Abigail Roux, Madeleine Urban - Caught Running

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    Ten years after graduation, Jake "the jock" Campbell and Brandon "the nerd" Bartlett are teaching at their old high school and still living in separate worlds. When Brandon is thrown into a coaching job on Jake's baseball team, they find themselves learning more about each other than they'd ever expected. High school is all about image - even for the teachers. Brandon and Jake have to get past their preconceived notions to find the friendship needed to work together. And somewhere along the way, they discover that perceptions can always change for the better. Read a full chapter excerpt at

    Meine Meinung

    Dies ist ein Gemeinschaftswerk der Autorinnen Abigail Roux und Madeleine Urban, was man dem Buch m.E. jedoch nicht anmerkt. Die Geschichte ist interessant, die Charaktere sind sehr gut entwickelt und authentisch und der Schreibstil wirkt wie aus einem Guss.
    Nachdem das Buch eher ruhige Töne anschlägt und "nur" die Ängste und Probleme zweier erwachsener Männer, die mit beiden Beinen im (Berufs-) Leben stehen, behandelt, wollte ich dem Buch nur 4 Sterne geben. Nachdem ich es nun aber das dritte mal gelesen habe, gefällt mir die einfühlsame Art der Autorinnen so gut, dass ich ihm knappe :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: Sterne gebe.

    LG,
    Cehoernchen

    A positive attitude may not solve all your problems, but it will annoy enough people to make it worth the effort.
    (Herm Albright 1876 - 1944)

  • Das Buch ist nicht schlecht, aber die Handlung war mir etwas zu glatt. Natürlich brauchen die beiden Protagonisten eine Weile, bis sie sich ihre Gefühle gestehen. Dann gibt es ein paar erotische Szenen, zum Schluss noch einen Mini-Spannungsbogen wegen einem Missverständnis und das war's. Ansonsten passiert (abgesehen von sportlichen Events) nicht viel, obwohl das Setting - zwei Lehrer haben eine Affäre - ja durchaus Konfliktpotential hat. Auch über die Vergangenheit und Hintergründe der beiden erfährt man relativ wenig. Ob Brendon schwul oder bi ist, war bis zum Schluss nicht zu erfahren (dass er schon schwule Beziehungen hatte, erfährt man nur in einem Satz, wo er Jakes körperliche Qualitäten mit denen vergleicht..). Ok, das klingt jetzt oberflächlicher, als das Buch ist. Aber man hätte mehr draus machen können. So ist es nur das übliche Come-Together mit ein paar Highschool-Baseball-Einlagen.