Kurzbeschreibung
Julias Kindheitstraum geht in Erfüllung: Die junge Illustratorin kauft sich ein altes englisches Bauernhaus. Nach ihrem Einzug geschieht Seltsames. In Tagträumen erlebt sie das Leben von Mariana, einer jungen Frau, die 1665, während der Zeit der großen Pest, hier gelebt und eine tragische Liebe erfahren hatte. Dreihundert Jahre liegen zwischen den Leben der beiden Frauen, doch was verbindet sie?
Ein altes Bauernhaus, welches Julia Beckett bereits in ihrer Kindheit als ihr zukünftiges Heim auserkoren hat, ist Schauplatz dieser Erzählung. Im Erwachsenenalter kauft Julia eben jenes Haus und taucht seitdem immer wieder in die Vergangenheit ein. Diese "Rückblenden" die sich auf das Haus und dessen nähere Umgebung beziehen, erlebt sie als Mariana Farr, die dort 1665 gelebt hat. Anfangs von den Ereignissen schockiert später aber fasziniert, versucht sie das Geheimnis zu ergründen und den Kreis nach 300 Jahren zu schliessen.
Der Roman ist im Ich-Erzählstil aus der Sicht von Julia Beckett geschrieben und die Geschichte ist in sich schlüssig und meiner Meinung auch nicht kompliziert zusammenkonstruiert, weshalb es auch wirklich Spass macht, dieses Buch zu lesen.
Meine Wertung