ZitatZitat wirbelwind:
Giulia und Margherita in Spanien. Natürlich war Raffaele entsetzt auf seine Vergangenheit zu treffen und das noch zu diesem Zeitpunkt. Seine Reaktion erst mal wegzulaufen fand ich ausnahmsweise nachvollziehbar. Er war schockiert und wurde sich langsam bewußt welche Folgen das auf seine spanische Familie haben würde.
Sicher ist die Reaktion Raffaeles nachvollziehbar. Ich habe mir da nur einen alten Mann vorgestellt, der schnell rennt - letztendlich trotzdem doch eine kindische Reaktion, finde ich. Denn letztendlich nutzt es nichts und er muss sich so oder so dem Ganzen stellen.
Im Grunde war er ja auch der spanischen Familie gegenüber feige, da er nichts von der italienischen Familie erzählt hat. Umso schlimmer trifft es ihn und seine spanische Familie.
Das Ende hat mich auch überrascht und ehrlich gesagt, etwas verärgert.
Ich kann mir kaum vorstellen, dass plötzlich alles "Friede, Freude, Eierkuchen " ist.
ZitatZitat wirbelwind:
Um so erstaunlicher, dass ausgerechnet Paquito zum Balkon läuft um dem Vater zuzuschreien er sei auch sein Sohn und er käme gerne mit. Er war wohl durch Rafael sehr beeinflußt. Diesen Moment fand ich anrührend, was man in diesem Buch ansonsten kaum vorfindet.
So ging es mir auch.
Ebenso schließe ich mich deiner Meinung über Elisa an - da gibt es weder falsch noch richtig.
Auch ich finde das Ende und eigentlich auch das Buch für unbefriedigend -ich habe irgendwie mehr erwartet. Zuvieles war unrealistisch und auch sprachlich hebt sich der Roman nicht sonderlich hervor, manchmal fand ich den Schreibstil auch etwas ungeschickt. Was denkst du?
Letztendlich ist das Buch eine oberflächliche Familiensaga und grenzt stellenweise (denkt man an das Ende) an Kitsch.
Ich bin sehr am überlegen, wieviel Sternchen ich dem Buch verpassen möchte -
maximal 3 wahrscheinlich
Wer schreibt von uns die erste Rezension?
Jedenfalls hat es wieder sehr viel Spass mit dir gemacht . Das können wir gerne wiederholen (mit einem anderen Buch)
Liebe Grüße
Conor