Inhalt:
Fabelheim ist eines von vielen geheimen Schutzreservaten für magische Kreaturen. Dieses wird gepflegt von Oma und Opa Sorensen.
Doch auch sie brauchen irgendwann einen Nachfolger und somit sind sie damit einverstanden, ihre Enkel Kendra und Seth für ein paar Wochen bei sich aufzunehmen. Die beiden werden jedoch nicht einfach in das Geheimnis um das riesengroße Grundstück eingeweiht, sie müssen es mit ein paar kleinen Hilfen selbst herausfinden. Nachdem ihnen das gelungen ist, offenbart sich ihnen eine Welt voller magischer und zum Teil auch gefährlicher Kreaturen. Diese sind an Verträge gebunden, doch viermal im Jahr spielen sie verrückt und einer dieser Tage steht bevor, als sich Kendra und Seth im Reservat befinden. Da läuft dann natürlich einiges schief ...
Meine Meinung:
Die Idee, ein Reservat mit allen möglichen magischen Kreaturen, finde ich nicht schlecht. Zwar sind die Wesen nichts Neues (Feen, Kobolde, Trolle, Hexen usw.), aber es ist mal eine andere Umsetzung und ich kann mir durchaus vorstellen, dass noch weitere Geschichten dazu folgen werden.
Was mir ein bisschen gefehlt hat, ist die Spannung, so dass das Buch wirklich fesselt. So fand ich es einfach nett zu lesen.
Man ist auch sehr schnell am Ende des Buches angekommen. Der Autor hat sich nicht an allzu vielen Details aufgehalten, sondern es herrscht ein zügiger Schreibstil vor. Dennoch hat es mir vollkommen gereicht, um in die Welt eintauchen und mir die einzelnen Wesen vorstellen zu können. Man kann eben viel eigene Fantasie mit einbauen.
Über den jungen Seth habe ich mich das eine oder andere Mal aber sehr aufgeregt. Ich glaube, ich wäre nicht so geduldig und rücksichtsvoll wie die Figuren im Buch mit ihm gewesen. Ständig muss er sich allem widersezten ... schrecklich.
Insegsamt eine nette Geschichte, die ich durchaus weiterempfehlen würde.
Bewertung: