Inhalt:
Sklave zu verkaufen:
Ich besitze einen Siebtklässler, der mir sein Leben schuldet, und möchte ihn gerne verkaufen. Er wird in der Bücherei für Dich recherchieren, Dein Schließfach aufräumen, bei der Anwesenheitskontrolle für Dich antreten, Dich mit irischen Volkstänzen unterhalten usw. Das alles macht er als Bezahlung für sein Leben. Ein absoluter Vollidiot, aber er schuftet wie ein Pferd. 250,- Dollar VHB
Der Schüler, der diese Nachricht aufgehängt hat, soll sich umgehend bei mir im Büro melden. Sklaverei wird an dieser Schule NICHT geduldet!
Briefe schreiben? Im Zeitalter von E-Mail und SMS? Em, Lydia und Cassie wehren sich zunächst mit Händen und Füßen gegen dieses unglaubliche Schulprojekt.
Doch schnell stellt sich heraus, dass die wilden Jungs der Brookfield High jede Zeile wert sind. Oder etwa doch nicht?
Was kann man tun, wenn der Traumtyp zum Albtraum wird? Zuckersüße Rache nehmen natürlich!
Rezesion:
Das Buch war ganz witzig zu lesen. Ein bisschen hat mich das unterbrechen der Story durch diverse Schwarze-Brett-Aushänge der Schulen gestört, aber darüber kann man hinweg sehen.
Ganz gut dagegen fand ich den Perspektivenwechsel. Auch wenn fast das komplette Buch aus Briefen und Aushängen besteht, finde ich doch das man sich in die Charaktere ganz gut hinein versetzen kann.
Entgegen aller Erwartungen wird es noch nicht mal langweilig den Briefaustausch zwischen den Mädels und den Jungs zu verfolgen. Man muss einfach lachen, auf was für Themen die Charaktere kommen und wie sie ihre Pläne schmieden.
Trotzdem ist das Buch leicht ernst veranlagt was ich gut finde. Denn nur lachen schadet mit der Zeit den Gesichtsmuskeln.
Von mir bekommt das Buch Sterne