"Querschläger" ist der zweite Fall des Ermittlerduo Verhoeven und Heller.
Zu "Beutegänger" kann ich nichts sagen, da dieses Buch mein Einstieg in Silvia Roth's Literatur war.
Das Buch handelt von einem Schüler in Wiesbaden, der an seinem Gymnasium ein Amoklauf beginnt.
Dieses Thema in einem Krimi verpackt war mir neu und deshalb gab ich dieser, zur der Zeit, noch unbekannten Autorin eine Chance.
Nachdem die Ermittlungen beginnen fällt schnell der Verdacht auf einen zweiten Amokläufer und somit auf einen eventuellen Komplizen von Nikolas Hrubesch.
Mit 512 Seiten ist dieser krimi gut bestückt. Besonders die Protagonisten sind sehr, wirklich, sehr gut beschrieben und und besitzen tiefe und Leben.
Was mir besonders gut gefallen hat ist, dass man auch in das Privatleben von Verhoeven und Heller blicken konnte. So sind dann mal 2-3 Seiten das Familienleben von Verhoven gewidmet wo der Fall keine Rolle spielt.
Doch auch die zweitranngigen personen kommen nicht zu kurz und sind interessant dargestellt.
Meines Erachtens sind die Ermittlungen sehr gut und auch nachvollziehbar geschildert, doch finde ich dass sich gegen Ende es sich etwas zieht und die Spannung verloren geht.
Aufgund der Personen und der recht langen aufricht gehaltender Spannung vergebe ich
und einen kleinen *
Eine Empfehlung würde dennoch aussprechen, da es sich wirklich gut liest und wer sich vom Thema nicht abschrecken lässt sehr interessant ist.