Klappentext:
Ein Feriencamp in den USA. Tycho und Oliver, die dort in den Sommerferien arbeiten, verstehen sich von Anfang an besonders gut. Sie können wunderbar miteinander reden und lachen. Doch dann merkt Tycho, dass er mehr für Oliver empfindet als bloße Freundschaft. Nach der ersten Unsicherheit fühlt er sich mit Oliver zusammen stark, fast unbesiegbar. Daran kann auch der Rauswurf aus dem Camp nichts ändern, denn jetzt fangen die richtigen Ferien doch erst an: zwei Wochen allein mit Oliver...
Aufbau:
Das Buch ist chronologisch aufgebaut und in zwei Teile unterteilt. Der erste Teil fängt damit an, dass sich Oliver und Tycho am Flughafen das erste Mal begegnen, dann wird die Geschichte der beiden in diesem Sommercamp chronologisch erzählt. Der zweite Teil handelt dann von den zwei Wochen von den beiden alleine etwas besonderes oder spannendes konnte ich beim Aufbau nicht finden.
Sprache:
Dies ist der Punkt von dem ich bei dem Buch am meisten enttäuscht war. Das Buch ist in einer Sprache geschrieben, die vielleicht der eines Siebenjährigen entspricht: abgehackte Sätze und überhaupt nicht fließend. Der Autor verwendet keine besondere Wortwahl, dies trägt deutlich dazu bei, dass das Buch absolut nicht spannend ist. Das Buch hat sehr viele Absätze, eine Handlung wird also immer sehr kurz und knapp erzählt, außerdem gibt es keine fließenden Übergänge zur nächsten Handlung.
Zum Rest:
Der Autor hätte aus dieser Geschichte viel mehr heraushohlen können, durch den schon genannten Sprachstil spricht mich persönlich das Buch absolut nicht an. Ich habe es nur zu Ende gelesen, da es so kurz ist, sonst hätte ich es wohl zur Seite gelegt. Was dem Autor allerdings gut gelungen ist, ist dass das Ende nicht vorhersehbar war, dadurch gab es wenigstens ein Fünkchen Spannung.
Deshalb und weil ich die Idee sehr gut finde/fand gibt es von mir , den Rest fand ich persönlich nämlich unterirdisch schlecht. Ich merke allerdings noch an, dass eine gute Freundin von mir das Buch wirklich toll fand und ganz begeistert davon war, vielleicht liegt es auch an mir und ich habe einfach etwas ganz anderes erwartet.