Linda Howard - Die Farbe der Lüge

  • Linda Howard - Die Farbe der Lüge (White Lies, 1988 )



    Kurzbeschreibung (Amazon)
    Ein Mann ohne Erinnerung. Eine Frau, die ihn liebt. Ein vergessenes Geheimnis, das tödlich ist.
    Tag für Tag sitzt Jay am Krankenbett ihres Exmannes. Nur auf sie reagiert der Schwerverletzte. Doch als er endlich aus dem Koma erwacht und sie zum ersten Mal anblickt, gerät Jays Welt ins Wanken. Denn diese goldenen Augen gehören nicht Steve, sondern einem völlig Fremden! Aber woher kam die Verbundenheit zwischen ihnen, wenn sie wieder und wieder seine Hand gehalten hat? Und wer trachtet ihm nach dem Leben? Der Fremde ist völlig ahnungslos, denn er hat bei dem Anschlag sein Gedächtnis verloren weshalb Jay einen fatalen Fehler begehen kann: Statt dem Mann zu gestehen, dass sie nicht weiß, wer er ist, schweigt sie. Und die tödliche Gefahr nimmt ungehindert ihren Lauf.


    Pressestimmen


    "Erst im Morgengrauen konnte ich dieses Buch aus der Hand legen. Und es war jede Sekunde wert." (bellaonline.com)



    Meine Meinung
    Ich hatte das Original schon ewig lange auf meinen Wunschzettel stehen. Allerdings gibt es das Buch nur gebraucht zu unverschämten Preisen. [-(
    Leider bin ich nun etwas enttäuscht. Das Buch ist nicht schlecht, aber man merkt deutlich, das es schon älter ist.
    Jay hat einen schrecklichen Tag hinter sich. Gerade wurde ihr gekündigt und nun tauchen zwei FBI Agenten auf und bitten sie, sie nach Washington zu begleiten. Dort soll sie das Opfer einer Explosion identifizieren - es könnte ihr Exmann sein. Sie glaubt, den Mann als Steve zu erkennen. Der Mann liegt im Koma. Als er erwacht, kann er sich an nichts erinnern. Als sie merkt, das der Mann doch nicht Steve ist, weiß sie, das er ein Geheimagent sein muss. Aufopfernd hilft sie ihm bei der Rehabilitation.
    Bis der Agent wieder gesund ist, vergehen etwa 200 Seiten. Ich habe mich über einige Dinge geärgert, die über den Krankheitsverlauf beschrieben wurden - vieles ist völlig unrealistisch oder schlicht und einfach falsch erzählt (oder es liegt daran, das ich noch nie einen Geheimagenten gepflegt habe. ;) ) Ich fand den Teil manchmal etwas langatmig. Über den Aufenthalt in der Hütte gibt es eigentlich nicht viel zu erzählen,

    Von mir gibt es drei :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:
    Das Buch ist übrigens eine lose Fortsetzung von "Riskante Affären" - Kell Sabin hat ein paar sehr kurze Auftritte. Zum Verständnis der Geschichte ist das vorherige Lesen aber nicht notwendig.