Das Meer hat keine Ufer von Ulrich Holbein berichtet von taten und Weisheiten aus dem goldenen Zeitalter des Sufismus zwischen 800 und 1300 in Zentralasien und Ägypten.In diesem Buch kommen Wanderprediger zu Wort.Sie alle haben eines gemeinsam -Gott suchen und Gott ergründen.Auf der Suche nach gott enfaltet sich der menschliche geist und man gerät in Verzücküngszustände.
Jeder von Ihnen suchte auf seine Art und Weise und hintrließ entsprechende Sprüche " Die Zahlreichen unter den Paradiesbewohnrn sind die Narren", Aussagen , Verse oder andere Weisheiten wie "Die Menschen schlafen, und wenn sie sterben, erwachen sie".
Aus diesen Puzzelteilen hat Herr Holbein einen abstrakten Sufismus erschaffen.Es ist eine Art sprachliche Kollage. Die Aussagen sind mal tiefsinnig , mal süffisant , in der Summe jedoch werden für damalige Verhältnisse Tabus gebrochen , nichts wird unter dem Teppich gekehrt.
ein wunderbares , erfrischendes und sehr lehreiches Buch , gut geeignt für Menschen mit ausgeprägtem Narzismus und Egoismus.