Sieben Tage Neukölln – Ein Fall für Borscht

  • Borscht ist ein bisschen vergesslich. Und das ist ein bisschen untertrieben. Von seiner engagierten Praktikantin vergisst er ständig den Namen, und überhaupt den Umstand, dass sie seine Praktikantin ist. Aber, wer weiß, vielleicht ist Borscht ja auch ganz normal, und alle anderen irren, wenn sie sich ständig an Dinge erinnern, die das Leben noch schwerer machen, als es im Neuköllner Großstadtdschungel ohnehin schon ist.


    Die Autoren Peter Rieprich und Norbert Kleemann sind Liebhaber des Neuköllner Kiez. Mit Humor führen sie Detektiv Borscht durch die Neuköllner Befindlichkeiten und entdecken den Kiez mit Witz und Charme nicht ohne dem Leser die soziologischen Strukturen des Berliner Problembezirkes vor Augen zu führen.


    Herrlich unkonventionell ist diese Kriminalsatire, mit vielen guten Ideen gespickt. :lol:

  • grischa


    Ich habe deinen Beitrag editiert und die ISBN geändert! Nun erscheint auch das Buchcover und wir bekommen die Verlinkung zu Amazon und in unseren Rezi-Index... :idea:
    Ausserdem würden wir uns deine Meinung zum Buch etwas ausführlicher wünschen, ein einziger Satz ist doch etwas wenig.


    Gruss Brigitte :wink:

  • Hallo Brigitte,
    ich wollte natürlich nicht zu viel verraten, aber der Krimi steckt voller aktueller Themen, wie Jugendarbeitslosigkeit, Schaumschlägerei von Politikern, Problematik eines Schmelztiegels unterschiedlichster Nationen und schließlich das ganze TamTam um den Flughafen Tempelhof und Detektiv Borscht ist mittenmang dabei.
    Außerdem greift der Anhang die Historie einiger Neuköllner Örtlichkeiten auf und macht echt Lust einen Sonntag lang mal auf den Spuren von Borscht zu wandeln.
    In diesem Sinne, tschüs in Neukölln.
    Grischa :lol: