Inhaltsangabe bei Wikipedia herauskopiert: Die Geschichte spielt zur Kaiserzeit in einer rheinischen Stadt. Der Landesherr hat gerade ein Gesetz gegen die Redefreiheit verabschiedet. Am Stammtisch, wo auch der Staatsanwalt sitzt, empören sich die Bürger bei reichlichem Weinkonsum darüber. Am nächsten Morgen trägt das Denkmal des Fürsten einen Maulkorb.
Der Staatsanwalt von Treskow, der in dem Fall ermittelt, merkt
nicht, dass er gegen sich selbst ermittelt - er weiß nicht mehr, was er
in seinem Rausch getan hat. Gerettet wird er durch einen Freund seiner
Tochter - einem ihm suspekten Künstler -, der einen Mann aus dem Volk
auf die Idee bringt, sich für die ausgesetzte hohe Belohnung von 3000
Mark selbst zu bezichtigen. Der Mann wird übrigens nur wegen groben
Unfugs zur Geldstrafe von drei Mark, ersatzweise einen Tag Haft
verurteilt, weil er das Denkmal in seinem Rausch für eine Art Goethe
gehalten hatte...
Das "Maulkorb"-Gesetz ist wegen der Denkmalaffäre geplatzt, da sich
der Landesherr geschmeichelt gefühlt hat, dass er für Goethe gehalten
wurde.
Der Künstler heiratet die Tochter des Staatsanwalts, der
Staatsanwalt wird zum Oberstaatsanwalt befördert, aber nach Ostpreußen
versetzt (was für Rheinländer fast wie eine Verbannung nach Sibirien
war).
Meine Meinung: Nette, kurzweilige Komödie für zwischendurch.
Von mir gibt es für "Der Maulkorb"