Kurzbeschreibung:
Zwei Fremde im Zug New York-Texas entdecken und planen das perfekte Alibi für zwei. Aus einem Moment der Unachtsamkeit heraus wird Haines zum Komplizen Brunos, der ihn auf eine schiefe Bahn mitnimmt, auf der es kein Festhalten und keine Moral mehr gibt und auch kein Entrinnen. Ein Roman über gefährlich verschwimmende Identitäten und die Unausweichlichkeit der Schuld.
'Zwei Fremde im Zug' ist Patricia Highsmiths erster veröffentlichter Roman, durch den sie dank Alfred Hitchcocks Verfilmung über Nacht weltberühmt wurde.
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Ich habe vor Jahren die Hitchcock-Verfilmung gesehen und mir deshalb das Buch ganz anders vorgestellt. Aber ich wurde (sehr angenehm) enttäuscht: das Buch ist nicht nur ein spannender Krimi, sondern auch ein psychologisches Drama voll versteckter Anspielungen. Außerdem beschäftigt es sich mit der uralten Frage aller Kriminalisten, ob es das perfekte Verbrechen gibt. Und es gäbe es, wenn nicht... Aber ich will nicht zuviel verraten.
Ich kenne andere Highsmith-Romane, aber keiner hat mich so gefesselt wie dieser.