Peter James - Stirb Schön

Autor: James, Peter
Titel: Sirb schön
Originaltitel: Looking good dead
Verlag:Fischer
Original Verlag: Macmillian
Erschienen: 2008
Original Erschienen: 2006
Seiten: 381
ISBN-10: 3596168732
ISBN-13: 978-3596168736
Cover: TB
Preis: 8,95 Euro

Inhaltsangabe

Zitat

Eine junge Frau wartet auf ihren Geliebten. Ruhelos geht sie im Zimmer umher. In diesem Moment öffnet sich die Tür und ein Mann tritt ein. Er umarmt sie von hinten, dann plötzlich zieht er ein Messer und sticht zu.Wieder und wieder.
Als Tom Bryce diese gespenstische Szene auf seinem Computer sieht, glaubt er noch an einen besonders harten Erotikthriller. Doch als er am nächsten Morgen in der Zeitung das Foto der jungen Frau erkennt, weiß er plötzlich, warum die CD, die er durch Zufall im Pendlerzug von London nach Brighton einsteckte, so brisant ist. So brisant, dass er jetzt auch um sein Leben und das seiner Familie fürchten muss. Denn die Killer haben sich schon bei ihm gemeldet per Mail, natürlich.

Quelle: Amazon de

Meine Meinung

Dieses Buch ist der zweite Band um Detektiv Roy Grace, es schließt Nahtlos an den ersten Roman an. Die Geschichte geht ca. zwei Wochen nach Ende er ersten Geschichte weiter.
Ich hatte eine sehr hohe Erwartungshaltung, da Band eins „Stirb ewig“ in meinen Augen schon sehr gut war.
Meine Erwartung wurde nicht enttäuscht, Peter James hat hier wieder einen sehr spannenden und rasanten Thriller vorgelegt.

Die Morde sind zwar nicht gerade von der netten Seite, aber denn noch nicht so Detailgetreu das einem übeln werden konnte , verfasst.
Der flüssige und klare Schreibstil fesselt den Leser regelrecht an das Buch. Es aus der Hand zu legen fällt sehr schwer.

Scheint die Geschichte Anfangs etwas verworren und kommen die Ermittler erst nicht von der Stelle, so fügen sich in einem wahren Showdown am Ende die Puzzelteile sehr schnell zusammen.
Auch die Entwicklung der Protagonisten, die uns teils aus dem ersten band noch bekannt sind, geht nahtlos weiter. Privatleben und Gefühlswelten der Figuren werden sehr feinfühlig weitergesponnen.

Der Leser ist sehr schnell mitten drinnen in der Geschichte und das Kopfkino hat bei mir sehr schnell wieder eingesetzt.
Habe mit diesem Buch wieder eine sehr kurzweilige, spannende und klasse rasante Unterhaltung erleben dürfen.

Dieses Buch bekommt von mir 5 von 5 Sternen.

Und hier die Rezension
Peter James, Stirb ewig
da würde Fabelwesens Beitrag besser hinpassen oder beide zusammenlegen???
Bonprix wir sorgen immer für Arbeit

Ich fand das Buch klasse genau wie auch den Vorgänger
Stirb ewig und werde mir mit Sicherheit auch weitere Bücher von Peter
James kaufen!!!Ich fand das Buch in keinster Weise langweilig,das
Einzige,was mir nicht so gefallen hat,war der Schluss,der hätte
wirklich etwas mehr hergeben können.Aber auch in Psychothrillern muss es nicht NUR blutrünstig
zugehen,ich finde es sehr schön,wenn man auch mal was über die
Charaktere erfährt,die dahinter stecken.

Und ich freu mich darauf die Fortsetzung zu lesen und bin WIRKLICH gespannt darauf ob es mit Cleo und Roy weitergeht!

Nicht schlecht das Buch!
Find es sogar einen kleinen Tick besser als Stirb ewig!
Und das obwohl vom Theme her wohl Stirb ewig hätte mehr hergeben können als es bei Stirb schön ist!
Was mich etwas gestört hat, war das die Liebesgeschichte des Hauptermittlers so in den Vordergrund gerät, dass hat mir beim 1 Teil besser gefallen, weils nicht so überladen war!
Außerdem werd ich mit Roy Grace einfach nicht warm ...
Sonst hätte das Ende nicht so schnell abgeschüttelt werden sollen!
Aber naja werd mir wohl trotzdem irgendwann die nächsten Teile um Roy Grace zulegen
Also Stirb schön bekommt von mir

Dann versuche ich mich mal an meiner ersten Rezension ;)

Klappentext:

Als Tom Bryce die brutale Szene auf seinem Computer sieht, glaubt er noch an einen besonders harten Erotikthriller. Denn vor laufender Kamera wird eine junge Frau ermordet. Doch als er am nächsten Morgen in der Zeitung das Foto der jungen Frau erkennt, weiß er plötzlich, warum die CD, die er durch Zufall im Pendlerzug von London nach Brighton einsteckte, so brisant ist. So brissant, dass er jetzt auch um sein Leben und das seiner Familie fürchten muss.

Meine Meinung:

Das Buch knüpft am Anfang an das Ende von "Stirb Ewig" an, aber so, dass man "Stirb Ewig" nicht unbedingt gelesen haben muss. Das fand ich sehr gut gemacht. Insgesammt hat mit das Buch auch sehr gut gefallen, die einzelnen Charaktere konnte ich mir gut vorstellen und durch die kurzen Kapitel wurde das Buch auch nicht langweilig. Das Ende ist Peter James diesmal sehr gut gelungen! Lohnt sich auf jeden Fall zu lesen!

Bewertung:

von 5 möglichen Sternen

War nur ne kurze Rezension, aber will auch nicht das halbe Buch verraten
Falls es irgendwelche Beschwerden geben sollte, dann immer frei raus damit. Rechtschreibfehler dürfen behalten werden! :tongue:

Hey hab mal gerade erst gesehen dass es schon eine Rezension zu diesem Buch gibt, könnte einer von den Admins bitte die Freds zusammenlegen? Danke!

Zitat von Die Gredel

Hey hab mal gerade erst gesehen dass es schon eine Rezension zu diesem Buch gibt, könnte einer von den Admins bitte die Freds zusammenlegen? Danke!

Einer der Admins "könnte"...

Danke Brigitte!

Das nächste Mal benutze ich gleich die Suchfunktion...

Mir hat der zweite Band um Inspektor Roy Grace und sein Team ein klein wenig besser gefallen als der erste Teil "Stirb ewig". Es gab hier mehr spannende Handlungsstränge, bzw. war kein einziger Handlungsstrang langweilig. Das Ermittlerteam ist mir sogar richtig ans Herz gewachsen, obwohl man (bis auf Grace) gar nicht so viel über die Leute erfährt. Es ist durchweg spannend und man überlegt auch das ein oder andere Mal wie man selbst gehandelt hätte.

Was ich mich am Schluss gefragt habe:

Von mir gibt es [Blockierte Grafik: http://1.1.1.3/bmi/www.buechertreff.de/icon/ratingred4.png] und der nächste Band "Nicht tot genug" ist auch schon auf meine Wunschliste gewandert!

Auch dieses Buch hat mich gefesselt.
Hart was die Handlung betrifft

, spannend geschrieben und die einzelnen Handlungsstränge halten den Leser ausser Atem.
Mag gar nicht wissen, dass solche Ideen tatsächlich aus der Realität entstammen.
Detektiv Roy Grace ist hier noch sympathischer rübergekommen als im ersten Buch, der zarte Annäherungsversuch an Cleo gab der Geschichte eine kleine Atempause zu der ansonsten harten Mordgründe. Liebevoll geschildert.

Von mir:
und ich werde auch die Nachfolgeromane lesen.

In sich sind die Geschichten abgeschlossen, also kannst du auch gerne noch den 1 Teil lesen.
Dort wird halt nur mehr auf Grace eingegangen um ihn vorzustellen und die Beziehnungen mit anderen Charaktären werden verknüpft!
Sonst eigenständige Geschichte im Style wie auch im 2ten Buch!
Viel Spaß dann mit Teil 1 oder Teil 3 =)

Dem Vorgänger "Stirb ewig" habe ich knappe 4 Sterne gegeben, es war zwar ein guter Thriller, aber er hat mich nicht total begeistert. Der Nachfolger "Stirb schön" hat mir etwas besser gefallen und auch hier gebe ich .
Roy Grace ist mir mittlerweile ziemlich ans Herz gewachsen. Fand ich ihn im ersten Teil noch etwas klischeehaft, ist er mir inzwischen sehr sympathisch geworden. Er ist alles andere als perfekt, hat Probleme mit Vorgesetzten, trotzdem ist er sehr gut und kompetent bei seiner Arbeit.

Das Verhältnis von Privat- und Berufsleben fand ich stimmig und genau im richtigen Maße. Auch fand ich die Ermittlungsarbeiten nicht so ermüdend wie bei manch anderen Krimis/Thrillern. Der Fall steht ganz klar im Vordergrund und das Buch ist nicht nur aus der Sicht des Ermittlers geschrieben. Peter James "schaltet" dorthin, wo es gerade am Spannendsten ist. Nicht nur zu den Bösen und zu anderen Polizisten, sondern zwischendurch auch zu einigen Nebenpersonen und dies hat mir sehr gut gefallen.

Spannend in der Roy Grace-Reihe finde ich, dass der, bei solchen Reihen fast schon fest dazugehörende, private Schicksalsschlag des Protagonisten noch ein offener Fall ist. Seine Frau ist vor 10 Jahren spurlos verschwunden und bis heute gibt es keine Anzeichen, was mit ihr passiert sein könnte. MIt Sicherheit werden wir in späteren Fällen noch davon hören.

Negativ könnte ich noch anmerken, dass außer Roys engstem Kollegen, dem coolen und witzigen Schwarzen Glenn Branson, die Figuren seines großen Teams charakterlich relativ blass bleiben. Weiterhin war die Thematik des Falls an sich (Snuff-Filme), auch nicht unbedingt etwas ganz Neues und Überraschendes.

Aber alles in allem war "Stirb schön" ein spannender Thriller, der mit anderen Großen dieses Genres wie Cody McFadyen, Simon Beckett oder Karin Slaughter relativ gut mithalten kann und auch Fans dieser Schriftsteller begeistern könnte.

Hey, Kapo, Du sprichst mir mit jedem Wort aus der Seele. Ich habe das Buch kurz vor Dir beendet und bin etwas schreibfaul, was Rezensionen betrifft. Und nun kann ich Deinen Beitrag einfach nur 100 % unterschreiben, so einfach ist das.

Was das Verschwinden von Sandy und das daraus resultierende Aufsuchen von diversen Hellsehern betrifft, so finde ich auch, dass dies eine interessante Bereicherung ist. In beiden Romanen haben Hellseher auch etwas zum Fall gewusst, ohne das dies allerdings die Aufklärung des Falles beeinflusst hätte, aus verschiedenen Gründen. Im letzten Roman lag dies ja daran, dass der Hellseher bewusst einen persönlicher Gegenstand einer falschen Person bekommen hatte.

Ich fand interessant, wie sich die verschiedenen Handlungsstränge zum Showdown zusammengefunden haben.

Schön, dass ich gleich für Dich mitschreiben konnte, Kasalla.

Zitat von Kasalla

In beiden Romanen haben Hellseher auch etwas zum Fall gewusst, ohne das dies allerdings die Aufklärung des Falles beeinflusst hätte, aus verschiedenen Gründen. Im letzten Roman lag dies ja daran, dass der Hellseher bewusst einen persönlicher Gegenstand einer falschen Person bekommen hatte.

Die Einbeziehung von Hellsehern ist auch ein Aspekt, der mir gefallen hat. Das bringt einen leichten Mysterytouch mit hinein, ohne blöd zu wirken (ähnlich wie bei den Büchern von Richard Montanari).

So ganz konnten mich die Krimis von James noch nicht überzeugen. Allerdings kann ich auch nicht sagen, woran das bisher gelegen hat. Der Ermittler Roy Grace und sein Team sind mir durchaus sympathisch und auch die Verflechtung mit seinem Privatleben gefällt mir sehr gut, sorgt es doch stets für ein bißchen Abwechslung. Auch Grace' Hang zum Übernatürlichen stört mich nicht, obwohl ich da bei ansonsten "realen" Romanen eher empfindlich bin. Die ständigen Perspektivwechsel zwischen Grace/sein Team, den Bryce und den Tätern haben auch nicht geschadet. Trotzdem kam bei mir erst gegen Ende Spannung auf, vorher plätscherte alles so gemählich vor sich hin ohne das nennenswerte Resultate genannt werden konnte. Ich hatte zeitweise das Gefühl, die Ermittler hätten noch Jahre nach den Mördern suchen können ohne einen Schritt näher zu kommen, hätte nicht ein lausiger Zufall ihnen geholfen. Nun gut, und einmal versuchs ich noch mit Peter James.

Mir gefallen die Peter James Romane sehr gut. Ich habe die ersten 4 Romane gelesen und werde mir auch Roman 5 und 6 noch reinziehen. Die stehen ganz oben auf meiner Wunschliste. ;-)

Aber es ist natürlich geschmacksache. Mir persönlich hat der Roman zwar sehr gut gefallen, nur fand ich Roman 1 (Stirb ewig) und auch die nachfolgenden Romane (Nicht tot genug und So gut wie tot) noch besser. Aber mir gefällt eigentlich (fast) alles. Man kriegt viel von dem Team und der Ermittlungsarbeit mit, es wird ein wenig über Roy Grace Privatleben erzählt (aber auch nicht zu viel), man kriegt immer mal kurz die Sichtweise der Gangster mit, ohne das hier zu viel verraten wird (das finde ich besonders klasse). Und das wird eigentlich immer besser. Das einzige was nicht immer 100% perfekt ist, ist das Ende. Das ist manchmal ein wenig übertrieben, aber jetzt nicht so schlimm, dass man enttäuscht ist.

Brianna: Ich würde auf alle Fälle die nächsten Romane lesen.

Zitat von Lorenz1980

Brianna: Ich würde auf alle Fälle die nächsten Romane lesen.

Der nächste Band steht schon auf der Wunschliste und ich denke, dann bleib ich auch dran. Schlecht waren die bisherigen Bücher ja nicht...