Lutz Gümbel / Jochen Hering: Lösegeld für Olga

  • Lutz Gümbel / Jochen Hering: Krimis in dur und moll Lösegeld für Olga Intercity Frederic Chopin; 1 CD 52 Minuten Gesamtspielzeit; Produktion und Veröffentlichung: Hessischer Rundfunk 1998; Regie: Marlene Breuer; Sprechert: Hubert Schlemmer, Hermann Treusch, Ernst-August Schepmann, Philipp Hunscha, Simeon Iwantscheff und andere; ISBN: 3-8291-0954-7


    Frau Biernatzky hält einen Erpresserbrief in der Hand, als sie völlig aufgelöst ins Detektivbüro Gärtner & Schmitz gestürzt kommt: Ihre Tochter Olga wurde entführt. Das Lösegeld soll noch am selben Abend am Bahnhof übergeben werden. Die beiden Detektive übernehmen den Fall. Und kommen schon bald ins Grübeln. Die Lösegeldforderung ist sehr niedrig. Auch sonst paßt in dem Puzzle kein Teil zum anderen.


    Wie aus der Hörbuchreihe gewohnt, ist auch diese Produktion zweigeteilt. Im Rahmen eines kleinen Hörspiels wird die Person, die Persönlichkeit Chopins vorgestellt. Das beigefügte Booklet bietet die Möglichkeit, die Biographie noch einmal nachzulesen. Im zweiten, etwa gleichlangen Teil wird Chopins Musik vorgestellt.


    Es ist eine hübsche Produktion, mit der Kindern klassische Musik nahegebracht werden soll. Ich bin mir zwar nicht sicher, ob die Zielgruppe, nämlich Kindre ab 10 Jahren, damit erreicht wird; schlecht sind Grundidee und Ausführung deswegen noch lange nicht. Ich kann nur eben nicht einschätzen, wie empfänglich Kinder für klassische Musik sind.