Kurzbeschreibung
Zehn Jahre hat Sam vergeblich nach seiner Jugendliebe Cat gesucht, und jetzt steht sie plötzlich vor der Tür. Und sie hat ein Problem: Nacht für Nacht wird sie von einem Vampir heimgesucht. Cat bittet ihn, den Blutsauger zu töten – aber Sam muss sich beeilen, denn es ist bereits kurz vor Mitternacht.
Dies ist garantiert der ungewöhnlichste Vampir-Roman, der je geschrieben wurde. Ein Mix aus Blut, Erotik und schwarzem Humor. Wie böse Ihre Phantasie auch sein mag – die von Richard Laymon ist schlimmer!
Meine Meinung
Ja, das war wirklich ein ungewöhnlicher Vampirroman, nämlich ein ungewöhnlich langweiliger
Hört sich die Beschreibung noch recht spannend an, ist dies nach ca. 50 Seiten aber auch schon vorbei, denn dann ist die beschriebene Situation rum und Sam und Cat begeben sich auf einen Roadtrip. Dieser zieht und zieht sich wie Kaugummi. Unterwegs treffen sie auf weitere "Psychopathen". Bis auf ein paar laymontypische rausblitzende Brüste passiert 300 Seiten aber nichts wirklich spannendes. Auf den letzten 100 Seiten kommt ein wenig Spannung auf und zu den nackten Brüsten gesellen sich ein paar Bettgeschichten zwischen Blut und Leichen. Allgemein ist das Buch recht blutig, hier wird gebissen, geschnitten und mit Steinen Augen kaputt geworfen. Aber ich frage mich immer noch was das alles mit Vampiren zu tun haben soll?
Fazit
Das Vampirthema scheint Laymon nicht recht zu liegen. Schon "Die Show" fand ich sehr langweilig, aber "Vampirjäger" ist meiner Meinung nach noch eine Ecke schlechter. Für mich das bisher schlechteste Buch von ihm, denn ich habe mich das erste Mal bei einem Roman von ihm gelangweilt. Von mir nur gnädige von 5 Sternen.