Will Berthold - Getreu bis in den Tod

  • Klappentext:


    Dieser Tatsachenbericht schildert nüchtern und realistisch die dramatische Jagd auf die >Bismarck<, das stärkste Schlachtschiff der Welt, die Verfolgung des durch einen Zufallstreffer manövrierunfähig gewordenen Giganten durch die gesamte Homefleet der britischen Navy - und das tragische Ende.
    Er schildert die Kontroversen zwischen Admiral und Kommandant, die Kette verhängnisvoller Irrtümer auf beiden Seiten, die Brutalität des Zufalls ...
    Einzelschicksale, herausgegriffen aus dem Schicksal der 2043 Besatzungsmitglieder, führen in Szenen von zwingender Dramatik vor Augen, was die Matrosen litten, wie sie kämpften und starben, wie nur durch ein Wunder 116 von ihnen mit dem Leben davonkamen.


    Meine Meinung:


    Die erste, und zugleich letzte Feindfahrt der >Bismarck<.
    Über zweitausend Mann, die meisten von ihnen junge Matrosen stechen, in dem soeben vom Stapel gelaufenen Flottenflaggschiff der deutschen Kriegsmarine, der >Bismarck< in See.
    Legenden ranken sich um dieses Schiff, es gilt als unsinkbar, als moderne, unsinkbare Festung zur See.
    Zuerst läuft alles nach Plan, und nach wenigen Tagen schon versenkt die >Bismarck< das größte Schlachtschiff der Welt, die britische >Hood< und alles sieht nach einem vollen Erfolg aus.
    Doch dann wendet sich das Blatt.
    Durch einen Torpedo-Zufallstreffer wird die >Bismarck< manövrierunfähig und damit zur Zielscheibe für die britische Kriegsmarine.
    Eilig eilen von überall her britische Kriegsschiffe herbei und die >Bismarck< wird unter Feuer genommen.
    Dramatische, brutale Szenen spielen sich auf der >Bismarck< ab.
    Die Mannschaft hat den sicheren Tod vor Augen, die >Bismarck< wird am Ende zum stählernen Sarg für die meissten der deutschen Matrosen.


    Ein erschütternder Bericht, der die ganze Sinnlosigkeit eines Krieges vor Augen führt.
    Von mir gibt es :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: für >Getreu bis in den Tod<.