Kurzbeschreibung (von amazon.de):
Empire City ist die Stadt der Mutanten und des Giftmülls, die Metropole
des stetigen Verfalls, in der keine technische Errungenschaft hält, was
sie verspricht. Hier lebt der Roboter Mack Megaton, eine ehemalige
Killermaschine, der sich seit seiner Umprogrammierung als Taxifahrer
verdingt. Als ein finsterer Gangster Macks Nachbarn entführt, wird
dieser gegen seinen Willen in das Verbrechen verstrickt. Zusammen mit
der charmanten Ingenieurin Lucia beginnt Mack zu ermitteln. Dabei kommt
der automatische Detektiv einer ebenso aberwitzigen wie
welterschütternden Verschwörung auf die Spur.
Meine Meinung:
Die Hauptfigur des Buches (der Detektivroboter Mack Megaton) scheint eine Mischung aus Bender von Futurama und Lt Comander Data vom Raumschiff Enterprice zu sein. Es finden sich viele Charakterzüge wieder.
Es geht um einen Roboter, der Gefühle entwickelt, völlig entgegen seiner Logik. Er wird, will man es so sehen, menschlicher als ein Mensch, auch wenn es gewisse Unterschiede gibt (zum Beispiel denkt er immer an seine Rechnungen für den Strom, den er verbraucht - während wir Menschen uns immer wieder ärgern, wieviel die Lebensmittel kosten...)
Alles in allem: Es gibt einen lustigen Charakter für Fans der SF. Die Story selbst ist dünn und weit hergeholt - selbst für dieses Genre. Mir kam es so vor, als wären viele Ideen aus anderen Romanen/ Filmen auf einen Haufen geschmissen worden...
Andreas