Kurz vor seinem 13. Geburtstag erhält Jeremy eine verschlossene Holzkiste, die von seinem verstorbenem Vater stammt. Auf dem Deckel der Kiste steht: Der Sinn des Lebens. Und darunter: Für Jeremy Fink, zu öffnen an seinem 13. Geburttag. Mehr nicht und schlimmer noch, die Schlüssel dazu sind verschollen und die Kiste lässt sich partout nicht öffnen.
Zusammen mit Lizzy, die, obwohl sie ein Mädchen ist, Jeremys bester Freund ist, macht er sich auf die Suche nach den Schlüsseln. Dabei begegnen ihnen viele unterschiedliche Menschen, fragen sogar ein Medium um Rat und sie erleben einiges an Abenteuern. Doch dabei erfahren sie auch viel über den Sinn des Lebens, denn jedem, dem er begegnet, stellt Jeremy dabei die Frage, was für ihn der Sinn des Lebens sei. Und erhält so eine Reihe der unterschiedlichsten Antworten.
Mir hat das Buch gut gefallen, es lässt sich flüssig lesen und die Autorin schreibt in einem schönen Stil, auch hat sie prima die Erzählstimme des fast dreizehnjährigen Jeremy (das Buch ist in Ich-Form) drauf. Zum Schmunzeln gibt es auch öfter mal etwas.
Einiges erscheint mir aber fast zu leicht gelöst, auch wenn das Ende dann eine Erklärung dafür liefert, kam die für mich dann doch nicht ganz so glaubwürdig rüber.
Trotzdem eine nette Lektüre, die sich zum Glück nicht nur um Sinnfragen dreht, sondern auch Spannung und Humor bietet.
Meine Wertung: