Astrid Lindgren - Kalle Blomquist lebt gefährlich

  • Wieder einmal ein in einer anderen Rezension verschwundenes Buch siehe
    Astrid Lindgren - Kalle Blomquist


    Kopie von Marie


    Astrid Lindgren - Kalle Blomquist lebt gefährlich, 2. Band der Kalle Blomquist-Reihe
    Inhalt (bei Amazon kopiert):
    Sommerferien können sehr lang sein. Besonders, wenn man darauf wartet, dass irgendein Verbrechen geschieht. Aber Verbrechen sind dünn gesät in Kleinköping. Seit Kalle Blomquist der Polizei im letzten Sommer bei der Aufklärung eines Juwelendiebstahls helfen konnte, ist nichts weiter passiert in dem Nest. Aber dann ist der alte Green plötzlich tot. Ermordet. Und die Polizei tappt im Dunkeln. Klar, dass mal wieder nur einer helfen kann: Kalle Blomquist, der Meisterdetektiv.


    Von den drei Kalle Blomquist-Büchern hat mich dieser als Kind am meisten beeindruckt. Weil es um einen "richtigen Mord" geht wie in den Krimis der Erwachsenen (vermute ich).


    Auch jetzt, nachdem ich alle drei Bände hintereinander gelesen habe, gefällt mir dieser wieder am besten, wenn auch aus anderen Motiven. Die speziellen Eigenarten der Kinder in ihrer Verschiedenartigkeit kommen hier am stärksten zur Geltung. Vor allem gefällt mir die Leichtigkeit, in der Kinder und Eltern miteinander umgehen. Wie man aus Astrid Lindgrens autobiographischem Buch Das entschwundene Land erfährt, hatten die Kinder zwar ihre Pflichten zuhause (Kalle muss seinem Vater im Lebensmittelladen helfen), ansonsten ließ man sie an der freien Leine laufen. Wenn z.B. Eva-Lotte von einem Mitglied der Roten Rose in den Bach geworfen wird, interessiert es den Vater nur, ob die Tochter schwimmen kann. Wer sie hineingeschupst hat und wie sie wieder herauskommt, ist ihre Sache.
    Unvergessen bleibt die Szene, in der Anders sich nachts ins Zimmer seines Todfeindes Sixtus schleicht, um den Großmummrich (einen Stein, den sich die Banden ständig gegenseitig abjagen) zu verstecken und als Zeichen seines Triumphes Sixtus ein Büschel Haare abschneiden will ...

    :study: Ich bin alt genug, um zu tun, was ich will und jung genug, um daran Spaß zu haben. :totlach: na ja schön langsam nicht mehr :puker: