Guillermo Del Toro & Chuck Hogan - Die Saat / The Strain

  • Klapptentext


    DAS ENDE DER WELT BEGINNT


    New York, John-F.-Kennedy-Flughafen.


    Eine Maschine aus Europa landet - und kommt unvermittelt zum Stehen, alle Lichter gehen aus, der Funkkontakt bricht ab.


    Was ist geschehen? Ein Terroranschlag? Ein Seuchenausbruch?


    Oder etwas ganz und gar Unvorstellbares...


    Inhaltsangabe
    Für Ephraim Goodweather, den Chef des New Yorker Seuchenpräventionsteams, ist es keine Nacht wie jede andere. Für die gesamte Menschheit ist es keine Nacht wie jede andere. In dieser Nacht kommt auf dem John-F.-Kennedy-Flughafen eine gerade gelandete Maschine unvermittelt zum Stehen, der Pilot bricht den Funkverkehr ab, alle Lichter erlöschen. Goodweather trommelt seine Leute zusammen, und gemeinsam betreten sie das Flugzeug. Es bietet sich ihnen ein gespenstisches Bild: Die Passagiere sitzen aufrecht in ihren Sesseln und rühren sich nicht. Als Goodweather näher herangeht, bemerkt er bei allen einen kleinen Schnitt am Hals. Und er macht eine weitere unglaubliche Entdeckung: Die Passagiere leben - aber sie sind keine Menschen mehr ... Nein, es ist keine Nacht wie jede andere: In dieser Nacht beginnt der epische Kampf gegen das Böse, das gekommen ist, um New York zu erobern. Und nicht nur diese Stadt, sondern die ganze Welt.


    Meine Meinung
    Der Name Del Toro steht für erfolgreiche, intelligente und meist fantastische Filme. Dasselbe hatte ich mir von diesem Buch erhofft, nur leider geht diese Saat nicht ganz auf... Sind die ersten Seiten noch hervorragend zu lesen und strotzen nur so vor Spannung, wird es, sobald klar wird worum es geht, sehr schnell, sehr langweilig. Die Autoren bedienen sich an den klassischen Klischees und der ach so nervenkitzelnd angekündigte Kampf entpuppt sich bald als demotiverte und lahme Hetzjagd durch New York, die ohne Plan und Logik abläuft.
    Die Sprache ist ziemlich schlicht gehalten und man merkt förmlich, wie die Autoren die - vermutlich bald erscheinende - Verfilmung vor Augen hatten.
    Sollte man nun dennoch nicht auf dieses Buch verzichten wollen, so rate ich zumindest bis zur Taschenbuchausgabe zu warten.

  • Erdbrot


    Ich habe deinen Beitrag editiert, den Dateianhang entfernt (derartiges ist unnötig) und die ISBN des Buches im Startbeitrag nachgetragen! :idea: Wie du siehst erscheint nun das Buchcover über deinem Beitrag, und wir bekommen so die Verlinkung zu Amazon und in unseren Rezi-Index.


    Gruss Brigitte :wink:

  • Normalerweise trau ich mich ja nicht so an "Zombieliteratur", aber mein Freund hat mir mit seiner Vorfreude das Buch irgendwie schmackhaft gemacht :) Das wird wahrscheinlich unser erstes Buch, was wir alss Pärchen lesen, die Vorstellung ist schon lustig :P

    Sub: 70 (aktiv 46, inaktiv 24)
    2010/2011 gelesen: 74/33
    Seiten: 25547/11556

  • Ich habe das Buch gestern fertig gelesen und kann Erdbrot nur zustimmen. Fand das Buch nicht wirklich berauschend. Vor allem Del Toros Vorstellung von Vampiren gefällt mir nicht besonders. Aber auch sein Schreibstil (sofern es wirklich seiner ist) lässt noch einiges zu wünschen übrig. Teilweise liest sich das Ganze nämlich wie ein Drehbuch.


    Schade, ich hätte mir von dem Buch ehrlich gesagt etwas mehr erhofft. :(

  • Ich habe das Buch vor kurzem gelesen. Langweilig fand ich es nicht, jedoch wirkte es zum Ende hin etwas gehetzt. Man erkennt in vielen "Szenen" des Buches, dass es sich hier vielmehr um ein Drehbuch in Romanform handelt. Man konnte sich schon während des Lesens die filmische Umsetzung des Stoffes bildlich vorstellen.
    Es könnte einer der wenigen Fälle eintreten (falls das Buch verfilmt wird, wovon aber stark auszugehen ist), in denen der Film besser ist als die Buchvorlage.

  • Habe das Buch jetzt mittlerweile auch gelesen. Ich fand es auch gar nicht mal so schlecht, weswegen Chancen bestehen, das ich mir die Folgebände kaufen könnte. Mal schauen.

  • Ich habs gestern (oder eher heut früh) ausgelesen und fand es sehr spannend. Nach den Romantik und Jugendbuch Vampiren ala Meyer der letzten Zeit war es für mich mal wieder schön richtig böse Vampire zu lesen. Bin kein Fan von Gemetzeln aber das war genau richtig.
    Ich habe für das Buch nur 3 Tage gebraucht und das will schon was heißen bei einem sehr Mama forderndem Baby. 8)

  • Mir gefiel das Buch recht gut. Anfangs war es insgesamt spannender als zum Ende hin. Da hat es wirklich viel von einer Hetzjagd. Mich hat es nicht gestört, dass es sich zum Schluss wie ein Drehbuch lesen lies. Wenn es den Film dann wirklich geben sollte, werde ich mir diesen auf jeden Fall anschauen.

    "Lesen ist für den Geist das, was Gymnastik für den Körper ist" Joseph Addison

  • Man merkt definitiv, dass Guillermo del Toro vom Film kommt. Schon in den Anfangsszenen als das mysteriöse Flugzeug in New York landet, breitet sich eine unheilvolle Atmosphäre aus, die ich mir gut in einem Film vorstellen könnte. Wenn hier davon gesprochen wird, dass "Die Saat" sich wie ein Drehbuch liest, dann kann ich hier schon irgendwie zustimmen. Einerseits fand ich das sogar positiv, da mein Kopfkino wirklich gut bedient wurde, aber andererseits fand ich es auch ein bisschen zu abgehackt und die vielen "Schnitte" hätten wirklich besser zu einem Filmerlebnis gepasst.


    Die ersten 100 Seiten haben sich dann auch etwas in die Länge gezogen und ich musste mich an die Vielzahl der auftretenden Personen erst gewöhnen. Gut gefallen hat mir hier wie die beiden Autoren den Vampirmythos dargestellt haben: Wer muskulöse, düstere Gothic-Boys erwartet, wird bitterlich enttäuscht werden und auch Sex und Erotik werden komplett außen vor gelassen. Del Toros und Hogans Vampire werden gezeigt als etwas Uraltes, etwas Böses, als ein Virus und manchmal haben sie mich in ihren Anfangsstadien eher an Zombies erinnert. Ebenso fand ich gut, dass die Verwandlung in einem Vampir auch auf medizinische Weise erklärt wird und dies auch noch relativ schlüssig, was mir gezeigt hat, dass sich die Autoren viele Gedanken gemacht haben. Aber natürlich gibt es auch viele Parallelen zum Old-School-Vampir wie z.B. die Feindschaft mit der Sonne und Blut als Lebenselixier.


    Die Geschichte ist eigentlich schon interessant und meistens auch spannend und auch die Charaktere fand ich gut, aber dass "Die Saat" mich richtig gepackt hat, könnte ich jetzt nicht behaupten. Die Hetzjagd durch New York im letzten Drittel sollte wohl der Höhepunkt sein, aber diese fand ich eher schwach. Hier kommt wieder der Drehbuchaspekt zum Tragen, dieses Mal allerdings auf negative Weise. Im Film könnte es wirken, im Buch waren die Actionszenen eher ein emotionsloses Aneinanderreihen von Tätigkeiten (Erst macht er dies, dann nimmt er das in die Hand und dann geht er da rüber...).


    Ich habe lange überlegt wie ich dieses Buch bewerten soll, aber am Ende sind es nur :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: , weil einfach der gewisse Kick gefehlt hat, obwohl das Buch durchaus seine guten Momente hat und die Geschichte nicht uninteressant ist. Ob ich die Folgebände lesen werde oder ob ich es mit Teil 1 der Trilogie belasse, habe ich noch nicht entschieden.

  • Sind die ersten Seiten noch hervorragend zu lesen und strotzen nur so vor Spannung, wird es, sobald klar wird worum es geht, sehr schnell, sehr langweilig.


    Das kann ich nur unterstreichen.


    Ich hatte mir Teil 1 gekauft, weil ich in der Buchhandlung Teil 2 mitgenommen hatte, ohne zu wissen, dass es sich um eine Trilogie handelt.
    Anfangs war ich auch noch recht begeistert, und am meisten hat mich die Geschichte um die vier "Überlebenden" interessiert. Allerdings wurden zwei von ihnen mehr oder weniger nur am Rande runtergerissen.
    Als sich dann die selbsternannten Vampirjäger in die U-Bahn-Tunnel unter Ground Zero begaben und das ganze nur noch in ein Gemetzel ausartete, habe ich angefangen querzulesen.
    Nach Teil 1 habe ich ein anderes Buch eingeschoben und mich dann an Teil 2 versucht. Lange habe ich allerdings nicht durchgehalten (vielleicht u.a. auch deswegen, weil die Schrift schon arg klein und gepresst war), habe dann angefangen zu blättern und querzulesen, ein bisschen was vom Ende erhascht und für mich beschlossen, dass ich diesen zweiten Teil nicht brauche.


    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb: gibt's von mir.

    "Outside of a dog, a book is man's best friend. Inside of a dog, it is too dark to read."
    - Groucho Marx

  • Ich habe mir das Taschenbuch seinerzeit zugelegt, weil mir der Klappentext und die Dicke des Buches sehr zugesagt hatten. Anfangs auch richtig vielversprechend entwickelte sich die Geschichte und hier vor allen Dingen die Vampire in eine Richtung, die mir persönlich nicht zusagten. Mitten während des Lesens entstand in mir ein Gefühl der Enttäuschung, das größer und größer wurde und mit dem Zuschlagen des Buches riesig war. An einigen Stellen zum Ende hin agierten die Figuren in einer Art und Weise , die für mich nicht nachvollziehbar war. Und auch der Schreibstil entwickelte sich in eine eher schlechte Richtung. Immerhin hab ichs zuende gelesen, weil ich dachte, vielleicht wirds nochmal besser, hatte es doch so gut angefangen. Na ja, es blieb bei der Enttäuschung und so habe ich beschlossen, meine wertvolle Lesezeit nicht mehr in die nachfolgenden Teile zu investieren. :bewertung1von5::bewertung1von5: für >Die Saat<.

  • Ein Flugzeug aus (natürlich) Berlin landet ordnungsgemäß auf dem JFK in New York, bleibt jedoch einfach auf dem Rollfeld stehen - sämtliche Lichter sind aus, keine Reaktion aus dem Inneren. Schnell findet der örtliche Seuchenbeauftragte Ephraim Goodweather heraus, dass alle Menschen in diesem Flugzeug tot sind, mit Ausnahme von vier Personen, die während seiner Untersuchung das Bewusstsein zurück erlangen. Was wie ein Politthriller (denn der deutsche Botschafter durfte sein Gepäck ungescannt mit an Bord nehmen) oder eine Biowaffen-Dystopie beginnt, driftet schnell in eine andere Richtung ab, als im Laderaum ein nicht gelisteter, riesiger, mit Erde gefüllter Sarg gefunden wird. Okay, dann also Vampire...


    Das war jetzt nicht das was ich erwartet hatte und auch nicht das, was mir liegt, aber ich hab das Buch innerhalb von zwei Tagen ausgelesen, das ist ja immerhin schonmal ein Qualitätsmerkmal. Andererseits waren die Charaktere teilweise extrem stereotyp und die Übersetzung hat mich einfach nur geärgert ("altbackene Bagels"? Ein Overall mit Reißverschluss "vom Knie bis zum Kinn"?). Obwohl am Ende eine durchaus interessante Nebenhandlung angedeutet wurde, denke ich nicht, dass ich mir den Folgeband zulegen werde. Ganz unterhaltsam war es trotzdem.

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    Die Worte waren bereits zu ihr unterwegs, und als sie ankamen, hielt Liesel sie wie Wolken in den Händen und wrang sie aus bis auf den letzten Tropfen.
    (M.Zusak, Die Bücherdiebin)



    „Es kommt auch darauf an, wie wir [die Welt] verstehen, oder nicht? Und wenn wir sie verstehen, fügen wir doch auch etwas hinzu, oder nicht? Und wenn das so ist, ist dann nicht das ganze Leben eine Geschichte?"
    (Y.Martel, Schiffbruch mit Tiger)

  • Klappentext


    New York, John-F.-Kennedy-Flughafen. Eine Maschine aus Europa landet – und kommt unvermittelt zum Stehen, alle Lichter gehen aus, der Funkkontakt bricht ab. Was ist geschehen? Ein Terroranschlag? Ein Seuchenausbruch? Oder etwas ganz und gar Unvorstellbares?


    Meine Meinung


    Der Klappentext verrät ja nicht allzu viel, aber ich denke, dass die meisten wissen, dass es hier um Vampire geht. Um wirklich grausame, gruselige Vampire!


    Das Buch beginnt mit einem "Es war einmal ...", einer sehr alten Legende aus Rumänien über Jusef Sardu, die schon ein bisschen darauf einstimmt und Erwartungen schürt, was hier noch auf uns zukommt.


    Insgesamt läuft alles etwas langsam an, aber da es sich ja um eine Trilogie handelt, fand ich es nicht so schlimm. Allerdings waren die technischen Details am Anfang, gerade was das Flugzeug, die Landung und die Vorgehensweise der Behörden betrifft, schon etwas zu viel. Da hab ich kleine Absätze nur quer gelesen, weil einfach nichts relevantes drinstand.
    Dadurch wirkt es aber auch sehr realitätsnah und gut recherchiert. Vor allem auch die Charaktere, von denen es reichlich gibt, sind allesamt prägnant und ausgiebig beschrieben.
    Trotzdem hat es mich sehr schnell in den Bann gezogen, denn die Idee der Vampire ist hier extrem gut umgesetzt. Vermischt mit dem alten Mythos und neuen Ansätzen, die mir anfangs zwar etwas komisch vorkamen, sich im Verlauf aber spannend entwickelt haben.


    Im Zentrum steht der Epidemiologe Ephraim Goodweather, der Pfandleiher Abraham Setrakian und ein todkranker, milliardenschwerer Geschäftsmann Eldritch Palmer.
    Das sieht sehr übersichtlich aus, aber die Autoren geizen hier wirklich nicht an Figuren, die teilweise auch nur am Rande mit den Ereignissen konfrontiert werden und nur einen kurzen Auftritt haben. Sie ergeben aber insgesamt ein perfekts Gesamtbild, das den Leser immer weiter ins Dunkel führt, das sich in New York immer weiter ausbreitet.
    Dabei gehen die Autoren sehr genau vor und schaffen damit einen deutlichen Einblick über die Charaktere, ihre Reaktionen, aber auch, wie sich die Katastrophe weiterentwickelt und ausbreitet.


    Auch wenn es bis zur Hälfte des Buches dauert, bis es "losgeht" - die latente Spannung, weil man weiß, was passiert, steigert sich von Seite zu Seite. Vor allem in den Momenten, bei denen man als Leser mehr weiß, als die Figuren! ;)
    Die Szenenwechsel und die Beschreibungen erinnern tatsächlich oft an Filmsequenzen, was sicher der Autor und Regisseur G. del Toro zu verantworten hat. Gestört hat mich das überhaupt nicht und ich konnte mir alles dadurch wunderbar vorstellen.


    Ein paar Kleinigkeiten waren für mich etwas unpassend, was die Feinheiten der Vampire betrifft, aber ansonsten wirkt alles gut durchdacht sehr greifbar, als würde man es selbst erleben. Genauso, wie es in einem solchen Fall wahrscheinlich ablaufen würde. An manchen Stellen hab ich mich sogar ein bisschen gegruselt :D


    Fazit 4 Sterne


    Der Auftakt zur Vampirtrilogie hat mir sehr gut gefallen! Einen Punkt abziehen musste ich wegen dem zögerlichen Anfang und ein paar Kleinigkeiten, die mir persönlich einfach nicht so ins Bild gepasst haben. Insgesamt aber sehr gut ausgearbeitet und mit stetig steigender Spannung hat es mich begeistert und Band 2 wird umgehend folgen!


    © Aleshanee
    Weltenwanderer


    The Strain


    1 ~ Die Saat
    2 ~ Das Blut
    3 ~ Die Nacht

  • Klappentext:


    Sie waren immer hier. Unter uns. Sie haben gewartet. In der Dunkelheit. Jetzt ist ihre Zeit gekommen... Für Ephraim Goodweather, den Chef der New Yorker Seuchenschutzbehörde, ist es keine Nacht wie jede andere. In dieser Nacht kommt auf dem John-F.-Kennedy-Flughafen eine gerade gelandete Maschine abrupt zum Stehen, der Funkverkehr bricht ab, alle Lichter erlöschen. Goodweather trommelt sein Team zusammen, und gemeinsam betreten sie das Flugzeug. Ihnen bietet sich ein gespenstisches Bild: Die Passagiere sitzen aufrecht in ihren Sesseln und bewegen sich nicht. Als hätte sie eine gewaltige Kraft in Sekundenschnelle getötet. Nur: Wie ist so etwas möglich? Und: Sind die Passagiere wirklich tot? Nein, es ist keine Nacht wie jede andere. In dieser Nacht beginnt der Kampf gegen das Böse, das gekommen ist, um New York zu erobern. Und nicht nur New York, sondern die ganze Welt.


    Meine Meinung:


    Am Anfang, als das Flugzeug auf dem Rollfeld stand, fand ich das Buch noch richtig spannend. Je weiter ich jedoch im Buch kam, desto mehr ebbte auch die Spannung für mich ab. Allein der flüssige Schreibstil hielt mich aufrecht und ich las das Buch doch noch zu Ende.


    Tatsächlich sind die Vampire hier mal ganz anders dargestellt. Das ist nun nicht unbedingt schlecht, für mich persönlich war die Vorstellung allerdings eine Herausforderung und hat mich auch richtig geekelt.


    Ich bin bestimmt nicht mit irgendwelchen romantischen Vorstellungen an das Buch herangegangen. Und durch die vielen Rezensionen hier hatte ich die allerhöchsten Erwartungen. Vielleicht bin ich deswegen so enttäuscht. Ich konnte mich auch mit keinem der Charaktere richtig anfreunden.


    Obwohl die Geschichte mit einer sehr schönen Geschichte beginnt, als die Großmutter ihrem Enkel eine "Legende" erzählt, damit er seine Suppe isst und dann in die Gegenwart schwenkt, in der das Flugzeug landet, konnte für meine Begriffe die Geschichte nicht mehr richtig an Fahrt gewinnen. Sicher ist noch einiges passiert, was ich hier auch nicht verraten möchte, aber ich habe viel mehr erwartet und erhofft.


    Fazit:


    Schade...

    Liebe Grüße
    Pokerface


    Tu es oder tu es nicht. Es gibt kein Versuchen (Yoda) :study:

  • Ich habe den ersten Band erneut gelesen, weil ich die ganze Reihe lesen möchte und mich nicht mehr an viel erinnern konnte.

    Teilweise war es recht vorhersehbar, aber trotzdem spannend. Einige Mythen fand ich etwas unglaubwürdig, das hätte ich mir – wie zu Anfang – gern wissenschaftlicher gewünscht.


    Nach zwei Dritteln zog es sich etwas, weil sich einige Geschehnisse nur mit anderen Personen wiederholten. Auch die Beziehung zwischen Eph und seinem Sohn ging mir im Laufe der Geschichte etwas verloren, das hätte ich gern präsenter gehabt, dass sie immer mal wieder durchscheint.


    Insgesamt ein interessanter Auftakt mit einigen Längen. Trotzdem bin ich gespannt, wie die Geschichte weitergeht und hoffe die Spannung, die streckenweise durchaus vorhanden war, steigert sich noch.

    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb:

    Das Paradies habe ich mir immer als eine Art Bibliothek vorgestellt.
    (Jorge Luis Borges)