Ulrich Hefner - Die dritte Ebene

  • Klappentext:
    Der Kampf um das Überleben der Menschheit hat begonnen...
    USA, Frühjahr 2004: Monsterhurrikans und Flutwellen biblischen Ausmaßes verwüsten die Küsten, Millionen Menschen fürchten um ihr Leben. Ist eine weltweite Klimakatastrophe die Ursache? Oder steckt etwas ganz anderes dahinter? Während die Wissenschaftler Brian und Suzannah dies herauszufinden versuchen, ahnen sie nicht, dass sie dabei auch ihr eigenes Leben aufs Spiel setzen. Denn sie sind einem hochgeheimen Experiment auf der Spur, das die ganze Menschheit bedroht...


    Meine Meinung:
    Zunächst mal kann ich mich den euphorischen Rezensionen bei Amazon überhaupt nicht anschliessen. Ein großer Kritikpunkt ist, dass das Buch mit über 700 Seiten viel zu lange ist. Hier hätte man locker, vor allem in der ersten Hälfte, 200 Seiten einsparen können, da die Geschichte doch teilweise etwas ermüdend erzählt wird. Zudem habe ich schon Wissenschaftsthriller gelesen, in dem einem Laien die Thematik besser erläutert wird als in diesem Buch. Spannung wollte bei mir bis kurz vor Schluss überhaupt nicht aufkommen. Die große Weltuntergangsstimmung, die der Klappentext heraufbeschoren hat, wollte auch nicht so richtig rüberkommen. Es wurde zwar immer wieder in die Katastrophengebiete "geschaltet", doch hat es der Autor irgendwie nicht geschafft, die große Bedrohnung auf den Leser übergehen zu lassen. Als Pluspunkt möchte ich anführen, dass man sich die Hauptpersonen, vor Allem die "Guten", ziemlich gut vorstellen konnte und schon etwas mit ihnen mitfühlen konnte. Am Ende kam dann auch noch etwas Spannung auf. Allerdings hörte dann das Buch ziemlich abrupt mit einem sehr kurzen Epilog auf. Alles in Allem gebe ich 2 - 2,5 von 5 Sternen und behaupte, dass man "Die dritte Ebene" nicht unbedingt gelesen haben muss.

  • Vielen Dank für deine Rezi. Das Buch steht schon seit einiger Zeit auf meiner Wunschliste. Jetzt werde ich mir es doch noch zweimal überlegen, ob ich es überhaupt kaufen werde :( . Bisher haben mich immer wieder die 700 Seiten abgeschreckt. Bei Büchern über 500 Seiten, stellt sich mir immer die Frage, ob da nicht zu viel des Guten drin steht :-k .
    LG
    brenda

    "Lesen ist für den Geist das, was Gymnastik für den Körper ist" Joseph Addison

  • Autor: Ulrich Hefner
    Titel: Die dritte Ebene
    ISBN: 9783442470549


    Inhalt:
    Naturkatastrophen und seltsame Phänomene bedrohen die gesamte Menschheit USA, Frühjahr 2004: Monsterhurrikans und Flutwellen biblischen Ausmaßes verwüsten die Küsten, Millionen Menschen fürchten um ihr Leben. Ist eine weltweite Klimakatastrophe die Ursache? Oder steckt etwas ganz anderes dahinter? Während die Wissenschaftler Brian und Suzannah dies herauszufinden versuchen, ahnen sie nicht, dass sie dabei auch ihr eigenes Leben aufs Spiel setzen. Denn sie sind einem hoch geheimen Experiment auf der Spur, das die ganze Menschheit bedroht


    Meine Meinung:


    Zunächst einmal bin ich der Meinung das man diesen Buch auf keinen Fall mit "Der Schwarm" von Frank Schätzing vergleichen sollte.
    Während meiner Meinung nach der Schwarm eher auf die wissenschaftliche Schiene geschrieben wurde, taucht Ulrich Hefner mit seinem Buch
    in die reisserische Welt mit mehr Spannung und Action und einen Hauch vom Übersinnlichen.
    Es werden Naturkatastrophen aber auch Regierungsmachenschaften in diesem Buch beschrieben.
    Lässt sich das wetter so leich beeinflussen?
    Auch findet man hier nicht so viele Fremdwörter was das Lesen sehr angenehm machte. Das Buchwar 653 Seiten voller Spannung, der Schreibstil war einfach gehalten und es ließ
    sich relativ leicht und flüssig lesen.

  • Ich lese das Buch grade, und finde es von Beginn an sehr spannend. Mir gefällt es, es läßt sich flüssig lesen, ist sehr kurzweilig, und ich bin gespannt wie es weiter- und ausgeht. Für mich ist es schon jetzt ein sehr gutes Buch. :thumright: