Brian Garfield - Ein Mann sieht rot oder Der Vigilant

  • Klappentext:


    Ein Buch wie ein Faustschlag.
    Der Roman zum Charles Bronson Film: >Ein Mann sieht rot<
    Der >Vigilant<-der Rächer auf eigene Faust - ein neues Schlagwort geht um die Welt.
    Do-it-yourself-Justiz gegen Gangsterterror ?
    Dieser Roman provoziert eine Auseinandersetzung, die längst fällig war.
    >Ein erstklassiger Thriller< (New York Magazine), ein >Western< aus dem Dschungel der Großstadt.


    Meine Meinung:


    Ziemlich reißerischer Klappentext fällt mir da als erstes auf.
    Ich kann mich aber auch daran erinnern das der Film mit Charles Bronson damals 1974 (ich war gerade mal 10 Jahre) schon ziemlich in den Schlagzeilen war.
    Über diesen Film wurde gesprochen.
    Das Thema "Selbstjustiz" das diesem Roman als Grundlage dient finde ich auch grundsätzlich interessant.
    Allerdings, aus heutiger Sicht mutete mir das Buch um einiges harmloser an als der Klappentext vermuten lässt.


    Bei einem Raubüberfall in der eigenen Wohnung kommt die Frau von Paul ums Leben, seine Tochter endet als seelisches Wrack in der Anstalt.
    Paul erlebt wie die Polizei im Dunkeln tappt, keine Spur von den Tätern, wahrscheinlich werden sie niemals ermittelt.
    Nach und nach wird aus dem liberal eingestellten Paul ein radikaler Außenseiter.
    Er will nicht länger Angst haben, nachts alleine auf der Straße.
    Er will nicht länger zuschauen wie die Stadt (New York) vor die Hunde geht.
    Auf einer Geschäftsreise nach Arizona besorgt er sich einen 32er Revolver und mehrere hundert Schuß Munition.
    Zurück in New York sieht Paul "rot" ...


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