Kapitel 18 - 29 (Seite 250)

  • Was bin ich froh, dass ich damit nicht alleine dastehe! 8-[
    Muss doch an der weiblichen Neugier liegen.

    "Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont."
    Konrad Adenauer


    :study: Ashley Audrain - Der Verdacht











  • Will nur sagen: bin noch da - falls ihr Fragen direkt an mich habt. War zwei Tage unterwegs. Hab meine Tochter nach Hamburg gebracht, wo sie ein Praktikum absolviert.

  • Na endlich haben die beiden ja zu einander gefunden. Klar für das echte Leben würde ich auch sagen, dass das viel zu schnell ging, aber hier im Buch hat man ja fast schon darauf gewartet.

    Das stimmt. Das ist ja auch das Schöne an Büchern. Und auch an diesem schönen Roman... :loool: Ich fand Jonathans Aufregung über Roulas ersten Besuch sehr lustig, aber auch authentisch. Ich meine, davon mal abgesehen, dass man normalerweise nicht seinen Stalkerkram verstecken muss, wenn der / die Neue zu einem nach Hause kommt, war es doch einfach eine sehr aus dem Leben gegriffene Szene.

    Richtig hinterhältig fand ich von Jonathan, dass er die eMail von Roulas Ex einfach ungelesen gelöscht hat, aus Angst, dass sie sich von ihm abwendet. Aber das ist natürlich nur ein "kleiner Fisch" zu dem, was er vorher schon alles gemacht hat, um an Roula ranzukommen.

    :lol: Das stimmt allerdings! Lustig ist, dass ich darüber dennoch empört war!

    Ich auch! :mrgreen:

    Ich auch! Und dann hätte ich gebetet, dass mein Freund es NIE herausfindet. :-, Nun ja... ;)

  • Ich auch! Und dann hätte ich gebetet, dass mein Freund es NIE herausfindet. :-, Nun ja... ;)

    *schauder*


    Ich bin wieder da! ;) Und ich habe ebenfalls den zweiten Teil durchgelesen. Morgen kann ich dann auch ein wenig differenzierter über das Buch schreiben, das im zweiten Teil ja wirklich enorm geladen ist. Allerdings finde ich, dass der Plot ein wenig verschoben wurde. Man vergisst förmlich, dass die beiden ja lediglich über das geklaute Notebook in Kontakt gekommen sind. Derzeit sind sie ja eher ein ungewöhnliches Liebespaar - mehr nicht.


    Ich schwanke sehr dazwischen, ob mir das Buch gefällt, oder nicht. Vielleicht liegt es einfach an meiner momentanen Stimmung, deshalb gebe ich erst später mein Urteil ab.


    Liebe Grüße,
    die Gurke :alien:

    Um zu verstehen, warum manche überall ihren Senf dazugeben, musst Du lernen, wie eine Bratwurst zu denken.

  • Allerdings finde ich, dass der Plot ein wenig verschoben wurde. Man vergisst förmlich, dass die beiden ja lediglich über das geklaute Notebook in Kontakt gekommen sind. Derzeit sind sie ja eher ein ungewöhnliches Liebespaar - mehr nicht.

    Das stimmt, dass der Plot sich ein bisschen verschiebt. Das hat mir aber eigentlich gerade gut gefallen. WIr wissen ja noch nicht, wie es endet, aber gerade dieses Vergessen des "Grundes" für die Beziehung könnte ja noch für eine echte Wende sorgen. ;)

  • So, habe nun nochmal meine Aufzeichnungen herausgeholt, die ich über die Woche so gemacht habe, und da sind mir zwei Dinge ins Auge gefallen.


    Zum einen hatte ich desöfteren das Gefühl, dass Roula eine "Vaterfigur" fehlte

    Zitat

    Seite 230(?): "Du hast mir einfach gefehlt Schotter"

    Klar, es passt nicht ganz, denn immerhin schlafen die beiden auch miteinander, aber an manchen Stellen kann man leicht den Eindruck gewinnen.


    Susannes Verhalten finde ich übrigens sehr verständlich, und ich kann mir gut vorstellen, was ihr durch den Kopf geht, wenn sie an den "alten" und den "neuen" Jonathan denkt. Ich an ihrer Stelle würde mich vermutlich vollkommen verar***t fühlen ;)

    Um zu verstehen, warum manche überall ihren Senf dazugeben, musst Du lernen, wie eine Bratwurst zu denken.

  • Mir ist noch ein Zitat in Kapitel 24 aufgefallen:


    Zitat

    Die Friseuse hatte doch tatsächlich die Chuzpe besessen, meine Post zu lesen.


    :lol: Jaja, is klar! :D


    Während des zweiten Teils, vor allem bei der Ausstellung, gab es einige Situationen, bei denen ich mir gedacht habe: "Jetzt fliegt Jonathan auf, gleich wird Roula erfahren, dass er ihren Laptop geklaut hat".


    Das dachte ich mir auch, aber Roula war ziemlich gut drauf an dem Abend und hat sich bestimmt nur zurückgehalten.


    Am Besten fand ich die Ausstellung, auf der Susanne endlich mal die Kinnlade nach unten geklappt ist, als sie erkannt hat, dass es Roula tatsächlich gibt und das nicht nur ein Hirngespinst von Jonathan ist.


    Oh ja, das fand ich auch klasse. :thumright:


    Eine Frage habe ich noch an dich, Mathias: Kann es sein, dass du ein klein wenig auf dich selbst und deine Vergangenheit anspielst? Ich meine die Szene, in der Jonathan und Roula nach der Ausstellung noch in dem Restaurant sind und über 2 andere Männer gesprochen wird, die an einem anderen Tisch sitzen. Einer der beiden ist ein Chefredakteuer eines schweizer Boulevardblatts gewesen...


    Ich habe den zweiten Teil nun auch beendet und fand den Schluss richtig toll. Das ist die Roula, die wir kennen. Nicht die Friseuse, die Jonathans Hand hält und ruhige Gespräche mit Susanne führt, sondern eben Roula mit ihrem Fuck Berlin Shirt und ihrer Berliner Schnauze. :wink:


    :flower:

    "Hab Vertrauen in den, der dich wirft, denn er liebt dich und wird vollkommen unerwartet auch der Fänger sein."
    Hape Kerkeling


    "Jemanden zu lieben bedeutet, ihn freizulassen. Denn wer liebt, kehrt zurück."
    Bettina Belitz - Scherbenmond


    http://www.lektorat-sprachgefuehl.de

  • Zum einen hatte ich desöfteren das Gefühl, dass Roula eine "Vaterfigur" fehlte

    Das stimmt schon. Die Beziehung zwischen Roula und Jonathan empfinde ich irgendwie auch frei von jeder Romantik. Schotter (jetzt nenne ich ihn auch schon so ;)) beschreibt keinerlei romantische Gefühle. Zwar freut er sich manchmal über Dinge, die Roula sagt, aber man hat nie das Gefühl, die beiden hätten ihre große Liebe ineinander gefunden. Sie sind voneinander fasziniert - aus wahrscheinlich unterschiedlichen Gründen - und damit hat es sich dann auch. Für eine richtig "große Liebe" würde Roula sich ja vielleicht auch verändern (müssen?), sie ist ja doch ein ziemlicher Freigeist. So heftig wie bei Mette später müsste es zwar nicht sein, aber... ;)
    Übrigens nennt Jonathan Roula immer "Roula Rouge", was ich irgendwie beim Lesen erst nicht gemerkt habe, was mich dann aber stutzig gemacht hat!

  • Übrigens nennt Jonathan Roula immer "Roula Rouge", was ich irgendwie beim Lesen erst nicht gemerkt habe, was mich dann aber stutzig gemacht hat!

    Irgendwann fing es dann auch für mich an zu nerven. ;)

    Um zu verstehen, warum manche überall ihren Senf dazugeben, musst Du lernen, wie eine Bratwurst zu denken.

  • Übrigens nennt Jonathan Roula immer "Roula Rouge", was ich irgendwie beim Lesen erst nicht gemerkt habe, was mich dann aber stutzig gemacht hat!


    Mir ist es auch aufgefallen, da ich wie ihr auch in den Beiträgen immer nur "Roula" schreibe, anstatt Roula Rouge. Aber auf der anderen Seite klingt nur "Roula" nicht komplett. :-?


    :flower:

    "Hab Vertrauen in den, der dich wirft, denn er liebt dich und wird vollkommen unerwartet auch der Fänger sein."
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    "Jemanden zu lieben bedeutet, ihn freizulassen. Denn wer liebt, kehrt zurück."
    Bettina Belitz - Scherbenmond


    http://www.lektorat-sprachgefuehl.de

  • Da stimme ich dir voll zu, Roula klingt alleinstehend komisch und nicht nach einem Namen, aber Roula Rouge ist so wohlklingend, als würde jede zweite so in etwa heißen.

  • Da stimme ich dir voll zu, Roula klingt alleinstehend komisch und nicht nach einem Namen, aber Roula Rouge ist so wohlklingend, als würde jede zweite so in etwa heißen.


    Finde ich nicht ;)

    Um zu verstehen, warum manche überall ihren Senf dazugeben, musst Du lernen, wie eine Bratwurst zu denken.

  • Ich hab den zweiten Teil nun auch beendet.


    Mir gefiel es sehr, als Roula Herdi so richtig die Meinung gegeigt hat, ich fand seine Visionen genau wie sie absolut aus der Luft gegriffen.