James A. Michener - Texas

  • Kurzbeschreibung bei amazon herauskopiert:


    Viereinhalb Jahrhunderte texanischer
    Geschichte, von der Ankunft der spanischen Eroberer 1527 bis zur
    computergesteuerten Gegenwart, nehmen vor den Augen des Lesers Gestalt
    an. Wieder ist es die gekonnte Kombination aus historischen Fakten und
    fiktiven persönlichen Schicksalen, mit der Michener Geschichte zu neuem
    Leben erweckt. Wir nehmen teil an den Existenzkämpfen der ersten
    Siedler; ihren Auseinandersetzungen mit den Indianern; dem heroischen
    Ringen um Fort Alamo; den Heldentaten der Texas-Rangers; der Befreiung
    von spanisch-mexikanischer Vorherrschaft; der epochemachenden
    Entdeckung des Erdöls und anderen Meilensteinen der Historie des
    flächengrößten und reichsten Bundesstaates der USA.


    Meine Meinung: Mal wieder eine faszinierende Reise durch die Jahrhunderte, gekonnt in Szene gesetzt vom Altmeister James A. Michener.
    Nach "Die Bucht" und "Colorado Saga" war "Texas" das dritte Buch des großen amerikanischen Schriftstellers das ich gelesen habe in dem Michener es versteht eine bestimmte Region im Wandel der Geschichte und im Spiegel der Jahrhunderte darzustellen.
    Tolle Charaktere, Familien mit denen man über Generationen mit lebt und mit leidet, spannend geschrieben.
    Von mir gibt es für "Texas" glatte :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

  • Die "Colorado Saga" habe ich gelesen, aber für mich war das ein zu großer Zeitrahmen, den der Autor da abhandelt. Da geht es in geologischen Zeitaltern los, wenn ich mich recht erinnere.


    Wenn das bei "Texas" auch so ist, dann schreibt Michener wohl immer nach demselben Muster.


    Vielleicht hatte ich ja auch nur zu wenig Geduld für dieses Monsterwerk; eine Chance werde ich diesem Autor wohl noch geben, vielleicht mit "Texas".

  • "Texas" behandelt in etwa den Zeitraum von 1527-1985.


    Das einzige Buch von Michener, von denen die ich bis jetzt gelesen habe, das nicht nach diesem "Strickmuster" geschrieben war ist "Die Kinder von Torremolinos".
    Man muß die Art von Michener mögen, sich für Land und Leute, der Entwicklung und die Verwicklungen von Schicksalen über Generationen interessieren.
    Bisher haben mir persönlich alle Bücher von Michener die ich gelesen habe mehr oder weniger gut gefallen.
    Manchmal mutet es vielleicht etwas langatmig an wenn der Autor wie z.B. bei "Colorado-Saga" in der Frühzeit des Planeten mit dem erzählen beginnt.
    Man wird aber wenn man weiter liest entdecken das gerade dieses weite ausholen am Anfang zum besseren Verständnis des später folgenden sehr wichtig war.
    Davon abgesehen ist "Colorado-Saga" eines der besten "Siedler-Bücher" die ich je gelesen habe.
    Meiner Meinung nach langt "Texas" nicht ganz heran an die Qualität von "Colorado_Saga", aber für alle, die sich für die Geschichte von Texas interessieren ist es ein unbedingtes "Muss".


    Hier noch ein paar Links zu Rezensionen anderer Michener-Bücher hier im Büchertreff:


    James A. Michener: Verheißene Erde


    Michener - Colorado Saga


    James A. Michener - Makor, die Quelle


    James A. Michener - Chesapeake (Die Bucht)

  • Dieser Zeitrahmen von etwa 400 Jahren spricht mich doch schon viel eher an. Ich interessiere mich zwar auch für Erdgeschichte und die Evolution des Lebens im allgemeinen, aber in einem Buch verpackt, ist mir das doch zu viel.


    Danke für die Lesetipps, die werde ich mir doch gleich notieren.


    Liebe Grüße