James P. Blaylock - Land der Träume

  • Es ist Sonnenwende: die alten Fischer fahren nicht aufs Meer, ein riesiger Schuh wird angeschwemmt, die Leute bleiben zu Hause und der Zirkus ist wieder da. Keiner hat gesehen, wie er kam. Genau wie bei der letzten Sonnenwende. Skeezix, Jack und Helen können sich zwar nicht mehr daran erinnern, aber es gibt Gerüchte und seltsame Geschichten über die Sonnenwende. Genug davon um dem Dorfklatsch für tausend Jahre Stoff zu geben.


    Klappentext:

    Zitat


    Alle zwölf Jahre, zur Zeit der Sonnenwende, zieht ein seltsamer Zirkus durch die Lande. Unter der gnadenlosen Herrschaft des düsteren Dr. Brown betreiben seltsame Galgenvögel ein Riesenrad und eine Geisterbahn.


    Drei Kinder aus dem örtlichen Waisenhaus merken bald, daß etwas faul ist, legen sich auf die Lauer und beobachten, daß die Handlanger in Wirklichkeit Untote und andere Monster sind, die mit den Lebenden alte Rechnungen begleichen - und daß die Sperre zwischen Vergangenheit und Zukunft aufgehoben ist.


    Das unschöne Cover und obiger Klappentext hätten mich eigentlich abgeschreckt, aber da das Buch nunmal bei uns herumlag,
    habe ich kurz hereingelesen - so zum Test - und konnte dann nicht mehr aufhören. Der Autor baut auf fünf Seiten eine Spannung
    und Stimmung auf, die mir in anderen(auch guten) Büchern erst selten begegnet ist.



    Falls das irgendwem was sagt, es wurde "mit dem Philip K. Dick Award ausgezeichnet" (muss ich davon gehört haben? :roll: )