Anneliese Hermanussen: Die goldene Kette; Verlag freier Autoren Fulda
ohne Jahresangabe; 135 Seiten; ISBN: 3-88611-096-6
"Die
Liebe als goldene Kette, ein kostbares Geschmeide, aber zuweilen auch
eine - wiewohl glänzende - Fessel. Wieviel Liebe, wieviel Freiheit
braucht der Mensch? Die Autorin stellt Frauen in Grenzsituationen dar,
Momente, in denen ihre Liebe auf den Prüfstand gestellt wird. Teils
sind es glücklich Liebende, deren Geben und Nehmen harmonisch
ausgewogen ist, teils sind es Leidende, deren Bürde sie zu
Entscheidungen drängt," berichtet die Inhaltsangabe auf dem hinteren,
schwarzen Buchdeckel.
Hermanussen wurde 1928 in Hamburg geboren.
Dort wuchs sie auch auf. Erst nach der Familienphase studierte sie
Germanistik, Anglistik und Pädagogik. Sie arbeitete als Lehrerin und
unternahm weite Reisen - so nach Amerika, Neuseeland und Australien.
Wann Hermanussen begann, Bücher zu schreiben, ist in der kurzen
Biographie am Ende des Buches nicht angegeben.
Mit
Liebesgeschichte kenn ich mich nicht sehr gut aus; Krimis sind eher
mein Metier. Daher überfliege ich die hier veröffentlichten 16
Geschichten mehr als daß ich sie lese. Sie machen einen ganz
ordentlichen Eindruck, sind leicht lesbar und amüsant geschrieben. Wer
Kurzgeschichten mag, sollte zu diesem Buch greifen.