Sabine Wassermann - Die eiserne Welt

  • Dieser Roman setzt dort an, wo „Das gläserne Tor“ aufhörte, auch wenn einige Monate seit den Geschehnissen darin vergangen sind: Grazia und Anschar sind in der argadischen Wüste unterwegs, als plötzlich ein heftiger Sturm aufkommt und die beiden trennt. Grazia findet sich in der Gewalt einer Gruppe Sklavenjägern wider. Zwar gelingt es Anschar, sie zu finden und zu befreien, doch durch den Schock hat Grazia ihre Fähigkeit, Wasser zu machen, verloren. Ihre Vorräte sind begrenzt und der vor ihnen liegende Weg ist weit.
    Die Wüste erweist sich als tückische Herausforderung – und sie ist nicht das Schlimmste, was den beiden noch bevorsteht.
    Denn nicht nur, dass Geeryu, ihre alte Widersacherin überlebt hat und fest entschlossen ist, Anschar zu töten, diesmal führt sie das Schicksal auch ins Berlin des 19. Jahrhunderts. Grazias Heimat aber ist für Anschar eine fremdartige Welt voller Gefahren.


    In wunderschöner Sprache erzählt Sabine Wassermann die großartige Liebesgeschichte von Grazia, der jungen Berlinerin und Anschar, dem argadischen Krieger weiter. Wie schon in „Das gläserne Tor“ fällt es leicht, ganz in das Buch einzutauchen.
    Grazias und Anschars Beziehung gerät in große Gefahr und es muss sich erst noch zeigen, ob ihre Liebe stark genug ist, alle Hindernisse zu überwinden.
    Neben der Spannung kommen auch Gefühle und Romantik nicht zu kurz.
    Ein wunderbares Lesevergnügen bei dem Fantasyfreunde ebenso auf ihre Kosten kommen, wie Leser von Liebesromanen.