Peter S. Beagle - Die Sonate des Einhorns

  • Kurzbeschreibung



    Für die dreizehnjährige Josephine, genannt Joey, scheint es keinen schöneren Zufluchtsort zu geben als den Musikalienladen des alten John Papas, eines Griechen -- bis sie eines Tages Indigo kennenlernt, einen Jungen, der auf einem wunderschönen Horn bezaubernde Melodien spielt. Das Horn gehört einem Einhorn. Heimlich folgt Joey ihm und seinen Melodien. Sie überschreitet dabei die unsichtbare Grenze zum magischen Land Sheil'rah.
    Die geheimnisvolle Welt, die sich Joey dort unter der Führung des bocksbeinigen Satyrs Ko offenbart, steckt voller Wunder -- und befindet sich in großer Gefahr: Eine Krankheit läßt die Einhörner, deren verzauberte Lieder die Seele des Landes sind, erblinden. Joey ist fest entschlossen, Sheil'rah zu retten. Doch dazu muß sie erst Indigos Geheimnis enträtseln. Und wie sich herausstellt, spielt Joeys mexikanische Großmutter eine bedeutende Rolle in der Rettung des sich bewegenden Einhornlandes.


    Meine Meinung
    Hmmm, also ich weiß nicht, ich bin bei diesem Buch hin- und hergerissen. Auf der einen Seite ist es wunderschön (allein die Idee das die Einhörner Melodien spielen usw.), andererseits ist alles so abgehackt. Man bekommt keine richtigen Erklärungen, es ist für mich an einigen Stellen eher eine Erzählung oder sogar eine Zusammenfassung. Es geht Joey auch in erster Linie gar nicht darum die Einhörner von der Krankheit zu heilen, sie ist einfach gerne in der Welt und so ergibt sich das dann irgendwie. Die Welt Sheil'rah die hier erschaffen wurde, hört sich wunderschön an, jedoch hätte man hier ein bisschen mehr zu schreiben können, es wird kaum etwas ausgeschmückt.


    Fazit
    Nichts besonderes, aber für jeden, der "Das letzte Einhorn" gerne gelesen hat, bietet es sicher 2 schöne Stunden (denn mit 187 recht groß bedruckten Seiten ist es schnell weg gelesen). Ich vergebe wegen der schönen Idee, aber einer mauen Umsetzung :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: von 5 Sternen.

    <--- The Power of books!


    :study: Judith Pinnow - Fast bis zum Nordkap

  • Kann mich nur anschließen. Die Idee ist irgendwie sehr schön, aber ziemlich knapp und abgehackt erzählt. Bin ein riesengroßer Fan vom letzten Einhorn und vielleicht führte das auch dazu, dass ich etwas anderes erwartet habe.
    Hatte auch das Gefühl, dass es ein paar Parallelen zu Narnia gab! Kann natürlich auch Zufall sein.


    Gebe trotzdem :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: , weil die Geschichte schön zu lesen und unterhaltsam war. :)