Evangeline Anderson - The Assignment

  • Ich traue es mich fast nicht zu sagen, aber ich kann mich der hier herrschenden Begeisterung nicht wirklich anschliessen :pale: . Ich bin gerade mit The Assignment fertig geworden (die Geschichte im Anhang habe ich noch nicht gelesen) und bin froh, dass das Buch so kurz war, denn mir ging Valenti mit seinem Gejammer schrecklich auf die Nerven #-o .

    Mein Fazit: gewisse Szenen habe ich gerne gelesen :uups::-, , das drumherum war mir zu unglaubwuerdig. Daher :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:.

  • Ich traue es mich fast nicht zu sagen, aber ich kann mich der hier herrschenden Begeisterung nicht wirklich anschliessen

    :shock::wuetend: Schäm Dich, Tina :lol: Schade, dass es Dir nicht so gefallen hat. Und ich bin auch noch Schuld daran, dass Du dafür Geld ausgegeben hast :pale: Naja, zum Glück ja nicht nur ich, sondern auch Hermia usw. :-,


    Pssst, aber mit Deiner Kritik gebe ich Dir sogar recht :-# Wobei das MEINEM Lesevergnügen damals keinen Abbruch getan hat.

    LG,
    Cehoernchen

    A positive attitude may not solve all your problems, but it will annoy enough people to make it worth the effort.
    (Herm Albright 1876 - 1944)

  • Nun bin ich auch durch mit "The Assignment", die angehängte Kurzgeschichte habe ich aber noch nicht gelesen. Die Erotikszenen waren ziemlich ansprechend geschrieben, aber auch mich hat Valenti etwas genervt. Natürlich kann man in dem Genre keine hohe Literatur erwarten, aber ein bisschen weniger Gejammer hätte der Geschichte wirklich gut getan. Von mir gibt es dafür


    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:


    und ich werde mir sicher gut überlegen, noch einmal zu diesem Genre zu greifen, wenn dieses Buch hier als Nonplusultra gilt.

    "Wenn es mir schlecht geht, gehe ich nicht in die Apotheke, sondern zu meinem Buchhändler" (Philippe Dijan)


    Tauschgnom

  • So ich habe es jetzt auch durch und war gut unterhalten, aber vom Hocker gehauen hat es mich auch nicht.
    Ich hätte mir gewünscht das die ersten intimen Kontakte der beiden, nicht so erzwungen gewesen wären. Aber das hat natürlich in die Rahmenhandlung ganz gut reingepasst. Auch waren mir die zwei zuweilen doch etwas zu schwülstig.
    Wirklich gut gefallen haben mir die erotischen Szenen, die haben dann auch ganz gut über die doch sehr dünne Undercoverstory weggeholfen.
    Und da diese ja auch wirklich nur als Rahmen für die Erotik dienen sollte, gibt es von mir
    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb: .

  • Gnah! :-?
    Also, das Positve mal vorweg: Die erotischen Szenen sind im Großen und Ganzen echt heiß. Leider sind sie eingebettet in eine Story, die dünner ist als ein Butterbrotpapier und so klischeehaft wie die sprichwörtliche Geschichte vom Handwerker, der mal ein Rohr verlegen will. Was ja noch nicht so schlimm wäre - für'n Porno - wenn es so etwas gäbe wie eine Charakterentwicklung, einen stimmigen Aufbau von Protagonisten und Antagonisten, eine glaubhaften Background, eine gut ausgemalte Beschreibung des Settings. Aber nichts, nichts, nichts und wieder nichts. Die Charaktere - wenn man sie überhaupt so nennen will - sind so flache Ansammlungen von Klischees wie der Schwulenclub selbst, der dem Leser nicht ein einziges Mal wirklich vorstellbar vor Augen geführt wird.
    Was mich dann aber wirklich richtig übel genervt hat, waren die ständigen Wiederholungen. Nach der vierten Erwähnung hatte ich verstanden, dass Sean meergrüne Augen und einen Knackarsch hat und dass Valenti ihn über alle Maßen liebt, nicht nur als Freund und Partner, ihm das aber nie niemals nicht sagen kann (bla, bla, f*ckin' bla :roll: ). Würde man all diese Wiederholungen streichen, würde nur noch eine Kurzgeschichte übrig bleiben.
    Das Beste an dem ganzen Buch ist noch die wirklich sympathische Selbstbeschreibung der Autorin.Immerhin, ich hatte es in knapp drei Stunden durch, war also nicht zu lange damit beschäftigt. Da die Sexszenen wie erwähnt tatsächlich recht gut sind (und darum geht es ja schließlich, irgendwie), gebe ich gnädige :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb: