Inhalt: Die junge Magiere und der Halbelf Leesil sind ein eingespieltes Gaunerpärchen. Sie geben vor, Vampirjäger zu sein, um gutgläubige Menschen mit ein wenig Hokuspokus um ihr Vermögen zu erleichtern. Das geht so lange gut, bis sie eines Tages auf einen echten Vampir stossen und ihn versehentlich zur Strecke bringen. Die Gemeinschaft der Untoten trachtet ihnen fortan nach dem Leben.
Meine Meinung: Halbblut, der gelungene Auftakt der international erfolgreichen Vampirjäger-Serie DHAMPIR, ist endlich mal wieder ein Vampir-Roman, ohne viel Romantik und Liebesszenen, wie sie bei anderen Genrevertretern mittlerweile ja fast schon zum Standard geworden sind. Obwohl es in dem Buch durchaus auch um Liebe geht. Genauso wie um Rache und natürlich die Jagd nach den Blutsaugern. Interessant ist dabei vor allem, dass es sich bei der Protagonistin Magiere um eine Mischung aus Mensch und Vampir handelt, die dazu bestimmt ist, ihresgleichen zu jagen. Fast genauso interessant wie Magiere sind ihr Partner Leesil, ein Halbelf mit einer Vorliebe für Wein und Glücksspiele und sein aussergewöhnlicher Hund Chap. Die drei ergänzen sich meiner Meinung nach sehr gut und wachsen einem schnell ans Herz. Schade nur, dass das Buch für meinen Geschmack etwas zu kurz ausgefallen ist. Dafür gibt es allerdings so gut wie keine Längen.
Erfreulich auch, dass der zweite und der dritte Teil der Serie bereits erschienen sind, sodass ich gleich weiterlesen kann. ;)
Meine Wertung: