat man erstmal einen echten Menschen erzählen lassen und dann einen der Wächter, denn das scheint Anton ja nun mal zu sein.


    Die Stimmung ist ziemlich düster, aber gut gemacht. Auch wenn ich nach den ersten 30 Seiten jetzt noch nicht sagen würde, dass ich hin und weg von der Geschichte bin, denke ich, ich kann mich darauf einlassen und es wird sicher noch sehr spannend werden! :) Anton ist mir jedenfalls schon mal sympathisch, was ja als Voraussetzung nicht das Schlechteste ist. :loool: Ich freue mich auf eure ersten Leseeindrücke.

  • Guten Morgen!


    Ich nenne die Heyne-Gesamtausgabe (Wächter der Nacht, -des Tages und -des Zwielichts) mein Eigen! :dance:


    Habe bisher den Prolog gelesen und der macht ja schon Lust auf mehr! Man taucht direkt in die düstere, gruselige Atmosphäre ein!
    Bin sehr neugierig, wie es weitergeht (hatte ja schon mal angefangen zu lesen, aber ich versuche so zu lesen, als ob ich den Anfang noch nicht kenne, hoffe, das klappt! 8-[ )


    Mal sehen, wieviel ich heute noch schaffe, da ich bis Dienstag mit meinen Kindern bei meinen Eltern bin und die immer Programm machen! :D


    Liebe Grüße, Frauke :vampire:


    PS: Schön, mit Euch zu lesen! :friends:

    Ich :study: gerade:
    "Das Lied von Eis und Feuer 4 - Die Saat des goldenen Löwen" von George R.R. Martin (Kindle)




  • Frauke: Ich drück dir die Daumen, dass du zum Lesen kommst, und dass du schöne Tage bei deinen Eltern hast. :friends:


    Ich habe jetzt das zweite Kapitel gelesen, und langsam komme ich besser in die Geschichte 'rein, sie ist wirklich gut geschrieben und offensichtlich gut durchdacht. Zwei Dinge geschehen hier, die wohl entscheidend sind: zum einen bekommt Anton Olga als Partnerin zugeteilt, dann ist da noch die Sache mit Kostja...


    Olga:
    Dass Anton keine gewöhnliche Partnerin an die Hand bekommt, sondern eine Schneeeule, fand ich erstmal lustig, auch wenn Olga wahrscheinlich ja keine gewöhnliche Eule ist. Da ja bereits im Klappentext steht, dass man es bei Lukianenko auch mit Gestaltwandlern zu tun bekommen wird, halte ich Olga jetzt einfach mal für eine solche. ;) Ihre Art gefällt mir jetzt schon, weil sie sich von Anton nicht aus der Reserve locken lässt und offenbar recht stur ist. Vielleicht nimmt sie ihn auch nicht ganz für voll, weil er seine Kräfte ja noch nicht lange kennt...


    Kostja:
    Kostja und seine Familie finde ich ungeheuer spannend. Irgendwie tun sie mir leid, weil sie so abgesondert leben, obwohl sie eigentlich mittendrin sind (versteht ihr, was ich meine?). Also, sie halten geheim, was sie wirklich sind, müssen diese Registrierungsmarken haben... und dabei scheint von ihnen auf den ersten Blick nicht wirklich eine Gefahr auszugehen. Gerade Kostjas Vater erscheint mir einfach nur nett zu sein. :( Aber wer weiß, was da noch kommt... ;) Das Gespräch zwischen Kostja und Anton zeigt ja schon, dass es Probleme geben wird, die offenbar vorher so noch nicht da waren.

  • Die Geschichte fängt schon mal richtig spannend an :thumleft:. Ich mag es sehr gern, wenn man direkt in das Geschehen hineingeworfen wird. Der Prolog hatte für mich etwas mystisches düsteres, und ich habe richtig mit Jegor mitgefiebert.
    Gut finde ich ebenfalls, dass die Geschichte "Urban Fantasy" ist, denn mit komplett erfundenen Welten habe ich oftmals meine Probleme.


    Anton und seine ironische Art finde ich total super :thumleft:
    Die düstere Stimmung setzt sich im ersten Kapitel fort, aber es werden auch einige Fragen aufgeworfen. Anton ist ein Wächter aber man erfährt, was die Wächter sind - Vampire :wink:. Ich hoffe jedenfalls dass ich es so richtig verstanden habe. Auch in die Arbeit der Wächter wird man hineingeworfen. Was sind die schwarzen Wirbel über den Köpfen ? Was hat es mit dem Amulett auf sich ?


    Das mit dem Jungen und dem Zwielicht fand ich etwas verwirrend, auch das mit der Realitätsschicht. Ist es also so, dass die Wächter (gute Vampire) die Menschen vor den dunklen Vampiren schützen ? Mit diesen Parallelwelten komme ich (noch) nicht so ganz zurecht. Trotzallem fand ich den "Kampf" im ersten Kapitel spannend, auch wenn man bisher noch nicht viel über die Zusammenhänge weiß.
    Mal schauen wie es weiter geht ...

    Narkose durch Bücher - Das Richtige ist: das intensive Buch.
    Das Buch, dessen Autor dem Leser sofort ein Lasso um den Hals wirft, ihn zerrt, zerrt und nicht mehr losläßt.


    :study: Sarah J. Mass - Throne of Glass / Die Erwählte :study:

  • Um mal die Fragen nach meinem Verständnis zu beantworten:

    Was sind die schwarzen Wirbel über den Köpfen ? Was hat es mit dem Amulett auf sich ?


    Das mit dem Jungen und dem Zwielicht fand ich etwas verwirrend, auch das mit der Realitätsschicht. Ist es also so, dass die Wächter (gute Vampire) die Menschen vor den dunklen Vampiren schützen ?

    Die schwarzen Wirbel sind soweit ich das Verstanden habe Flüche die ausgesprochen worden sind und für die Wächter bei dem "Opfer" sichtbar sind.
    Das mit dem Amulett habe ich bisher auch nicht erfahren.
    Die Wächter (erfährt man später) also die "Anderen" können Magier usw sein die das Gleichgewicht zwischen den guten und den bösen Kräften waren sollen.


    Ich fand es toll dass das Buch gleich so spannend beginnt und es nicht ewig dauert bis etwas passiert. Ich hatte zwar am Anfang einige Orientierungsprobleme, aber man kommt schnell rein und ich konnte das Buch überhaupt nicht mehr weglegen weil es spannend weitergeht, bis in Kapitel 4 hat sich nichts daran geändert (finde ich). Den Inhalt verrate ich aber noch nicht :wink: . Nur soviel: Man erfährt was es mit Olga auf sich hat, Anton und Olga erhalten einen Auftrag und dringen schließlich in egors Wohnung ein um ihn zu beschützen und die Vampirin zu schnappen. Aber mehr verrat ich nicht, sonst nehm ich euch die Spannung :wink:

  • Anton ist ein Wächter aber man erfährt, was die Wächter sind - Vampire

    Hm. Wirklich? Einiges spricht zwar dafür, aber gibt es dann gute und böse Vampire? Denn Kostjas Familie besteht ja aus Vampiren und Kostja sagt zu Anton, dass es schlimm ist, wenn einer "von ihnen" getötet wird (und damit meint er den Vampir, den Anton vernichtet hat). Da klingt es ganz und gar nicht so, als ob Anton ein Vampir wäre...

    Die schwarzen Wirbel sind soweit ich das Verstanden habe Flüche die ausgesprochen worden sind und für die Wächter bei dem "Opfer" sichtbar sind.

    So habe ich das auch verstanden. Und ich finde diese Idee von Lukianenko wirklich gut. Wenn es wirklich so wäre, würde man sicher - genau wie Anton - wirklich weniger fluchen!

    Das mit dem Amulett habe ich bisher auch nicht erfahren.

    Na ja, es scheint mit irgendwelchen Energien aufgeladen zu werden, die gegen das Böse ausgesandt werden können. Zum Beispiel können die Wirbel dadurch vernichtet werden, wenn sie nicht zu stark sind.

  • @ Strandläuferin
    Das die Wächter Vampire sein könnten war mein erster Eindruck. Er trinkt ja auch Blut - wahrscheinlich deswegen. Bei Kostja bin ich doch noch garnicht :wink: :friends:

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    :study: Sarah J. Mass - Throne of Glass / Die Erwählte :study:

  • Das die Wächter Vampire sein könnten war mein erster Eindruck. Er trinkt ja auch Blut - wahrscheinlich deswegen.

    Das fand ich richtig eklig, als er da zum Kühlschrank geht und sich den Fleischsaft schnappt... =; Genau da hatte ich den Gedanken auch! (Entschuldige, dass ich vorweggegriffen habe. :friends: Bin's nicht gewöhnt, schneller zu lesen als du. :loool: )

  • Das erste Kapitel habe ich jetzt durch (nachdem wir 4 Stunden im Hallenbad waren #-o :wink: )


    Mir kommt es so vor, als stünde ich in einer fremden, faszinierenden Umgebung und sauge alle mir häppchenweise dargebotenen neuen Details in mich auf!
    Ein bischen verwirren mich die russischen Namen und Eigennamen, ich lese nicht so oft Bücher von russischen Autoren, aber auch mal "nach Moskau zu kommen" hat schon was!


    Die düstere Stimmung setzt sich im ersten Kapitel fort, aber es werden auch einige Fragen aufgeworfen. Anton ist ein Wächter aber man erfährt, was die Wächter sind - Vampire . Ich hoffe jedenfalls dass ich es so richtig verstanden habe. Auch in die Arbeit der Wächter wird man hineingeworfen. Was sind die schwarzen Wirbel über den Köpfen ? Was hat es mit dem Amulett auf sich ?



    Da es in diesem Buch nicht ausschließlich um Vampire handelt, sondern um die sogenannten "Anderen", eine Art Überbegriff für Vampire, Gestaltwandler, Hexen und Magier, glaube ich nicht, daß alle Wächter Vampire sind.


    Die Wirbel sind, so wie ich es verstanden habe, Flüche, die, professionell ausgesprochen, eine ungeheure Macht haben können.


    Das Armulett ist wohl eine Art Waffe der Wächter, die Energie speichern kann, die dann von Wächter aufgenommen und eingesetzt werden kann.


    So, ich hoffe mindestens noch ein Kapitel heute lesen zu können (jetzt "muß" ich erstmal mit meinen Kindern "Heidi" anschauan und dann gibt es Abendessen :roll: :wink: )!!!


    LG, Frauke

    Ich :study: gerade:
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  • @ Strandläuferin
    Das fand ich auch richtig eklig. Noch so eine Stelle, wo mein Vampirverdacht aufkam war als er auf die Halsschlagader des Jungen blickt und "Appetit" bekommt.
    Es macht nichts dass du vorweggegriffen hast :friends:. Heute Abend werde ich Kostja sicher noch begegnen :wink:

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  • @ Strandläuferin
    Das die Wächter Vampire sein könnten war mein erster Eindruck. Er trinkt ja auch Blut - wahrscheinlich deswegen. Bei Kostja bin ich doch noch garnicht :wink: :friends:

    In Kapitel 4 kommt das dann. Wenn ich mal zitieren darf:


    Und wegen dem Verdacht sagte Anton doch sogar am Anfang irgendwas dass er eine Woche lang das Blut trinken musste, das er es somit nicht gerne macht unterscheidet ihn ja auch von einem Vampir


    :friends:

  • So, nun ist mir auch Kostja begegnet und - ihr habt ja recht :mrgreen: - Anton ist kein Vampir. Aber ich kann mir immer noch keinen Reim darauf bilden, was er genau ist.


    Kostja finde ich interessant. Irgendwie umgibt ihm etwas geheimnisvolles, und ich bin gespannt wie er sich im Laufe der Geschichte entwickeln wird. Komisch ist, wie er auf Olga reagiert hat. Ich hatte das Gefühl bei dem Gespräch, zwischen ihm und Anton, stand das Unheil schon im Raum. Irgendetwas passiert da sicherlich noch. Antons Chef behauptet später dass es Anton scheinbar schwer fällt Vampire zu töten. Ob das stimmt ? Und ob da die "Freundschaft" zwischen ihm und Kostja eine Rolle spielt ?

    Olga finde ich ganz putzig. Ich denke auch das sie eine Gestaltwandlerin ist, bzw. war, denn es ist die Rede davon, dass sie als Strafe in dem Eulenkörper gefangen ist .
    Olga scheint außerdem sehr klug zu sein und ein großes Wissen über die dunkle Seite zu haben. Ich finde sie faszinierend :thumleft:


    Ich muss sagen, dass ich mich unheimlich konzentrieren muss um die Geschichte einigermassen zu verstehen :uups:

    Narkose durch Bücher - Das Richtige ist: das intensive Buch.
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    :study: Sarah J. Mass - Throne of Glass / Die Erwählte :study: