Sigrid Nunez . In Liebe, Lyle

  • Sigrid Nunez - In Liebe, Lyle


    Zum Inhalt - Wiedergabe der Inhaltsangabe


    Die Sprachenlehrerin Nora ist mit dem Musiklehrer Roy seit fünf Jahren glücklich verheiratet, und keiner von beiden denkt im Traum daran. dass ihre Ehe in die Brüche gehen könnte. Jedenfalls nicht in dem Moment, als Nora für einen Monat nach Maine zieht, um an der Biographie ihres Vaters, eines berühmten Malers, zu schreiben. Und dort, im Gästehaus einer alten Familienfreundin, lernt Nora Lyle keinen, einen Mann, der ihr Herz im Sturm erobert und sie in den folgenden Wochen und Monaten mit leidenschaftlichen Liebesbriefen überschüttet. Nora weiß nicht mehr ein noch aus. Sie vertraut sich Ihrem Ehemann an, bittet ihn um Verständnis und reist Hals über Kopf zu Lyle nach Texas, um herauszufinden, zu welchem Mann sie gehört. Doch das Wiedersehen mit Lyle gerät anders als erwartet. Der Traummann entpuppt sich als Feigling allerschlimmster Sorte. Enttäuscht kehrt Nora nach New York zurück, wo die nächste schlechte Nachricht auf sie wartet. Roy will die Scheidung und ist am Packen. Nora begreift, dass sie handeln muss, wenn sie ihre Ehe noch retten will. Doch die Zeit läuft gegen sie...


    Meine Meinung


    Ich hatte einen leidenschaftlichen und romantischen Liebesroman erwartet und wurde enttäuscht. In diesem Roman spielen die Lebensgeschcihten der Eltern, der Bekannten eine sehr breite Rolle und ich fragte mich die ganze Zeit, wo ist denn die Liebesgeschichte um Nora und Lyle. Sie kommt eindeutig zu kurz. Ich konnte mich nicht in die Gefühlswelt von Nora, ihrem Mann und Lyle hineinversetzen. Da sprang kein Funke von Liebe, Romantik und Leidenschaft aber auch Trauer und Hoffnung über. Alles aus dem Umfeld wurde ausgeschmückt, aber die Hauptpersonen kamen einfach nicht in den Vordergrund. Selbst die Liebesbriefe kamen kaum vor. So konnte mich auch die Geschichte nicht überzeugen.


    Von mir nur :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    :flower: Das Leben findet immer einen Weg und blüht pötzlich da wieder auf, wo man es am wenigsten erwartet.