Jack Whyte - Die Templer: Der Schatz des Blutes

  • Inhalt: Frankreich, Ende des elften Jahrhunderts: Der fränkische Ritter Hugh de Payens ist entsetzt von den korrupten Machenschaften eines durch und durch verkommenen Klerus. Und so schließt der junge Mann sich nur zu gern einer geheimen Bruderschaft an, die seit Jahrhunderten ein geradezu irrwitziges Ziel verfolgt: den Sturz der übermächtigen katholischen Kirche. Als der Papst den Ersten Kreuzzug gen Jerusalem ausruft, sehen de Payens und seine Mitstreiter ihre lange ersehnte Gelegenheit endlich gekommen: steht in der Heiligen Stadt doch der sagenhafte Tempelberg, auf dem ein Schatz verborgen sein soll - mit dessen Hilfe sich die Weltordnung für immer verändern ließe. Auf ihrem langen Weg ins Gelobte Land müssen sich Hugh de Payens und seine "Ritter vom Berg" zunächst jedoch zahllosen Feinden und tödlichen Gefahren stellen. Und allmählich scheint ein Scheitern ihrer Mission unabwendbar ...


    Meine Meinung: "Ein unvergleichliches Epos, das alles in den Schatten stellt!" So heisst es zumindest auf dem Cover. Meiner Meinung nach ist das aber doch etwas übertrieben. Der Schatz des Blutes, der Auftakt der Templer-Trilogie von Jack Whyte, ist sicher ein spannendes und mitunter auch sehr eindrückliches Buch, welches einem einen guten Blick in die damalige Zeit gewährt. Vor allem welchen Einfluss die katholische Kirche damals auf die Menschen hatte. Verschwörungstheorien und ähnliches sucht man allerdings vergebens. Denn die Geschichte wird für einmal aus der Sicht der Ordensgründer erzählt, was ich sehr interessant finde. Trotzdem hat das Buch leider in paar Längen. Ausserdem ist es historisch nicht immer völlig korrekt. Trotzdem kann ich das Buch jedem empfehlen, der sich für die Tempelritter und das Mittelalter interessiert. Ich bin jedenfalls schon gespannt auf den zweiten Teil.


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