Nancy H. Kleinbaum - Der Club der Toten Dichter

  • Nancy.H. Kleinbaum


    Der Club der Toten Dichter


    Todd Anderson und seine Freunde vom Welton Internat können kaum glauben, daß sich ihr Schulalltag völlig verändert hat, seit ihr neuer Englischlehre John Keating sie aufgefordert hat, aus ihrem Leben etwas Besonderes zu machen. Von Keating ermuntert, lassen sie den vor Jahren gegründeten Club der toten Dichter wiederaufleben - einen Geheimbund, in dem sie frei von Zwängen und Erwartungen ihren Gefühlen freien Lauf lassen können. Als Keating ihnen die Welt der Dichter erschließt, entdecken sie nicht nur die Schönheit der Sprache, sondern auch die Bedeutung des Augenblicks. Doch schon bald stellt sich heraus, daß die neugewonnene Freiheit tragische Konsequenzen hat . . .


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    Nancy H. Kleinbaum (* 1948) ist eine US-amerikanische Schriftstellerin und Journalistin.


    Bekannt wurde sie als Co-Autorin des Romans "Der Club der toten Dichter", der im Jahr 1989 in der Folge des erfolgreichen gleichnamigen Films geschrieben worden ist. Entstanden ist ihr Roman unter Mitarbeit von Peter Weir auf der Grundlage des Filmscripts von Tom Schulman. Kleinbaums Roman ist weniger ein eigenständiges literarisches Werk als eine Art Merchandising-Produkt, das sich den Produktionsverhältnissen Hollywoods verdankt. Dieses Buch, ein movie-tie in, wendet sich an die Zuschauer, die den Eindruck des Films durch eine nachträgliche Lektüre vertiefen oder nochmals evozieren wollen. Die Wahrnehmung des Romans wird von der Bildersprache des Films gesteuert und ganz allgemein durch Erwartungen, die sich weniger aus Erfahrungen mit Literatur als vielmehr mit dem Kino speisen. [1]


    Nancy H. Kleinbaum ist verheiratet und hat drei Kinder. Sie lebt in Mt. Kisco im US-Bundesstaat New York.


    Das buch ist in 15 Kapitel aufgebaut und handelt sich über die welton Internat.


    Nach meine Meinung kann ich es jedem empfehlen, weil es mir sehr gut gefallen hat, man konnte sich alles gut vorstellen was da passiert ist.



    Viele Grüße


    Annabel

  • Wie Copperfield bin ich ein großer Fan dieses Wahnsinnsfilms! Ich wage sogar zu behaupten, dass das Buch ihn nicht toppen kann! :-# ;) Selten geht einem ein Film dermaßen unter die Haut! Allein die Musik ist der Hammer!

    Ganz toll finde ich die Schauspieler, obwohl mich Robin Williams grundsätzlich nervt ... hier legt er eine absolute Glanzleistung hin! Und nicht zu vergessen "mein" House - Dr. Wilson, Robert Sean Leonard, der Neil Perry spielt. Gänsehaut! Das ist einfach großes Kino. :thumleft:

  • Wie Copperfield bin ich ein großer Fan dieses Wahnsinnsfilms! Ich wage sogar zu behaupten, dass das Buch ihn nicht toppen kann! :-# ;) Selten geht einem ein Film dermaßen unter die Haut! Allein die Musik ist der Hammer!

    Ganz toll finde ich die Schauspieler, obwohl mich Robin Williams grundsätzlich nervt ... hier legt er eine absolute Glanzleistung hin! Und nicht zu vergessen "mein" House - Dr. Wilson, Robert Sean Leonard, der Neil Perry spielt. Gänsehaut! Das ist einfach großes Kino. :thumleft:

    Zu deinem Spoiler: Dito! Ich kann den Film noch so oft sehen, bei der Szene gehen die Schleusen jedesmal mit Hochdruck wieder auf. :mrgreen: Und Robert Sean Leonard ist einfach toll. :love: Ich weiß noch, als ich 8 Jahre alt war, kam der Film gerade raus. Ich flog mit meiner Mutter nach Kalifornien, um meinen Bruder während seines Austauschjahres dort zu besuchen und der Film wurde im Flugzeug gezeigt. Damals gab es noch diese großen Leinwände vorne im Flugzeug, da hatte noch keiner einen Monitor am Vordersitz, und meine Mutter meinte vor Filmstart nur "Den Film verstehst du noch nicht, schlaf ruhig ein bisschen". Ich also brav eingeschlafen (bei dem Titel dachte ich eh, das wäre was mit Zombies oder so :mrgreen: ), wache aber nach einer Weile wieder auf und sehe die Jungs in ihren Mänteln durch die schummrige Dunkelheit rennen. Was hab ich mich erschrocken! Tatsächlich Zombies! :shock::|:loool: Jahre später sah ich den Film dann wieder und seither gehört er zu meinen Liebsten. :D

  • Ich l i e b e diesen Film wirklich über alles! :love: Das Buch fand ich zwar auch gut (hab es bisher aber nur im Original gelesen), allerdings denke ich auch, dass es nie an den Film rankommen wird, und ich denke, dieses Mal darf man das sagen, weil das nun mal ein "Buch zum Film" ist und keine Buchverfilmung ... Ich denke, diese Bücher zu den Filmen sind sowieso meist nicht sooo gut ...

    "You may, however, rest assured there are no ghosts in this world. Save those we make for ourselves."
    Sherlock (BBC) - The Abominable Bride


    "Please don't put a label on me - don't make me a category before you get to know me!"
    John Irving - In One Person

  • Spoiler

    ICH AUCH! :love: :love:
    Ich plärre ja schon fast beim Gedanken daran los. Ist mein absoluter Lieblingsfilm, und das Buch kommt tatsächlich nicht wirklich an den Film ran.

  • Schön, dass es noch anderen so geht wie mir ... ich dachte immer, das wär' albern, drum hab ich aus Verlegenheit den Spoiler gesetzt. :loool:
    Übrigens ist Robert Sean Leonard tatsächlich ein Schnuckel - aber er gefällt mir heute in Dr. House viel besser, so rein optisch ... :wink: Mein Liebling im Film ist Knox Overstreet, der sich in ein Mädchen verliebt und dafür Prügel kassiert. Der ist supersüß!

  • Idee und Ende fand ich super, die Umsetzung (Sprachstil, etc.) eher mäßig. Irgendwie blieben die Charaktere ständig nur verschwommen und einzelne Szenen fand ich eher lustig als ernst zu nehmen. :geek:
    Ich hab aber auch den Film noch nicht gesehen und schätze mal, er ist besser. Ist das zuerst Dagewesene ja meistens.

    merveille.


    It was that kind of a crazy afternoon, terrifically cold, and no sun out or anything,
    and you felt like you were disappearing every time you crossed a road.


    Catcher in the Rye. ♥

  • Dieses Mal habe ich den Film erst gesehen und mir daraufhin das Buch gekauft.
    Und ich muss sagen: Ich habe es nicht bereut. Das Buch ist echt klasse geschrieben.
    Man ist ruckzuck durch, da es nicht sehr viele Seiten hat.
    Und weil hier ja schon öfter von Schleusen die Rede war,... Die gingen bei mir natürlich auch auf :)
    Die Nachbarn wundern sich wahrscheinlich, warum ich bei dem schönen Wetter auf meinem Balkon hocke und heule.
    Einfach empfehlenswert, vor allem wenn einem der Film schon so gut gefällt.
    :thumleft:

  • Ich habe dieses Buch für die Schule lesen müssen und ich war wirklich überrascht. Ich hatte den Film vorher nicht gesehen und auch vorher nichts davon gehört. Ich habe es am Stück durchgelesen und zwar mitten im Unterricht. Ich konnte einfach nicht aufhören und war am Ende richtig traurig. Inzwischen habe ich mir den Film auch angesehen und finde ihn wirklich gelungen. Aber das Buch ist natürlich noch viel besser. :D

    "There are many reasons why novelists write – but they all have one thing in common: a need to create an alternative world."
    - John Fowles -


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  • Für mich ist dieses Buch ein weiterer Beweis für meine These, dass das, was zuerst da war, besser ist. In der Regel erblickt eben zuerst das Buch das Licht der Welt und wird im Nachhinein verfilmt, sodass logischerweise in den häufigsten Fällen die Bücher die Filme toppen. Wenn allerdings - wie in diesem Fall - ein Buch auf der Grundlage eines Films bzw. dessen Drehbuchs geschrieben wird, dann ist in den allermeisten Fällen tatsächlich der Film besser und das Buch wirkt irgendwie schal... :roll:

    With freedom, books, flowers, and the moon, who could not be happy? ― Oscar Wilde