Klappentext:
Er wollte aus dem großen Geschäft aussteigen, und die Boys sagten okay - mit den Füßen zuerst. Daniel Port war ein netter junger Mann, die Art Typ, die man sich als Nachbarn wünscht. Aber drückt man den falschen Knopf, überrollt er jeden, der ihm im Weg steht. Port war ein Gangster, aber er hatte es satt, und er hatte ein Mädchen, das bereit war, ihm beim Ausstieg aus dem Schmutzgeschäft zu helfen, das er seit Jahren gedeckt hatte. Das einzige Problem war, lebend auszusteigen. Wie konnte Port ihr das beibringen?
"Port konnte nichts mehr sehen als ihm das Wasser in die Augen schoß, denn der Hieb hatte seinen Nasenrücken erwischt. Ein betäubender Schmerz breitete sich aus. Er ließ Port bei Bewußtsein, zugleich erzeugte er aber auch ein Gefühl von Schwäche und Hilflosigkeit... Der zweite Schlag knockte ihn aus."
Der Autor:
Peter Rabe wurde 1921 in Deutschland geboren und wanderte mit siebzehn Jahren nach Amerika aus. Die meiste Zeit seines Lebens verbrachte er als Professor für Psychologie und mit der Praxis der Psychotherapie. Während der fünfziger und sechziger Jahre veröffentlichte Rabe einen einzigartigen Flächenbrand von Crime-Romanen. Peter Rabe lebt in Kalifornien.
Meine Meinung:
Mit seinen knapp 150 Seiten wirkt der Roman auf mich unfertig. Die Characktere werden nur angerissen, manche Handlungsfäden verlieren sich und werden nicht weiterverfolgt. Gleichwohl spannend geschrieben, konzentriert sich die Handlung ganz auf die "Geschäfte" von Daniel Port und auf seine Tricks und Winkelzüge rund um ein dubioses Immobiliengeschäft, mit denen er sich, im Mittelpunkt des Interesses zweier konkurierender Gangsterbanden stehend, abzusichern sucht. Die wenigen Actionelemente, knapp und lakonisch geschildert, kommen meiner Meinung nach etwas zu kurz. Der Roman ist im regulären Buchhandel vergriffen.
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Verlag: Nowatzki
