Gestern habe ich diesen Roman, der schon allzu lange auf meinem SUB liegt, angefangen. 100 Seiten sind gelesen und von Begeisterung kann (noch) keine Rede sein. Bisher geht es um zwei überspannte Schwestern aus der oberen Gesellschaftsschicht, Margaret und Helen Schlegl, deren leicht hysterische Tante, und um eine übereilt geschlossene und schon wieder gelöste Verlobung zwischen Helen und Paul Wilcox. Dazwischen viele "geistreiche" Gespräche über Gleichberechtigung, Musik und die Bedeutung des Geldes.
Der Stil gefällt mir gar nicht und zwar ist es dieses übertriebene ins Detail gehende und nichtssagende Gequatsche zwischen diesen jungen Damen, die nicht wissen, wie sie ihre Zeit totschlagen sollen.
Was immer Edward Forster mit seinem Roman bezwecken wollte, noch sehe ich nicht, wohin es gehen soll.