Klappentext:
Der Kampf um das Überleben der Menschheit hat begonnen...
USA, Frühjahr 2004: Monsterhurrikans und Flutwellen biblischen Ausmaßes verwüsten die Küsten, Millionen Menschen fürchten um ihr Leben. Ist eine weltweite Klimakatastrophe die Ursache? Oder steckt etwas ganz anderes dahinter? Während die Wissenschaftler Brian und Suzannah dies herauszufinden versuchen, ahnen sie nicht, dass sie dabei auch ihr eigenes Leben aufs Spiel setzen. Denn sie sind einem hochgeheimen Experiment auf der Spur, das die ganze Menschheit bedroht...
Meine Meinung:
Zunächst mal kann ich mich den euphorischen Rezensionen bei Amazon überhaupt nicht anschliessen. Ein großer Kritikpunkt ist, dass das Buch mit über 700 Seiten viel zu lange ist. Hier hätte man locker, vor allem in der ersten Hälfte, 200 Seiten einsparen können, da die Geschichte doch teilweise etwas ermüdend erzählt wird. Zudem habe ich schon Wissenschaftsthriller gelesen, in dem einem Laien die Thematik besser erläutert wird als in diesem Buch. Spannung wollte bei mir bis kurz vor Schluss überhaupt nicht aufkommen. Die große Weltuntergangsstimmung, die der Klappentext heraufbeschoren hat, wollte auch nicht so richtig rüberkommen. Es wurde zwar immer wieder in die Katastrophengebiete "geschaltet", doch hat es der Autor irgendwie nicht geschafft, die große Bedrohnung auf den Leser übergehen zu lassen. Als Pluspunkt möchte ich anführen, dass man sich die Hauptpersonen, vor Allem die "Guten", ziemlich gut vorstellen konnte und schon etwas mit ihnen mitfühlen konnte. Am Ende kam dann auch noch etwas Spannung auf. Allerdings hörte dann das Buch ziemlich abrupt mit einem sehr kurzen Epilog auf. Alles in Allem gebe ich 2 - 2,5 von 5 Sternen und behaupte, dass man "Die dritte Ebene" nicht unbedingt gelesen haben muss.