Jenny Nimmo - Charlie Bone und das Geheimnis der blauen Schlange

  • Kurzbeschreibung von amazon.de
    Ein Zeh geht einsam um die Welt in Jenny Nimmos "Charlie Bone und das Geheimnis der blauen Schlange". Zumindest glaubt man das. Aber am Zeh hängt immer noch Ollie Sparks -- auch wen man Ollie nicht mehr sehen kann. Bisher dachten die Schüler der Bloor-Akademie inklusive Charlie Bone, dass der kleine Junge im letzten Jahr abgegangen sei. Jetzt findet Charlie seine (sichtbaren) Überreste in den Speicherräumen der Schule wieder. Eine geheimnisvolle blaue Boa hat Ollie so lange in ihrem Würgegriff gehalten, bis nur noch sein Zeh sichtbar war. Denn das gruselige Schuppenkriechtier kann durch seine Umarmung Menschen zum Verschwinden bringen.
    Allmählich kommen Charlie und seine Freunde dem ganzen Ausmaß der Gemeinheit auf die Spur. Und da sind ja auch noch seine ekligen Großtanten, die nicht nur mit der gespenstischen Gestaltwandlerhexe unter einer Decke stecken. Und dann gibt es da noch den wahnsinnigen Hexenmeister, der aus einem Bild des Mittelalters herüber kommt und die Nacht zum Tage machen kann. Gut, wenn man über Zauberkräfte verfügt, die den fiesen Mächten der Dunkelheit Paroli bieten können. So wie Charlie Bone, der Bilder sprechen hören und sich buchstäblich in sie hineinversetzen kann ...


    Was gibt's da groß zu sagen? Toll, hat mir gut gefallen und vor allem: es hat Spaß gemacht es zu lesen. Wieder schafft die Autorin es den Leser in Charlies Welt zu entführen. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen; Langeweile kam nicht auf. Leider haben ein paar Hauptfiguren, die ich persönlich einfach super finde, relativ wenige Auftritte. Man kann durchaus auf Band vier gespannt sein.