Kurzbeschreibung:
Inspector Birch ist ein knallharter Ermittler. Doch nun erschüttert eine Mordserie London, die selbst ihm das Blut in den Adern gefrieren lässt: Ein Killer schlägt mit messerscharfen Klauen zu - und verschwindet, ohne Spuren zu hinterlassen. Seine bevorzugte Beute sind Literaturkritiker und Verlagsmitarbeiter. Neben den geschundenen Leichen findet Birch stets zwei Bücher, die mit ebensolcher Gewalt zerrissen wurden. Besteht ein Zusammenhang? Birch beginnt zu ermitteln - und ahnt nicht, in welchen Abgrund er bald blicken wird!
(Ich finde die Kurzbeschreibung auf Amazon verrät schon zu viel, deshalb habe ich den Text vom Buch genommen).
Über den Autor:
Shaun Hutson ist einer der erfolgreichste britischen Autoren von Horrorromanen - und der produktivste: Seine Werke erscheinen unter neun verschiedenen Pseudonymen. Er lebt mit seiner Frau und Tochter in Buckinghamshire und ist besonders stolz darauf, zwei Paar Schuhe des Hollywoodstars Michelle Pfeiffer zu besitzen.
Meine Meinung:
Wow, seit langem mal wieder ein richtig gut gelungener Horrorroman. Unter dem Klappentext steht noch "Achtung: Nichts für schwache Nerven! Sagen Sie nicht, wir hätten Sie nicht gewarnt...". Normalerweise lache ich über diese Texte, aber hier trifft er ausnahmsweise mal zu 
Ich möchte gar nicht zu viel über die Geschichte verraten, denn alles was man hierzu sagt, wäre schon zu viel. Deshalb finde ich auch, dass in der Kurzbeschreibung und vor allem bei den Rezis auf Amazon zu viel steht. Am besten ist, man geht völlig unbedarft an dieses Buch ran. Es ist daher nichts für schwache Nerven, da die Leichen, bzw. wie sie getötet wurden, immer sehr genau von den Ermittlern untersucht und auch beschrieben wird. Es stinkt nach Exkrementen, hängen alle möglichen Innereien raus, die Augen fehlen usw. nur eben alles noch genauer beschrieben als ich es hier tue 
Es geht los mit einer wilden Verfolgungsjagd in London, bei der ein Kinderschänder geschnappt werden soll. Danach kommt erst der eigentliche Fall. Hutson weiß rasant und sehr spannend zu schreiben, auch der Hauptcharakter Birch war mir sehr sympathisch. Ich hatte zwar gleich meine Vermutungen, doch was am Ende dann kommt...damit hatte ich nun doch nicht ganz gerechnet. Am Anfang könnte man noch meinen es sei ein sehr blutiger Thriller, doch die letzten ca. 100 Seiten, zeigen das es sich hier um einen erstklassigen Horrorroman handelt. Ich habe diese Seiten gestern nacht alleine im Bett fertig gelesen und mich dabei gut gegruselt 
Fazit:
Ich muss mal googeln unter welchen Pseudonymen Shaun Hutson noch geschrieben hat, ich brauche mehr von ihm 
Diesem tollen Horrorroman vergebe ich ganz klar 
von 5 Sternen!
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Verlag: Knaur TB
Das Buch subt bei mir auch noch, aber nachdem ich vom selben Autor "Höllenglut" gelesen habe, was ich eher mittelmäßig fand, habe ich es erstmal nach hinten verbannt. Jetzt krame ich es wohl doch mal nach oben! 
, na das kann ja nur gut werden.
Da seh ich nur eine Möglichkeit: Gleich Büchershoppen gehen 
Die Charaktere gefallen mir gar nicht, sie wirken meiner Meinung nach sehr künstlich. Die Dialoge finde ich zum Teil auch eher abstossend. Und über die Ermittlungen und den Kram, erfährt man ja auch nicht so viel. Ich habe ehrlich mehr erwartet. 
Schade das es dir nicht gefällt. Aber vielleicht hälst du ja noch weiter durch, die letzten 100 Seiten gehts nochmal gut ab.
Bei mir steht es schon ein Weilchen in meinem RUB und ich hoffe, ich komme demnächst dazu.