Petra . Bauer. Es geschah in Berlin 1926: Unschuldsengel

  • Klappentext :


    Hermann Kappes neunter Fall


    1926: Mina, eine junge, lebensbejahende Frau voll hochfliegender Träume und Hoffnungen, verlässt ihre Heimat in der Niederlausitz und kommt nach Berlin, um hier ihr Glück zu versuchen. Tatsächlich findet sie schon nach kurzer Zeit eine Anstellung in einem Fabrikantenhaushalt, in dem sie sich mit der tochter ihrer Herrschaften anfreundet. Ihr Glück scheint vollkommen, als sie wenig später einen charmanten, gutaussehenden Mann kennenlernt, der sie regelrecht ihrer Sinne beraubt. Doch eines Tages ist die junge Frau wie vom Erdboden verschluckt. Wurde sie das Opfer des mörderischen Triebtäters, der seit geraumer Zeit in Berlin sein Unwesen treibt? Hermann Kappe nimmt sich des Falles an ...


    Eigene Beurteilung:


    Wie in einem Kriminalroman nicht wirklich anders zu erwarten, bewegen sich die beiden Erzählstränge (der von Kappe und der um Mina, die erst sehr gegen Ende des Romans verschwindet) – und noch ein weiterer – zunehmend aufeinander zu, wobei einem einige überaus überraschende Charaktere begegnen, während gleichzeitig ein paar der alt vertrauten Charaktere sehr überraschende Dinge tun. Und damit ist beileibe diesmal nicht nur Oberkommissar Hermann Kappe gemeint.

    Dieser dritte Band dieses Jahres schließt die diesjährige Trilogie von „Es-geschah-in-Berlin“ überaus positiv ab und es ist erfreulich festzustellen, dass diesmal alle drei Bücher inhaltlich und handwerklich die Lesezeit und das Geld wert sind. Es bleibt zu hoffen, dass es im nächsten Jahr so weiter geht. :thumleft: :thumleft: